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Brauchst Du Salz?

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Ich wollte schon seit langem über das Thema Salz sprechen, war mir aber unsicher damit, weil ich nicht genug Informationen darüber hatte. Jetzt, nach ein paar Jahren Ausprobieren, Erfahrungen austauschen und wissenschaftliche Arbeiten lesen, teile ich meine Forschungsergebnisse mit Dir. Salz ist besonders in der gesundheitsbewussten Rohkostszene ein Thema vieler Diskussionen. Unser Körper braucht Salz, aber das richtige und bei weitem nicht so viel, wie wir täglich zu uns nehmen.

Tiere und Urmenschen salz(t)en ihr essen nicht. Warum salzen wir unsere Speisen?

Gerade vor dem Hintergrund, dass Salz für eine Reihe von Krankheiten und Todesfälle verantwortlich gemacht wird, ist das eine berechtigte Frage. Das industrielle Salz ist zudem eine süchtig machende Substanz. Historisch war Salz ein äußerst wichtiges Mittel, um Lebensmittel haltbar zu machen, vor allem für den Winter. Heute erfüllt Salz immer noch diese Funktion, wird zumeist jedoch vorrangig benutzt, um Nahrungsmittel schmackhaft zu machen, die ohne Salz ungenießbar wären, wie Fleisch und Fertigprodukte.

Ich selbst war sehr stark salzsüchtig und habe mehrmals versucht, davon loszukommen, aber ich konnte einfach nicht ohne. Erst dieses Mal in Thailand, da ich eine Zeit lang auf der Insel Koh Phangan war und nur Mangos aß, war die Sucht auf einmal weg, und es war leicht, mich davon zu lösen. Die gesalzene und gewürzte Gourmetkost hat mich so gar nicht mehr angemacht. Ich möchte in diesem Artikel das Salz nicht nur schlecht machen. Doch ich finde, dass es wichtig ist, sich darüber zu informieren und bewusster damit umzugehen.

Was ist Salz?

In der Natur vorkommendes Natrium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Na. Es ist im menschlichen Körper enthalten und ist ein essentielles Element für alle Tiere und manche Pflanzen. Das Wort „Natrium“ leitet sich aus dem Arabischen natrun (Natrium bildet den Hauptbestandteil von Natron) sowie vom Hebräischen neter (Soda) ab. Im Englischen heißt das Natrium Sodium. Dies ist nicht zu verwechseln mit Natriumchlorid, dem Speise- oder Kochsalz, das in der Lebensmittelindustrie verwendet wird.

Salz ist nicht gleich Salz

Eins der größten Probleme mit Salz ist, dass es ein sehr weiter Begriff ist. Salz ist nicht gleich Salz.

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Industrielles Tafelsalz

Ob von der Erde oder aus dem Meer, der Verarbeitungsprozess ist immens. Industriell verarbeitetes Salz ist die salzige Version vom industriellen Zucker! Es wird bis auf 600°C erhitzt und gebleicht mit etwas, von dem wir wissen, dass es nicht gut ist. Alle natürlich vorkommenden Mineralstoffe sind entfernt und Kalium, Jod und Aluminiumsulfat sind hinzugefügt. Was zurückbleibt, ist ein komplett denaturiertes, totes, lebloses, toxisches, isoliertes Produkt. Es stellt für den Körper eine Belastung dar und wirkt wie eine Droge.

Unverarbeitetes Salz

Unverarbeitetes Salz ist ganz anders als Kochsalz. Es sind keine Chemikalien hinzugefügt, es ist sonnengetrocknet und enthält 84 Spurenelemente. Es ist eher grau und nicht schneeweiß. Bei dieser Art von Salz scheiden sich die Geister. Die einen meinen, es sei ebenso schädlich wie Kochsalz, die anderen schwören auf seine gesundheitsfördernden Eigenschaften.
Wenn Du nicht komplett auf extra Salz verzichten kannst, ist es besser, dieses Salz statt Kochsalz zu verwenden. Doch zu viel davon ist auch nicht gut für den Körper und kann zu Knochenablagerungen, übermäßigen Wassereinlagerungen im Gewebe, Bluthochdruck und anderen Krankheiten führen. Das beste Salz soll das Keltisches Salz sein, Du kannst ihn z.B. hier finden.

Salz (Natrium) aus Pflanzen

Natrium kommt in vielen Pflanzen in verschiedenen Mengen vor und ist essentiell und bioverfügbar für den menschlichen Körper. Früchte haben einen sehr niedrigen Salzgehalt, Gemüse einen generell höheren. Sellerie ist z.B. durch seinen hohen natürlichen Salzgehalt ausgezeichnet. Das Gute ist, dass es unmöglich ist, auf diese Weise zu viel davon aufzunehmen, im Gegensatz zum isoliertem Salz, das man leicht überdosieren kann.
Die beste Quelle für natürliches Natrium sind Meeresalgen, doch auch Gemüse, Obst und Grün enthalten reichlich Natrium.

  • Meeresalgen, 20g getrocknet, 225 mg Natrium
  • Honigmelone, mittlere Größe, 205 mg
  • Sellerie, 3 Stangen, 100 mg
  • Karotte, 2 mittlere Größe, 84 mg
  • Spinat, 2 Becher, 48 mg

Braucht der Körper Salz?

Natrium ist ein absolut essentielles Element für den Körper, ohne das er lebenswichtige Funktionen nicht aufrecht erhalten könnte. Der Körper macht alles Mögliche, um die richtige Salzbalance im Blut zu halten. Die Nieren arbeiten sehr fleißig, um entweder überflüssiges Salz zu eliminieren oder Salz bei Unterversorgung zurückzuhalten.

Natrium erfüllt im Körper verschiedene Funktionen.
1. Eine der Funktionen von Salz ist Wasser/Flüssigkeiten im Körper zu halten. Wenn Du zu viel Salz isst, wird zu viel Wasser in Deinem Körper gespeichert. Als Folge steigt der Blutdruck. Die Nieren müssen mehr arbeiten, um das überflüssige Salz zu eliminieren. Auf der anderen Seite, wenn Du nicht genug Natrium im Körper hast, wirst Du nicht imstande sein, genug Wasser im Körper zu halten, und dehydrieren, und der Blutdruck kann zu tief fallen.

2. Salz ist an der Reizübertragung auf neuronale Membranen der Zellen beteiligt und gewährleistet die Kommunikation zwischen verschiedenen Räumen des Organismus (z.B. zwischen Zellen und Zellzwischenräumen).

3. Verdauung. Salz ist ein Bestandteil der Magensäure und damit für die Verdauung sehr wichtig. Ein Mangel an Salz führt zur Schwächung der Magensäure. Da sie unbedingt erforderlich ist, um eiweißreiche Nahrung wie Nüsse, Samen, Sprossen usw. verdauen zu können, kann sich ein Salzmangel in Form von Verdauungsproblemen bemerkbar machen: Es kommt zu Blähungen und Durchfall.

Salz kann uns helfen zu heilen oder kann uns krank machen – abhängig von der Art und Menge. Zu viel Salz und die falsche Art ist extrem schädigend für die Gesundheit. Andererseits ist zu wenig von der richtigen Art genauso schlecht. Eine optimale Ernährung enthält eine adäquate Menge unverarbeitetes Salz. Dabei ist die Art und Menge des Salzes von ausschlaggebender Bedeutung.

Salz

Die Folgen übermäßigen Salzkonsums

Die Frankfurter Rundschau schreibt:

„Das erschreckende Ergebnis: Rund 1,65 Millionen Menschen starben den Forschern zufolge schätzungsweise allein im Jahr 2010 an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, die durch zu hohen Natriumkonsum ausgelöst wurde. Außerdem alarmierend: Ein Großteil der Weltbevölkerung – nämlich 99,2 Prozent – überschreitet die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Ration von 2 Gramm Natrium pro Tag. Demnach lag die Natriumaufnahme weltweit bei durchschnittlich 3,95 Gramm pro Tag – das ist fast doppelt so viel wie die von der WHO empfohlene Tagesdosis.“

  • Hoher Blutdruck: Es wurde ein Zusammenhang zwischen Salzverzehr und Blutdruck festgestellt. Je mehr Salz im Körper ist, desto höher muss die zur Verfügung stehende Flüssigkeitsmenge sein. Wird zu wenig getrunken, entsteht Wassermangel. Das kann zu Gefäßverengungen führen und den Blutdruck steigen lassen.
  • Osteoporose: Kochsalz fördert die Kalziumausscheidung. Je mehr Salz aufgenommen wird, desto höher ist die Ausscheidung von Kalzium im Urin.
  • Salz speichert Wasser im Körper, um den konzentrierten Salzgehalt im Körper zu verdünnen, was zu Gewichtszunahme führt.

Andererseits kann ein Mangel an Natrium Folgendes nach sich ziehen:

  • wenig Energie
  • niedriger Blutdruck
  • Blutzuckerprobleme
  • Heißhunger auf die falsche Salzart
  • Verlangen nach Fleisch

Wie viel Salz ist gesund?

Ein mäßig aktiver Mensch in unserem Klima benötigt etwa 1,4 Gramm Salz pro Tag, um den Verlust auszugleichen, der durch das Ausscheiden über Urin und Schweiß entsteht. Da aber heutzutage in den meisten industriellen Lebensmitteln wie Brot, Schokolade, Saucen (auch in Rohkostqualität) und insbesondere in Fertiggerichten viel Salz enthalten ist, wird diese Menge von den meisten Deutschen deutlich überschritten.  Daher ist es beinahe unmöglich zu wenig Natrium einzunehmen. Unser Problem mit Natrium ist eher ‘zu viel’ als ‘zu wenig’.

Wer versuchen möchte, ohne zusätzliches Salz zu leben, für den sind hier einige leckere Alternativen, die ich selbst nutze:

1. Algen

Algen sind eine wunderbare Quelle, um gesundes Natrium aufzunehmen. Sie sind (wenn bio) auch die reinste Schatztruhe von anderen heilenden Elementen. Versuche kleingeschnittene Algen zu den Salaten und anderen Gerichten hinzuzufügen. Besonders geeignet sind Wakame-Algen. Tipp: Wakame und Avocado zu einem Gemüsegericht hinzugefügt machen es deftig und sättigend – komplett ohne Salz! Ich bestelle meine Wakame Algen Bio und in Rohkost Qualität hier.

Salz

2. Getrocknete Tomaten

Getrocknete Tomaten sind richtig leckere und mineralstoffreiche Quellen für salzigen Geschmack. Ich tue sie in den Mixer mit den anderen Zutaten, um deftige Gerichte und Saucen zuzubereiten, aber auch kleingeschnitten in Salat. So kann ich auf Salzzusatz komplett verzichten. Tipp: Wenn Du getrocknete Tomaten im Supermarkt kaufst, schaue ob da Salz hinzugefügt ist, meist ist es der Fall. Am besten online in speziellen Shops bestellen wie z.B. hier.

3. Zitrone

ZItronensaft in Saucen oder statt Dressing schmeckt sehr würzig und erfrischend. Manchmal reicht Zitronensaft vollkommen, man glaubt es nicht. Probiere es aus – weniger ist mehr.

4. Sellerie

Sellerie gehört zu den salzigsten Gemüsesorten und ist reich an natürlichem Natrium. Einige Rohköstler trocknen und mahlen ihn und machen Gewürzpulver daraus. In Saucen beigemischt gibt er einen schönen salzigen Geschmack.

5. Miso und Tamari

Unpasteurisiertes Miso ist mehr als eine salzige Zutat. Es ist nicht nur eine gute Natriumquelle, sondern ist geladen mit lebendigen Enzymen und probiotischen Bakterien. Salz in Miso ist von Bakterien verarbeitet, also ist das ein organisches Natrium. Aber man sollte damit ebenfalls sparsam umgehen, denn es ist sehr salzig. Tamari ist ebenfalls fermentiert und kann gut als Salzersatz dienen, achte jedoch darauf, dass es unpasteurisiert ist, ansonsten sind alle nützlichen Bakterien abgetötet. Unpasteurisiertes Miso ist meine zweite Lieblingssalzquelle nach Algen. Ich bestelle es immer hier.

6. Oliven

Oliven in Rohkostqualität verfeinern Speisen und Salate und machen Salzzusatz unnötig. Ich nutze Oliven ohne Salz, ohne Konservierungsmittel und ohne Öl von Keimling.

7. Sonnentor Gewürzmischungen

Sonnentor hat seit neustem Gemüsemischungen, die aus getrocknetem Gemüse bestehen und die Gerichte geschmackvoll machen – ganz ohne Salz!
Unter dem Motto „Adios, Salz“ gibt es die Sorten „Gartengemüse“, „Mediterran“ und „Scharf“. So kannst Du Deinen Salzkonsum bewusst reduzieren, indem Du die Kräuter und Gewürze in Szene setzt.

Fazit: die richtige Salzmenge für Dich

Verschiedene Faktoren wie Blutdruck, Blutzucker, wie viel Du schwitzt, wie viel Sport Du treibst, Außentemperatur, wie viel Wasser Du trinkst etc. beeinflusst, wie viel Salz Du brauchst. Meistens braucht man minimal bis gar keine Extra Zugabe. Wenn Du viel schwitzt, viel Wasser trinkst und niedrigen Blutdruck hast, brauchst Du evtl. etwas mehr davon. Denk daran: Kochsalz verursacht Krankheiten, zu wenig von der richtigen Quelle kann jedoch ebenfalls krankmachen. Du kannst jedoch auch zu viel von dem guten Salz haben. Sei bewusst mit Deinem Salzkonsum, und Du wirst die Vorteile direkt spüren.

Was sind Deine Erfahrungen mit Salz? Wenn Du noch gute Tipps für natürlichen Salzersatz hast, teile sie gerne im Kommentar!

Weiterführende Literatur:

Bilder:

© Depositphotos.com/Nolonely, © Depositphotos.com/belchonock, © Depositphotos.com/grafvision, © Depositphotos.com/Dream79

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Natürliche Schönheit von innen – Top 5 Nährwerte

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Gastbeitrag von Maria Sperling (MoreRawfood)

Wer möchte dass nicht: ewig jung und schön sein? Viele Menschen trachten nach dem Ideal und geben Unmengen an Geld für teure Cremes, Vitaminpräparate oder andere Tinkturen aus, um dann frustriert in den Spiegel zu schauen und festzustellen, dass all die Versprechungen auf der Verpackung doch wieder nicht gehalten wurden.
Ich kenne das nur zu gut. Was habe ich mich mit Bodylotion eingerieben, um schönere Haut zu bekommen? Was habe ich an Vitaminen geschluckt, nur weil ich dachte, dass viel gleich besser ist. Und was habe ich an Salben und Cremes für mein Gesicht gekauft, um den Alterungsprozess aufzuhalten. Aber alles für die Katz.

Mittlerweile habe ich einen viel nachhaltigeren Weg gefunden, jung und knackig zu bleiben. Meine Ernährung. Seit 6 Jahren ernähre ich mich bereits von Rohkost und lebendiger Nahrung und ich kann dir sagen, ich werde fast täglich 10 Jahre jünger geschätzt, meine Falten sind zurückgegangen und meine Cellulite am Po ist weg.

Nur das beste kommt noch. Das ist gar nicht mir selbst aufgefallen, sondern meinem Freund. Ich meine nicht, dass ihm das wichtig wäre. Nur eines Morgens meinte er am Frühstückstisch, wie ich das gemacht hätte, dass meine Falten im Gesicht weg wären.

Und genau das möchte ich dir heute verraten. Alles, was ich gemacht habe, ist meine Ernährung auf Rohkost umzustellen und mich von Obst und Gemüse zu ernähren. Ich weiss, ich weiss, das ist nichts für jederman. Deswegen möchte ich dir heute mal die meiner Meinung nach 5 wichtigsten Nährstoffe für eine natürliche Schönheit von innen vorstellen und dir verraten, in welchen Lebensmitteln sie zu einem hohen Anteil enthalten sind, damit auch du dich schön essen kannst.

Bevor ich loslege, möchte ich aber noch kurz über das Thema Wasser reden. Wenn du knackig und gesund wie ein frischer Apfel sein möchtest, dann ist es ganz wichtig, viel reines Wasser zu trinken, um deine Zellen immer frisch und jung zu halten. Hier kannst du mehr dazu lesen, falls dich das Thema interessiert.

Wasser trinken

Nun aber zu den 5 Nährwerten:

1. Zink

Zink ist ein essentielles Spurenelement, was bedeutet, dass unser Körper es nicht selber herstellen kann, sondern über die Nahrung aufnehmen muss. Zink ist wichtig für schöne Haut, Haare und Nägel. Es ist ein wichtiger Bestandteil bei der Zellteilung und ist somit für Haut, Haare, Bindegewebe und Nägel bedeutsam. Zink hat ausserdem noch eine entzündungshemmende Eigenschaft, die bei zahlreichen Hauterkrankungen wie Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis hilft. Für schöne Haut, Haare und Nägel ist Zink also sehr wichtig.
Gute Zinkquellen sind: Grünkohl, Dill, Alfalfasprossen, Wasserkresse, Hanfsamen, Mandeln, Chiasamen, Wallnüsse und Weizengras

2. Magnesium

Magnesium ist an der körpereigenen Eiweißproduktion beteiligt und damit wichtig für den Muskelaufbau. Außerdem werden durch die Einnahme von Magnesium vermehrt Fett abbauende Enzyme produziert. Deweiteren enspannt Magnesium, wirkt entzündungshemmend, hilft bei Diabetes und erhöht die Leistungsfähigkeit. Es ist auch interessant zu wissen, dass Magnesium einen Einfluss auf den Wasserhaushalt hat und es bei einem Mangel zu Wassereinlagerungen kommen kann. Ein typisches Zeichen der Wechseljahre. Für straffe und muskulöse Beine ist Magnesium deswegen super.
Gute Magnesiumquellen sind: Löwenzahn, Leinsamen, Gojibeeren, Hanfsamen und Mangold.

3. Kalzium

Für schöne Zähne und stake Knochen. Kalzium ist ein Hauptbestandteil unserer Knochen und ist auch für unsere Zähne wichtig. Wenn man zu wenig Kalzium aufnimmt, oder aber zu viel Dinge isst, die dem Körper Kalzium entziehen, dann kann es leicht zu einem Mangel kommen. Alle sauer-verstoffwechselten Lebensmittel, wie Fleisch, Milch, Eier usw, entziehen dem Körper Kalzium, anstatt es ihm zu geben. Für schöne Zähne und starke Knochen ist Kalzium also sehr wichtig.
Richtig gute Kalziumquellen sind: Löwenzahn, Dill, Chichore, Brokkoli, Pakchoi und Spinat.

reine Haut

4. B-Vitamine

sind wichtig für Haut, Nägel, Haare und das Nervensystem. B-Vitamine regulieren den Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel, wirken gegen freie Radikale, fördern die Blutbildung, die Nährstoffaufnahme und die Wundheilung. Wenn wir also genug B-Vitamine haben, dann können wir die Nährwerte in der Nahrung besser aufnehmen und uterstützen den Stoffwechsel.
Gesunde B-Vitaminquellen sind: Avocado, Champignons, Kichererbsen, Datteln, Minze, Nektarinen und Petersilie

5. Eisen

Für einen gesunden Teint. Eisen ist auch ein wichtiges essentielles Spurenelement, was der Körper nicht selbst bilden kann und somit über die Nahrung aufnehmen muss. Es ist Bestandteil des Blutfarbstoffes Hämoglobin und spielt eine herausragende Rolle für den Sauerstofftransport im Blut. Wenn du also ganz ohne Makeup einen schönen Teint haben möchtest, dann ist Eisen sehr wichtig.
Gute Eisenquellen sind: Petersilie, Brennesseln, Basilikum, Spargel, Alfalasprossen, schwarze Johannesbeeren, Löwenzahn, Dill, Koriander, Datteln, Gojibeeren, Maulbeeren und Grünkohl.

Ich weiss, dass Nüsse bei allen oben genannten Nährwerten auch immer sehr hohe Werte haben, wenn man auf den Nährwertgehalt pro 100 g geht. Dabei ist aber zu beachten, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten, was nicht gut ist, vor allem nicht, wenn man schlank, fit und voller Energie durch’s Leben rocken möchte. Zu viel Fett ist nicht gut für uns und macht uns träge und antriebslos.

Zum Abschluss möchte ich dir nun noch ein paar ”allrounder” mit auf den Weg geben. Die folgenden Lebensmittel sind generell reich an Nährwerten, Vitaminen und Mineralien und sind jederzeit eine gute Sache:
Grüne Blätter, Sprossen, Beeren, Grünkohl und Weizengraspulver – alles Dinge, die nicht viel Kalorien enthalten, aber trotzdem super nahrhaft sind. Vor allem Beeren sind jetzt in der Saison und ein super Snack für zwischendurch. Also iss dich schön.

abnehmen tipps

Wenn du mehr Informationen rund um das Thema Ernährung, Nährwerte, Gesundheit und Schönheit haben möchtest, dann schau gern mal auf meinem Blog morerawfood.de vorbei. Ich freue mich immer, von dir zu hören. Bei Instagram und Facebook zeige ich dir auch täglich, was ich esse und auf Youtube gibt’s viele Inspirationen, Tipps und Rezepte.

Bis ganz bald. Lass es rocken.

Maria

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Die Wahrheit über die Rohkost Ernährung

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Der Monat Juni, den ich dieses Jahr in Chiang Mai in Thailand verbracht habe, war für mich sehr positiv und zugleich verwirrend bezüglich der Ernährung. Chiang Mai ist bekannt für seine Community und die außergewöhnlichen Leute, die dort monatelang leben oder auch nur ein paar Wochen verbringen: Veganer, digitale Nomaden, Yogis, Bikerider und natürlich auch Rohköstler aus der ganzen Welt. Ich habe viele von ihnen kennengelernt und beeindruckende, erleuchtende und teilweise unglaubliche Geschichten gehört. Ein Hauptthema war die Ernährung: welche Früchte, wie viel Fett, Fasten oder nicht, welches Wasser? Wie lange schon? Welche Veränderungen erfährt der Körper, das Bewusstsein? Das war alles so spannend! Erstaunlicherweise gab es jedoch in letzter Zeit eine Welle unter den bekannten Instagram- und Youtube-Rohköstler, die nach 3,4,5 und mehr Jahren wieder angefangen haben, gekocht zu essen, wofür sie alle ihre Gründe haben. Doch ich ließ mich davon nicht beeinflussen, mich haben die überzeugten und inspirierenden Straight-Edge-Rohköstler (wie sie sich selbst nennen) interessiert. Diese Menschen essen meistens Früchte und Grün, viel biologisch, essen kein Gourmet in den Restaurants, gehen früh schlafen und stehen früh auf. Machen Sport und tun, was Freude bringt.

Ich muss zugeben, dass nach all diesen Jahren, Büchern, Seminaren und Videos ich verstanden habe, dass Rohkost kein Sammelbegriff ist. Es gibt verschiedene Ernährungsweisen innerhalb der Rohkostszene. Und nach so vielen interessanten Gesprächen fühlte ich mich auf einmal verwirrt. Ich habe angefangen viele Aspekte meiner Ernährung zu hinterfragen und gleichzeitig fand ich Antworten auf Fragen. Denn obwohl ich mich super fühlte und viele Krankheiten geheilt hatte, war ich immer noch nicht ganz angekommen.

Rohkost

Lass uns erstmal schauen, wie es in der westlichen Rohkostszene aussieht, damit Du verstehst, was ich meine.

1. High Carb Low Fat / 80-10-10 / Fruitarian

Dies ist eine fruchtbasierte, stark fettreduzierte Ernährungsweise. Sie schließt Fett ziemlich vollständig aus (keine oder ganz wenig Avocados, Nüsse, Samen und besonders keine Öle). Stattdessen sind Früchte die Hauptquelle der Energie. Dazu kommen grüne Smoothies bestehend aus Wildkräutern, Blattgrün, Früchten und Wasser und große Salate aus grünen Blättern abends.

Früchte sind so ziemlich die einzige Quelle für Kohlenhydrate in der Rohkosternährung. Komplexe Kohlenhydrate wie Pasta, Reis und Brot fallen schließlich komplett weg. Obwohl Gemüse auch etwas Kohlenhydrate enthält, kann es nicht den Tagesbedarf an Kalorien decken. Um 2000 Kalorien zusammen zu bekommen, müsste man 50 Salatköpfe oder 75 Karotten essen. Guten Appetit!

Diese Ernährungsweise funktioniert ausgezeichnet in den Tropen oder in warmen Ländern, wo eine breite Auswahl an Früchten in guter Qualität verfügbar ist. So hat es bei mir in Thailand auch super funktioniert – so gut habe ich mich nie gefühlt und meine Verdauung war noch nie so perfekt! In Deutschland könnte das auch gut gehen mit all den Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren und Wildkräutern im Sommer, aber im Winter bleiben nur Datteln, Bananen, Orangen und Äpfel. Das Problem ist der übertriebene Zucker, der in Datteln, Bananen, kernlosen Orangen etc. steckt. Da sollte viel Grün und Gemüse am Abend auf dem Plan nicht fehlen.

Wenn Du meinen Blog schon länger verfolgst, weißt Du, dass ich gegen überzüchtete kernlose Früchte bin. Es ist tatsächlich immer noch so, dass ich für gewöhnlich regional esse (in Thailand Mangos und Papayas, in Deutschland Äpfel, Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren; in Sibirien kasachische Melonen und Beeren aus dem Garten).

kohlenhydrate diät

2. Low Carb high fat / Hippocrates (Brian Clement)

Diese Anschauung vertritt die Ansicht, dass Früchte überzüchtet sind und Fruchtzucker sehr schädlich ist. Deswegen soll man sich auf Gemüse, Sprossen a.  Ä. konzentrieren und Früchte so weit es geht vermeiden. Auch wenn es die Vertreter dieser Ernährungsweise nicht so direkt sagen, ist es eine sehr fettreiche Ernährungsform. Denn da das Gemüse nicht genügend Kalorien hat, muss man sie vom Fett bekommen. Entsprechend werden dem Speiseplan Avocados, Nüsse, Öle und Samen hinzugefügt.

Avocados, Nüsse und Samen enthalten viel Fett. Unabhängig von seiner Herkunft geht Fett vom Lymphsystem direkt ins Blut. Zu viel Fett macht das Blut dickflüssig und lässt die Blutkörperchen verkleben. Überflüssiges Fett blockiert die Insulintätigkeit, also die Bereitstellung von Zucker zu den Zellen, was zu Diabetes führen kann. Daher ist es empfehlenswert, nur eine Fettquelle pro Mahlzeit zu essen und auch nicht zu viel davon. Grüne Blätter und Gemüse liefern dem Körper genug Fette. Aber teste selbst: Wie fühlst Du Dich nach einer nuss- und fettüberladenen Mahlzeit?

3. Gourmet

Die sogenannten Gourmet-Rohköstler. Das sind die, die beide Ansätze komplett ignorieren und alles durcheinander essen. Sie essen Rohkosttorten und Dattel-Nuss-Pralinen, Gemüsegerichte geladen mit Nusssaucen und hinterher Nachtisch aus Obst, Smoothies mit Früchten, Samen und Kokosöl dazu, usw. Wenn Du einmal auf typischen Gourmet-Rohkost-Potlucks warst, hast du bestimmt gemerkt, dass die Gerichte fett- und zuckerüberladen sind und die Torten als Nachtisch gegessen werden.

Diese Ernährung eignet sich auf gar keinen Fall als tägliche Basis, allenfalls für den Anfang der Umstellung oder für spezielle Anlässe. Jedem erfahrenen Rohköstler wird es nach einer gemischten Mahlzeit so schlecht gehen, dass er sich so etwas nicht mehr antun wird.

Solch eine Ernährungsweise macht Dich auf Dauer nicht gesünder, sondern krank und dick trotz Rohkost, da der Körper mit der Verdauung dieser verrückten Kombinationen nicht hinterherkommt.

Stoffwechsel ankurbeln

4. Living Food (Ann Wigmore) / Natural Hygiene

Natural Hygienists führen eine sehr naturgebundene Lebensweise und achten besonders darauf, Lebensmittel in ihrer natürlich vorkommenden Form zu essen, und vermeiden stark irritierende Stimulanzien wie Knoblauch, Chili, Gewürze und Salz.

Sie essen sogenannte „Living Foods“, mit dem Akzent auf Wildgrün, Sprossen, frische Früchte und etwas Nüsse und Samen, aus denen ein Leben entstehen kann. Zu diesem Konzept gehört nicht alles, was „roh“ genannt wird. Was bedeutet das? Viele Menschen essen extrem viel Dehydriertes, Kakao, Agavendicksaft, Superfoods, ungekeimte Nüsse usw. Dabei vergessen sie die Betonung auf die Einfachheit der Natur, die bei der Rohkosternährung die ursprüngliche Idee war.

Dr. Ann Wigmore war die Pionierin. Ihre Arbeit hat die Gesundheits- und Ernährungsbewegung für immer verändert. Sie unterschied zwischen rohem und lebendigem Essen. In den 60er, 70er und 80er Jahren gab es in der Rohkostbewegung viele Menschen, die trotz Rohkost übersäuerte Körper, Mangelerscheinungen, Gewichtsprobleme, Hautprobleme und viele Toxine im Körper hatten. Ich glaube, wenn Ann Wigmore manches Roh-Gericht heutzutage sehen würde, würde sie sich erschrecken!

5. Zum größten Teil roh / raw till 4

Eine unkomplizierte und angenehme Art, sich gesünder zu ernähren, ist bis zum Nachmittag Früchte und grüne Smoothies zu essen und dann abends einen großen Salat mit etwas Backkartoffeln, Quinoa oder Vollkornreis zu haben. Meistens ist diese Ernährungsform sehr fettreduziert, da sie durch den gekochten Anteil ausreichend sättigt und der Heißhunger auf Fett nicht aufkommt.

Ist es denn so wichtig, 100% roh zu essen, oder reicht einfach mehr roh? Die Überzeugung der Rohköstler (und auch meine) ist, je mehr natürliche rohe Lebensmittel man isst, desto gesünder und reiner wird man. Doch man soll sich nicht quälen. Manch einem fallen 80% roh leicht und fühlt sich besser, als wenn er sich mit 100% roh und viel Fett abquält. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, wirst Du von alleine auf komplett roh umsteigen. Oder auch nicht.

Als Rohkostanfänger ist es unheimlich verwirrend, wenn man auf all die verschiedene Ansätze trifft. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Versucht man von allem ein bisschen zu machen, geht es meist in die Hose (wie bei mir am Anfang). Man nimmt zu, bekommt schwerwiegende Verdauungsprobleme. Viele kehren deswegen zur „normalen“ Ernährung zurück.

abnehmen tipps

Auf welcher Seite bist du?

Auch wenn es so viele verschiedene Betrachtungsweisen gibt, können sie alle in 2 Kategorien unterteilt werden: High Carb Low Fat (kohlenhydratreich und fettreduziert) und Low Carb High Fat (fettreich und früchtereduziert).

Nimm Dir etwas Zeit, probiere aus und analysiere, welcher Ernährungsform du folgst bzw. folgen möchtest. Aus meiner Erfahrung ist der Versuch, beide Sichtweisen zu ignorieren und alles Mögliche zu vermischen, sehr frustrierend und ungesund. Die Gründe dafür sind ernst. Lass mich erklären.

Bei der fettreichen Rohkosternährung ist die Insulin-Sensitivität sehr reduziert, d.h. die einfachen Zucker können die Zellen nicht so schnell erreichen. Wenn die Person, die viel Fett konsumiert und auch noch viele Früchte (Zucker) isst, bekommt sie oft die Symptome von Hypoglykämie, Candida, Konzentrationsprobleme und viele weitere.

Die einfache Gleichung lautet: viel Fett + viele Früchte = Katastrophe.

Auf der fettreduzierten Diät verschwinden diese Symptome. Insulin arbeitet effizient, um Einfachzucker zu den Zellen zu transportieren. Die Konzentration steigt und der Blutzucker ist stabil.

Wenn Du also einer Rohkosternährung folgst und gute Gesundheit erwartest, triff die Wahl zwischen der fruchtbasierten, fettreduzierten und der fettreichen, zuckerreduzierten Diät. Es ist Deine Wahl, aber nimm die Entscheidung nicht auf die leichte Schulter.

Ich persönlich habe beides ausprobiert, und die Low-Fat-Variante macht für mich mehr Sinn, da es mir am besten schmeckt, es einfacher im Alltag ist und die besten Ergebnisse im Hinblick auf Energielevel, Verdauung, Fitness, Konzentration und Aussehen bringt. Ich habe ehrlich versucht, ohne oder mit ganz wenig Früchten einige Tage auszukommen und nur Gemüse und Fette zu essen, aber ich war so unglücklich, dass ich wieder damit aufhören musste. Nach einigen Wochen nur auf Mangos und Papayas in Thailand hatte ich komplett die Lust verloren, in ein Rohkost-Restaurant zu gehen und Gourmet-Gerichte zu essen. Als ich es doch tat, habe ich mich schwer und müde gefühlt, konnte nicht schlafen und bin kaputt aufgewacht. Das war ein komisches Gefühl, nicht in die Restaurants zu gehen, weil ich in einer Stadt gelebt habe, wo es an jeder Ecke tolle vegane und Rohkost-Restaurants gab.

ernährungsumstellung

Ich kann jetzt ehrlich sagen, dass die Nuss-Burger, Rohkost-Pizzen, Rohkakao-Torten und rohe Cashew-Cheesecakes mich nicht mehr begeistern, ich nehme sie nicht mal als Essen wahr. Ich fühle, dass mein Körper weiß, was richtig ist und möchte lieber Himbeeren vom Strauch, saftige Wassermelonen, Wildkräutersmoothies und ein mineralstoffreiches Gemüsegericht am Abend. Rohkost-Borschtsch geht auch gut.

Andererseits kenne ich Rohköstler, die komplett auf Früchte verzichten und sich nur von Gemüse, Grün, Nüssen und Samen ernähren. Sie verzichten also auf den Fruchtzucker!

Jeder kann ein schmackhaftes Rohkostgericht mit einem Haufen Fett, Salz und Gewürzen zubereiten. Das ist der Grund, dass ich vom Restaurantessen nicht mehr beeindruckt bin. Alles, was sie machen ist, die fleischhaltigen bzw. gekochten Gerichte nachzuahmen, nur dass sie rohe Zutaten benutzen. Es kostet mehr Kreativität, eine Mahlzeit aus Früchten und Gemüsen zu kreieren ohne jegliches Fett zu benutzen. Da musst Du ein echtes Talent sein und auf die natürlichen Aromen und den Geschmack der Lebensmittel setzen und sie schätzen können. Auch die Monomahlzeiten sind eine Herausforderung und die höchste Kunst der Ernährung.

Fazit:

Es ist ein ganz schön langer Post geworden, und ich habe immer noch das Gefühl, dass ich nicht alles gesagt habe. Ich bin immer noch ziemlich verwirrt, besonders von dem sich widersprechenden Ansätzen, dass die einen Rohkost-Gurus für Fett und gegen Früchte und die anderen für Früchte und gegen Fett sind. Trotzdem wollen sie alle unter der gleichen Songtitel singen.

Ich lebe im Moment ohne Fett und probiere aus, was für mich am besten ist: Ich höre bewusst auf meinen Körper, Verdauung (!), Glücksgefühl und natürlich das Gewicht. Für mich fühlt es sich richtig an, ein Minimum an Fett und mehr frisches Obst und Gemüse zu essen und auch nur ein Minimum an abgepackten Superfoods, Schokolade und komplizierte fettüberladene Rezepte. Letztlich geht es bei diesem Lifestyle um Früchte und Gemüse, nicht um Öle und Fette.

diätplan

Ich habe viele inspirierende schlanke fitte Menschen getroffen, die seit vielen Jahren erfolgreich dem fettreduzierten Rohkost-Lifestyle folgen und sie haben einige Sachen gemeinsam:

  • Sie essen viel frische lokale Früchte und Grün und wenig Fett.
  • Sie haben der Entgiftung des Körpers genug Zeit gegeben. Nicht ein paar Wochen oder Monate, sondern manchmal Jahre.
  • Sie machen viel Sport/Yoga!
  • Sie haben Gesundheit zur ersten Priorität gemacht.

Und jetzt kommst Du. Was ist Deine Geschichte und Erfahrungen mit Früchten/Fett? Teile sie im Kommentar, ich bin gespannt!

P.S. Verbinde Dich mit mir auch auf Facebook, Instagram und Youtube – so verpasst Du keins der köstlichen, gesunden Rezepte und natürlichen Schönheitstipps. Du siehst spannende Bilder und Videos von meinen Rohkost-Reisen, meinem Essen und natürlich von mir!

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Wie Du Haarentfernung chemiefrei meisterst – die ultimative Anleitung

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In unserer Westlichen Kultur sind Körperhaare bei Frauen ein absolutes No-Go. Doch in der alternativen Gesellschaft ist es heutzutage eine ganz normale Sache und sogar ein Trend, sich die ganzen Körperhaare wachsen zu lassen. Viele meiner Freundinnen und Bekannten, die ich auf den Reisen getroffen habe, entfernen sich keine Achsel-, Bein- und Intimzonenhaare. Da ich auf Natürlichkeit viel Wert lege, wäre es eigentlich richtig, die Körperhaare so zu lassen, wie sie sind. Ich gebe zu, so weit bin ich nicht. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, mit einer Vollkörperbehaarung herumzulaufen. Schon allein der Gedanke an üppig bewachsene Waden und bebüschte Achseln bringt mich im besten Fall in Verlegenheit. Ob wir es gut heißen oder nicht: In unserer Gesellschaft gibt es Sachen, bei denen wir doch manchmal entgegen kommen sollten. Ich als Tänzerin kann mir das ohne Folgen auch gar nicht leisten. Ginge ich mit behaarten Achseln und Beinen auf die Bühne, wäre ich wahrscheinlich meine Jobs schnell los. Bei der Partnersuche würde der Großteil der Kandidaten wegfallen. Ist nun mal so! Außerdem macht mich persönlich die weibliche Körperbehaarung unglücklich – ich fühle mich unwohl und ungepflegt. Da ich es auch chemiefrei und ziemlich umweltfreundlich schaffe, meine unliebsamen Haare zu entfernen, ist es auch so für mich in Ordnung. Geschmäcker sind jedoch verschieden, und wenn du mit deinen Härchen glücklich bist, ist dieser Artikel nichts für Dich. (Dieser Artikel ist übrigens ein etwas ergänzter Ausschnitt aus meinem eBook Schönheit braucht keine Zusätze).

Warum du deine Haarentfernungsroutine überdenken solltest

Wie alle anderen konventionellen Pflegeprodukte stellt das Sortiment rund um das Rasieren keine Ausnahme dar. Die konventionellen Produkte sind voll mit seltsamen Inhaltsstoffen. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige, die darauf sehr empfindlich reagieren und nach der Rasur regelmäßig unter Reizungen leiden. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die Haut im Gesicht, unter den Achseln und in der Bikinizone ist sehr dünn und empfindlich.

Ich persönlich finde die folgenden veganen Haarentfernungsmethoden am nachhaltigsten und am unschädlichsten:

  • Rasur mit natürlichen Produkten statt Rasiercreme
  • Epilation mit einem Epiliergerä
  • Waxing

Rasur

Bei der Rasur ist es üblich, einen Rasierschaum zu benutzen. Schäume enthalten aggressive Tenside und trocknen die Haut aus. Auch Cremes für die Nachpflege frisch rasierter Haut enthalten chemische Zutaten, die Entzündung nach dem Rasieren lindern sollen. Die natürlichen Mittel sind dagegen chemiefrei, wirken natürlich schmerzstillend und fördern die Regeneration der Haut.

Ich persönlich rasiere mich nicht so gerne und tue das nicht sehr oft. Ich habe auf jeden Fall keinen Rasierschaum oder ähnliches zu Hause und wenn es zum Rasieren kommt, benutze ich ausschließlich natürliche Mittel.

1. Kokosöl

Bei der Rasur und der Nachpflege ist Kokosöl der Alleskönner. Es gibt auch einige tolle Rezepte für eine natürliche Rasiercreme. Doch das pure Kokosöl funktioniert so gut, dass es eigentlich keinen großen Sinn macht, es mit etwas anderem zu vermischen. Pur angewandt ist es minimalistisch und funktioniert einwandfrei!

Kokosöl statt Rasiercreme und all dem Rest der Rasier- und Nachpflegeprodukte ist eine der einfachsten und großartigsten Änderungen, die du in deiner Beautyroutine machen kannst. Wenn du es ausprobierst, wirst du dich fragen, warum du es nicht schon vor langer Zeit gemacht hast!

Es ist super einfach. Für die Rasur brauchst du nicht viel, eine Fingerspitze für die Achseln und einen Teelöffel für die Beine. Du kannst es für alle Bereiche deines Körpers anwenden. Auch für die Gesichtsrasur bei den Männern ist es bestens geeignet.

Beim Rasieren spüle die Rasierklinke öfters ab, sonst wird sie mit Öl verstopft. Der Boden in der Dusche oder in der Badewanne kann ölig werden, also sei vorsichtig!

Kokosöl hat natürliche antibakterielle Eigenschaften und wird dich auf natürliche weise gegen Entzündungen schützen. Die tollste Eigenschaft ist, dass es gleichzeitig feuchtigkeitsspendend wirkt. Die Haut ist nach dem Rasieren weich wie noch nie, und das ohne zusätzliches Eincremen! Am besten hast du ein Glas natives Kokosöl in deinem Badezimmer stehen.

Das heiße Wasser in der Dusche öffnet die Poren und lässt das Kokosöl noch tiefer einwirken und mehr Feuchtigkeit spenden. So wirst du aus der Dusche mit superweicher Haut kommen. Du kannst also auf Rasierschaum, Cremes und Aftershaves völlig verzichten und alle drei mit nur einer chemiefreien Alternative ersetzen! Genial, oder?

rasieröl

2. Falls du doch Lust auf das Mischen hast, kannst du dich an eine selbstgemachte Rasiercreme wagen.

Diese Rasiercreme besteht zu 100 % aus Bio-Produkten und sorgt für unglaublich zarte und geschmeidige Haut. Besonders für Menschen mit empfindlicher Haut, die regelmäßig bei der Rasur unter Irritationen leiden, ist dies eine sinnvolle Alternative.

Du benötigst dafür:

  • 50 g Kokosöl
  • 50 g Sheabutter
  • 35 g Mandelöl oder Jojobaöl
  • 10 Tropfen Rosmarinöl

Außerdem brauchst du:

  • Handmixer
  • Messbecher
  • eine große Schüssel mit heißem Wasser
  • eine kleine Glas- oder Porzellanschüssel
  • leeren Behälter mit ca. 300 ml Fassungsvermögen und Schraubverschluss

Im Versandhandel und in vielen Bio-Shops kannst du gute Bio-Öle finde. Sheabutter ist ein ganz besonderes Produkt. Sie wird aus der Frucht des in Afrika heimischen Karitébaums gewonnen und ist, ähnlich wie Kakaobutter, eine Grundzutat für viele natürliche Pflegeprodukte. Sie ist reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen.

Wichtig: Sheabutter wird oft raffiniert und industriell weiter verarbeitet. Für diese Rasiercreme verwende nur unraffinierte, natürliche Sheabutter mit gelblicher Farbe, denn nur diese besitzt noch alle natürlichen Inhaltsstoffe und gute Fette.

So gehst du vor:

  1. Gib die Sheabutter und das Kokosöl zusammen in eine kleine Schüssel und stelle diese in das heiße Wasser, damit die Fette schmelzen.
  2. Sobald beide Fette flüssig geworden sind, nimm die Schüssel aus dem Wasserbad und füge das Mandelöl und das Rosmarinöl hinzu und verrühre das Ganze gut miteinander.
  3. Stelle den Behälter für ein paar Stunden in den Kühlschrank.
  4. Damit du auch wirklich eine cremige Konsistenz bekommst, schlage die erkaltete Masse mit einem Handmixer auf. Das dauert etwa drei bis vier Minuten.
  5. Fülle die cremige Masse in einen hübschen Behälter und fertig ist deine natürliche Rasiercreme, die gekühlt bis zu vier Wochen haltbar ist. Für eine kleinere Menge nehme ich weniger Zutaten.

Diese Rasiercreme ist nicht nur eine äußerst gehaltvolle Pflege für deine Haut, sondern sieht auch noch lecker aus und duftet herrlich! Verwende sie wie eine normale Rasiercreme. Da hier keine chemischen Zutaten enthalten sind, schäumt sie nicht, sondern liegt als dünner seidiger Film auf der Haut.

Epilation

Ich bin eine Person, die Langfristigkeit schätzt, deswegen macht es mir keinen Spaß, mich jeden zweiten Tag der Rasur zu widmen. Und wenn ich das nicht tue, dann pikst und juckt es.

Für Beine und Achseln benutze ich seit über 15 Jahren ein und dasselbe Epiliergerät. Ich habe es damals gekauft und es funktioniert immer noch einwandfrei. Für mich ist das die bequemste, günstigste und nachhaltigste Art, die unerwünschten Haare für längere Zeit loszuwerden. Ein einziges qualitatives Gerät zu kaufen ist nicht zu vergleichen mit einem Berg Rasierer, die ich in diesen 15 Jahren verbraucht hätte oder mit Tausenden von Euros, die ich in Kosmetikstudios fürs Waxing ausgegeben hätte. Außerdem brauche ich keine Rasiercremes und andere Chemie dabei. Epilieren geht einfach auf trockene Haut und es reicht völlig aus, diese Prozedur alle 3 – 4 Wochen durchzuführen.

Der Aufwand bei der Prozedur verringert sich, je mehr Übung du darin hast. Das Enthaaren kann sogar Spaß machen! Ich empfinde makellos glatte Haut nach dem fiesen Ausreißen der Haare als echtes Erfolgserlebnis, besonders bei dem Gedanken, dass ich jetzt 3 bis 4 Wochen Ruhe habe. Wer im Sommer fast täglich unter der Dusche mit dem Rasierer hantiert, weiß, was ich meine! Außerdem wachsen nach dem Epilieren die Haare fein und ohne Stoppeln nach. Je längerfristig du es machst, desto weniger Härchen kommen wieder und desto weniger schmerzhaft ist die Prozedur.

Nach dem Epilieren sind die Haarbälge leicht gereizt. Es werden kleine rote Pünktchen auf der Haut für einige Stunden sichtbar. Kokosöl oder Sheabutter helfen dir, die Reizung zu lindern und die Haut schneller zu beruhigen.

Achtung! Besonders die ersten drei bis vier Mal tut das Epilieren unheimlich weh, wenn du davor einige Jahre rasiert hast. Mit der Zeit werden die Haare feiner und du gewöhnst dich daran.

Epilieren ist eine tolle vegane Methode für Menschen, die feine und nicht so dichte Körperbehaarung haben. Es eignet sich jedoch nicht für dichte starke Körperbehaarung oder für das Gesicht.

Zur Orientierung kann ich dieses und dieses Gerät empfehlen.

Waxing

In der Bikinizone ist mir Epilieren zu brutal. Deswegen wende ich da Waxing an. Ich mache die Prozedur selbst: es ist viel zeit- und geldsparender als zu den regelmässigen Terminen in den Salon zu gehen und jedes mal 30-50 euro zu bezahlen. Angenehm ist das auch nicht, breitbeinig da zu legen und eine fremde Person in Deiner Intimzone rumfuchteln zu lassen. Waxing ist eine Übungssache, und nach ein paar Mal geht das richtig schnell und gut.

epilirtgerät

Das Warmwax, was ich benutze (Veet – den gibt es z.B. bei Amazon oder im Drogeriestore), ist vegan und hat nicht so viele Inhaltsstoffe: Sucrose, Wasser, Citric Acid, Solanum Tuberosum Stärke, Arganöl. Klingt eigentlich ganz gut.

Beim Waxing gilt bei mir das Gleiche: ich bin einfach zu faul, mir jede 2 Tage Bikini Zone zu rasieren und mag den langfristigen Effekt.

Es gibt beim Epilieren und Waxing  ausser schmerzhaftem Vorgang noch einen Punkt, der vielleicht nicht allen passen wird: Du  musst 3-4 Wochen die Haare rauswachsen lassen, bevor Du sie entfernst. Ich war jetzt die letzten 2 Jahre Single, deswegen war das gar kein Problem, die feinen hellen Härchen zu haben. Aber wenn Du einen Partner hast (Du weisst schon), kann ich noch nicht sagen, wie das gehen soll mit dem Haare Rauswachsen lassen… Es gibt auch welche, denen das nicht stört.

Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du ab 2 – 3 Tagen nach der Prozedur diese Bereiche regelmäßig peelst, um das Einwachsen der Haare zu vermeiden. Sehr gut ist ein Salz- oder Kaffeesatzpeeling. Trockenbürsten ist ebenfalls eine sehr effektive Methode gegen eingewachsene Haare.

Was sind Deine Tricks bei der Haarentfernung, wenn überhaupt? Wie meisterst Du das? Ich freue mich auf Deinen Kommentar und den Austausch!

Victoria RustMöchtest Du mehr über natürliche Pflege ohne Chemie für den ganzen Körper erfahren? Dann hole Dir mein eBook Schönheit braucht keine Zusätze und schaffe den einfachen Übergang zur günstigen und chemiefreien Pflege!

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Mein Ernährungsplan: Was ich am Tag esse

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Wenn ich erzähle, dass ich Rohkost esse, denken die meisten Leute an Sellerie- und Karottensticks. Doch die Rohkosternährung kann so vielseitig  und geschmackvoll sein. Man kann leckere, gesunde Speisen in wenigen Minuten zaubern. Wie ihr schon aus dem Artikel Die Wahrheit über die Rohkost Ernährung wisst, ist Rohkost nicht gleich Rohkost. Die Ernährung einzelner Rohköstler kann sehr unterschiedlich sein.

Es ist schon unglaublich, wie sich meine Ernährung in den 3 bis 4 Jahren rohvegan gewandelt hat! Ich experimentiere permanent mit neuen Gerichten, Kombinationen, Zutaten und Nährstoffen – nicht, weil es mir schlecht ginge, sondern um noch gesünder und frischer zu sein und die Verdauung zu optimieren. Mein Fokus liegt bei der Entgiftung, dem Horchen auf die Signale  meines Körper und die Lebensmittel, die gleichzeitig lecker, hochwertig und nährstoffreich sind.

Ich zähle keine Kalorien, sondern esse einfach, was sich gerade richtig für mich anfühlt. Es variiert jeden Tag, was ich an Kalorien zu mir nehme, da ich an einigen Tagen sehr intensiv trainiere und mich an anderen ausruhe und viel am Computer sitze. Ich schätze, im Durchschnitt sind es um die 2000 bis 2500  kcal. Normalerweise esse ich so viel, bis ich satt bin. Es kommt auch vor, dass das Essen eine emotionale Komponente bekommt und ich mich etwas überesse. Wer mit Emotional Eating zu tun hat und zu viel isst, lese diesen und diesen Artikel.

Mein Ernährungsexperiment

Seit Anfang Juli mache ich ein Experiment: Ich ernähre mich fettlos, d.h. ohne Avocados, Nüsse, Samen und Öle. Das ist etwas, was ich mir bis vor ein paar Monaten gar nicht vorstellen konnte, doch viele Langzeit-Rohköstler in Thailand haben mich dazu inspiriert und überzeugt. Ich muss sagen: Im Moment läuft es super. Ich vermisse Fette nicht und fühle mich so gut, dass ich nicht daran denke, zu einer fettreicheren Ernährung zurückzukehren.

kohlenhydrate diät

Während meines Low-Fat-Experiments sieht ein typischer Tag mit Frühstück, Mittag und Abendessen zum Beispiel wie folgt aus.

Den Tag starte ich mit einem Glas Wasser (Hier erfährst Du, wie ich mein Wasser zubereite). Manchmal ist es reines Wasser, manchmal ist es mit einem Spritzer Zitrone. Ich kann mir mittlerweile nicht mehr vorstellen, nach dem Aufstehen gleich zu essen. Es fühlt sich sehr gut an, dem Körper eine extra Möglichkeit zur Entgiftung nach dem nächtlichen Fasten zu geben. Nach dem Wassertrinken warte ich mindestens 20 bis 30 Minuten, bis ich anfange zu essen. In der Zeit mache ich Trockenbürsten, Trampolinspringen und Yoga. :-)

Wenn ich später aufstehe, habe ich 2 Mahlzeiten am Tag; wenn ich früher anfange zu essen, gibt es 3 Mahlzeiten.

Frühstück

Zum Frühstück esse ich nur Früchte und am liebsten Monomahlzeiten, d.h. nur eine Art Früchte pro Mahlzeit. Ich liebe es, den Tag mit sehr wasserreichen Früchten zu starten.

ernährungsumstellung

Je nach Saison besteht mein Frühstück aus:

  • Wassermelone
  • 2 Galia-Melonen
  • selbstgepflückte Erdbeeren oder Himbeeren vom Feld
  • Kirschen
  • Weintrauben
  • Äpfel

Die Menge variiert zwischen 1,5 und 2 kg. Das klingt viel, doch ich nehme mir schon viel Zeit dafür.

Mittag

Da die Früchte beim Frühstück ziemlich leicht sind, esse ich 2 bis 3 Stunden danach Mittag. Beim Mittag mag ich es, etwas Grün zu integrieren oder auch etwas Aufwendigeres zu zubereiten, zum Beispiel:

diät

Abendessen

(Wenn ich nur 2 Mahlzeiten am Tag habe, dann ist Abendessen gleichzeitig Mittag.)

Am Abend esse ich keine Früchte. Nur Gemüse und etwas Sättigendes, Proteinreiches wie Algen, Sprossen, Gemüse. Abends mag ich oft comfort food, d.h. etwas Weiches und Cremiges. Da ist der Mixer gefragt:

  • Püree aus Knollensellerie (ohne Avocado, das schmeckt phänomenal!)
  • Champignon-Cremesuppe (ohne Nüsse und Avocado)
  • einen großen, knackigen Salat aus Rucola, Algen, Zwiebeln, Tomaten usw.
  • rohes Sauerkraut mit Wakame und einer ganzen oder halben gewürfelten Avocado (kein Low-Fat!) (Das könnte ich im Winter jeden Tag essen.)
  • Borschtsch (im Moment ohne Avocado und ohne Cashew-Schmand)
  • nach dem Workout: rohveganer Protein-Shake von Sunwarrior (eher selten)

Rezepte zum Abnehmen

Und natürlich bin ich nicht perfekt, deswegen erlaube ich mir ab und zu ein paar Sünden. Im Moment sind es Tempeh und Tee, wobei Tempeh in Restaurants auf Bali als Rohkost verkauft wird. Ich tue manchmal Bio Tempeh-Würfel in den Borschtsch, in Salat oder zu Zucchini-Spaghetti. Tempeh ist reich an Proteinen und probiotischen Bakterien, und ich fühle mich gut danach. Man kann viel über Soja diskutieren, doch im Moment ist mir einfach danach. Es muss nicht jedes Mal sein, aber wenn ich Lust habe, esse ich es.

Auch erlaube ich mir ab und zu einen warmen Ingwer- oder Kräutertee aus sibirischen Kräutern, die meine Oma für mich gesammelt und getrocknet hat. Der tut vor allem meiner Seele gut, wenn ich meine Familie vermisse und es einfach gemütlich haben möchte.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass Du, um rohvegan zu leben, nicht genau das gleiche wie ich essen musst. Ich habe nur meine Situation mit  Dir geteilt. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich rohvegan zu ernähren, genauso wie es viele Möglichkeiten gibt, sich nicht rohvegan zu ernähren. Veganismus und Rohveganismus sind jeder für sich ein Lifestyle der Reichhaltigkeit und Vielfalt und es gibt nicht nur einen einzigen Weg, sich gesund zu ernähren. Wir haben alle verschiedene Stoffwechsel, Hintergründe, Bewegungspensum und Nährstoffbedürfnisse. Abhängig davon und von Deinem Geschmack und Budget, kannst Du immer einen Weg finden, der für Dich am besten ist.

abnehmen ohne diät

Abschließende Worte

  • Meine Ernährung ist stets im Prozess, das bedeutet, dass sie sich beständig wandelt, so wie Deine Ernährung wahrscheinlich auch.
  • Ich bin nicht über Nacht Rohveganerin geworden. Der Übergang hat bei mir über 2 Jahre gedauert.
  • Dein Körper, Lifestyle und Umgebung sind einzigartig, d.h. was für mich gut ist, muss nicht unbedingt das Beste für dich sein.
  • Der beste Weg, die optimale Ernährung für Dich zu finden, ist, Deinen Körper zuallererst gründlich von innen zu reinigen und zu lernen, auf die Signale Deines Körpers zu hören. (Hier findest Du die Detox Grundlagen)
  • Denke daran: Es soll Dich glücklich machen und Freude bringen!

Welcher Ernährungsplan funktioniert für Dich am besten und macht Dich am energetischsten, schlanksten und glücklichsten? Freue mich auf Deinen Kommetar!

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Buchweizenkeimlinge: proteinreiches Rezept für Muskelaufbau und Fitness

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Buchweizen ist ein besonderes Lebensmittel. Er ist ein Pseudogetreide, frei von Gluten und Lektinen und gleichzeitig deutlich reicher an hochwertigen Nährstoffen als die üblichen Getreidearten. Buchweizen ist reich an wertvollen Kohlenhydraten, Mineralien wie Kalium, Eisen, Kalzium, Magnesium, Selen sowie an Vitaminen B1, B2 und E. Ein wahrer Kraftpaket wird er im gekeimten Zustand: der Nährstoffgehalt explodiert während des Keimens, die Mineralstoffe erreichen ihre maximale Bioverfügbarkeit.

Die Keimlinge sind ein vitales Produkt voller Lebensenergie, sie liefern alle acht essentiellen Aminosäuren in einem günstigen Aminosäureprofil, so dass sie eine leicht verdauliche Proteinquelle darstellen. Bei der regelmäßigen Einnahme des dieses lebendigen Produkts sollte die Proteinfrage für die Muskelaufbau Ernährung somit gelöst sein.  Dazu sind die Keimlinge basisch: sie schützen den Körper vor dem Übersäuern und helfen ihm dabei, den Säure-Basen-Balance herzustellen.

Bei solchen  fantastischen Eigenschaften war ich seit langem am gekeimten Buchweizen sehr interessiert und habe schon mehrmals versucht, ihn in meinen Speiseplan einzubauen. Doch  ich konnte lange keinen Draht dazu finden: er schmeckte mir einfach nicht! Erst vor kurzem habe ich endlich ein geniales Rezept entdeckt, von dem ich nicht genug bekommen kann! Ich kann diese Speise wirklich jeden Tag essen, und sogar mehrmals am Tag. Sie ist ein perfektes eiweißreiches Fitness Gericht sowie als Mittag oder Abendessen wunderbar. Man kann ihn auch gut mitnehmen und unterwegs essen, als Reise- und Flugzeugproviant ist er auch super geeignet. Ich fühle mich super leicht und gleichzeitig total gesättigt danach. Und irgendwie bin ich sogar ein bisschen „high“ von der High Vibrations Lebensenergie, die mir diese Powerspeise spendet.

Muskelaufbau Ernährung

Dieses Fitness Rezept ist sehr fettarm und eignet sich als Alternative zu Nüssen und Samen, dabei haben die Bucweizenkeimlinge einen feinen nussigen Geschmack. Sie halten sehr lange satt, geben viel Energie und können überall mitgenommen werden.

Eigentlich ist das Rezept so einfach, dass ich es nicht wirklich zu beschreiben brauche. Doch ich bin so begeistert davon, dass ich mich entschieden habe, einen extra Rezept-Post dazu zu schreiben. Die Idee des Rezepts habe ich von einem guten Freund. Er hat Buchweizenkeimlinge mit Kakaopulver, Xylit und etwas Kokosöl gemischt und meinte, dass ihn diese Mahlzeit für mehrere Stunden auf der Arbeit sättigt und als Frühstück ideal ist. Doch ich wollte es noch einfacher und fettfrei haben, so bin ich durch Zufall auf meine Variante gekommen. Ich habe mich eines Tages zum intensiven Training im Fitnessstudio fertiggemacht und festgestellt, dass ich außer Buchweizenkeimlinge im Kühlschrank (die ich wieder mal wegschmeißen wollte) und getrocknetem Beerenmix, der als Geschenk mit einer Bestellung kam, nichts mehr da hatte. So habe ich auf die Schnelle die beiden Sachen in  der Tupperdose vermischt und bin losgefahren. Als ich nach dem Training diesen Powermix probiert habe, hat er mir so gut geschmeckt, dass ich alles komplett aufgegessen habe und seitdem ihn immer als Postworkout Muskelaufbau Mahlzeit mitnehme!

Lange Rede, kurzer Sinn – jetzt kommt das Rezept:

Zutaten für 1-3 Portionen:

Zubereitung:

1. Buchweizen keimen: die Körner für 2 Stunden in der doppelten Menge Wasser einweichen (Nimm ein möglichst großes Glas oder Schüssel, weil die Körener richtig aufquellen und deren Volumen sich fast verdoppelt). Schleim abgießen, nochmal Spülen und für 1-2 Tage keimen lassen, dabei 2-3 mal am Tag spülen.

Hier gibt es eine sehr ausführliche Anleitung zum Keimen mit Bildern, falls Du brauchst. Falls Du keine Lust auf die Arbeit hast, gibt es fertige Buchweizenkeimlinge hier

Protein Rezepte

2. Beerenmix ein bisschen im Wasser einweichen, abgießen und gut mit dem Löffel vermischen. Fertig! Der Mix kann ein paar Tage im Kühlschrank gelagert werden.

Nach den Regeln der Lebensmittelkombinationen ist das eigentlich keine ideale Kombination, doch sie ist wegen des niedrigeren Fruchtzuckergehalts der Beeren besser als Trockenfrüchte und fühlt sich so leicht beim Verdauen an, dass ich sie erstmal so durchgehen lasse.

Schreib in die Kommentare, ob du gekeimten Buchweizen schon gegessen hast und ob Du davon genauso begeistert bist wie ich! Wie magst Du ihn am liebsten? Wie unterstützt Du den Muskelaufbau?

Sehr gute Artikel zum Thema Buchweizen:

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Ständig müde? Mein Ernährungsplan für mehr Energie

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Heute reden wir über Energie. Gibt es jemanden unter meinen Lesern, der nicht mehr Energie den ganzen Tag haben möchte?

Die 10 Ernährungstipps für mehr Energie sind die Schlüsselkonzepte, um die ganze Energieproblematik in den Griff zu bekommen. Diese Konzepte sind richtig einfach und logisch, aber oft werden sie missverstanden, unterschätzt oder einfach verschwiegen von denen, die uns das nächste Stimulans verkaufen wollen.

Die Eingebung zu diesem Artikel kam mir, wie so oft, da ich selbst ein Problem hatte. Ich hatte trotz der Rohkosternährung und der schönen sibirischen Luft sehr wenig Energie. Dank der folgenden Checkliste stellte ich fest, dass ich seit Tagen zu wenig Wasser getrunken hatte. Problem behoben – Energie wieder da! Vielleicht findest Du hier auch den ein oder anderen Punkt, der Dich weiterbringt.

Hier sind die 10 Ernährungstipps für mehr Energie:

1. Basische Nahrung

Die meisten chronisch müden Menschen leiden an chronischer Übersäuerung. Diesen Zustand durfte ich am eigenen Leib erfahren, als ich die Atkins-Diät jahrelang verfolgte und dazu viele Proteinpulver- und chemische Supplements konsumierte. Diese Phase war äußerst schlimm – nur ein paar Treppen zu steigen war für mich die Hölle – doch sie hat letztlich meine Transformation zur veganen Rohkost ausgelöst, weil mein Zustand einfach unerträglich war.

Der Körper arbeitet Tag und Nacht, um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Bei zu vielen säurebildenden Lebensmitteln greift der Körper auf körpereigene Reserven zurück, um den pH-Wert im Blut auszugleichen und die Säuren zu neutralisieren. Der Körper wird dadurch schwerfällig und langsam arbeiten und energielos sein. Wenn Du genug basische Lebensmittel isst, versorgst du ihn mit Mineralstoffen und Vitaminen und er ist nicht ständig mit der Säureneutralisation beschäftigt.

Tierische, gekochte und verarbeitete Nahrung, Getreide, Süßstoffe, Nüsse, Proteinpulver, Kaffee und Alkohol übersäuern Deinen Körper. Aber auch zu süße oder pestizidreiche Früchte können Säure im Körper bilden.

Lebendige rohe Nahrung wie nicht zu süßes Obst, Gemüse, grüne Blätter, Sprossen wirken basisch. Trotz des sauren Geschmacks gehören Zitrusfrüchte, besonders Zitronen, zu den basischen Lebensmitteln. Deswegen ist Wasser mit Zitronensaft am Morgen sehr wohltuend und wachmachend.

gesunde Ernährung

2. Fettreduzierte Rohkosternährung

Nicht alles, was Du isst, wird für Dich sofort verfügbar – die Verdauung einiger Nahrungsmittel verlangt dem Organismus enorm viel Anstrengung ab und lässt nicht viel Energie für Deine Aktivitäten. Es ist kein Wunder, dass Du nach einer großen, schweren, fettigen Mahlzeit müde wirst und dich hinlegen willst.

Auf der anderen Seite nehmen Früchte für ihre Verdauung so gut wie keine Energie. Sie enthalten einfache Zucker, Wasser und Ballaststoffe und strengen die Verdauungsorgane nicht an. Die Fruktose wird schon unter der Zunge aufgenommen. Rohes Gemüse erfordert auch wenig Verdauung, gibt uns Vitamine, Mineralstoffe und Wasser.

Fettiges Essen benötigt mehr Energie, um verdaut zu werden. Wenn der Mensch zu viel Fett isst, wird die Fähigkeit des Blutes, Zucker zu transportieren eingeschränkt. Dies führt zu Trägheit und Müdigkeit. Ich habe für mich herausgefunden, dass ich am meisten Energie habe, wenn ich low-fat und rohvegan bestehend aus frischen Früchten und Gemüse esse.

Das bedeutet nicht, dass Du gar kein Fett essen solltest. Senke jedoch die Fettmenge, falls sie zu hoch ist. Wenn Du am Tag eine Avocado plus Öle plus Nüsse isst, dann ist es definitiv zu viel für einen frei und leicht fließenden Blutstrom. Es ist nicht ganz einfach, auf das Fett zu verzichten. Man hat Angst, nicht satt zu werden; auch schmeckt das Essen nicht so deftig. Doch ich habe es geschafft und es ist super! Wenn ich doch etwas zu viel Fett erwische, dann werde ich schläfrig und müde.

Iss mehr Obst, Grüne Smoothies und Gemüse und Du wirst viel mehr Energie zur Verfügung haben.

Ernährungsplan

3. Der Verzicht auf Stimulanzien

Chronisch müde Menschen suchen immer nach etwas, das ihnen Energie gibt. Sie verwechseln Energie mit Stimulation und suchen den schnellen Kick, um sich hier und jetzt energetischer zu fühlen. Sie denken aber nicht an die langfristigen Konsequenzen.

Nehmen wir z.B. das weit verbreitete Stimulans Koffein. Koffein gibt keine Energie. Was stattdessen passiert, ist ein erhöhter Stresslevel, das heißt, dass Stresshormonen wie Adrenalin ausgeschüttet werden sowie dass Blutdruck und Herzschlag steigen. Man kann sagen, dass Dir das Koffein Energie leiht, was Du ziemlich bald in Form von größerer Müdigkeit und Übersäuerung zurückbezahlst. Das gleiche gilt für andere Simulanzien wie rohen Kakao, Schokolade, grünen Tee, Guarana und alle anderen Produkte, die als schnelle Energiebooster verkauft werden. Außerdem sind Koffein und andere Stimulanzien sehr süchtig machende Drogen und machen abhängig.

Verbanne die Stimulanzien aus Deinem Leben. Welche nimmst Du gerade, um mehr Energie zu haben? Kaffee? Red Bull? Schokolade?

Wähle das beste für Dich: Verbinde Dich mit der echten Energiequelle und entsage der Illusion der Stimulation. Wie Du die Koffeinsucht überwindest, erfährst Du in diesem Artikel: Rohkost ist der neue Fitmacher! Wie Du Dich von der Koffeinsucht befreist.

4. Eisen

Eisen ist notwendig, um den Sauerstoff im Blut zu transportieren, Hormone zu bilden und Energie in den Zellen bereitzustellen. Eisenmangel ist ein weltweit verbreitetes Problem. Oft kann also die Ursache für ein schlappes Dasein und Unlust ein Eisenmangel sein. Wer diese Vermutung hat, sollte seine Blutwerte prüfen lassen.

Bevor Du irgendwelche Präparate nimmst, versuche Eisen bewusst über das Essen aufzunehmen. Lebensmittel mit viel Eisen sind Wildkräuter, Mangold, Spinat, Petersilie, Äpfel, Datteln, Feigen, Aprikosen, Brokkoli, gekeimte Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte, Mandeln, Haselnüsse, Buchweizen (ich liebe ihn auch gekeimt), Kürbiskerne, Sesam.

Ausführlich und interessant über Eisen bei Veganern und Vegetariern kannst Du bei VEBU nachlesen.

5. Nicht zu spät essen

Wenn Du zu spät vor dem Einschlafen isst, besonders schwere Sachen wie Nüsse oder zu viel gemischte Speisen, wird Dein Organismus in der Nacht die meiste Energie für die Verdauung verwenden, statt sich zu erholen und zu regenerieren. Ich beobachte es immer und immer wieder: Wenn ich zu spät esse und mit einem vollen Bauch ins Bett gehe, wache ich total fertig auf und bin den ganzen Tag kaputt und lustlos. Wenn ich mit einem leeren Magen ins Bett gehe, brauche ich viel weniger Schlaf und stehe frisch, leicht und motiviert auf. Probiere es einige Male aus. Du wirst es selbst sehen. Es lohnt sich, am späten Abend ein bisschen Hungergefühl auszuhalten.

6. Lebensmittelkombinationen

Ja, die guten alten Lebensmittelkombinationen, die ich immer predige. Was haben Lebensmittelkombinationen jetzt mit der Energie zu tun? Nun, der Verdauungsprozess jeder Mahlzeit nimmt dem Körper eine bestimmte Menge Energie. Je komplexer und schwerer die Mahlzeit, desto mehr Energie wird für die Verdauung benötigt.

Hast Du Dich nach einer komplexen, üppigen Mahlzeit (auch wenn es Rohkost ist) schwer und müde gefühlt? Warum ist das so? Eigentlich sollte die Mahlzeit Dich mit Energie füllen, so viele Kalorien wie sie hatte!? Ist es nicht komisch, dass eine üppige Speise mit einem Rohkostkuchen als Nachtisch, dich nicht mit Stärke erfüllte? Stattdessen ist alles, was Du willst, Dich hinzulegen.

Dein Körper nutzt verschiedene Enzyme, um die jeweiligen Lebensmittel zu verdauen. Deine Verdauung mit zu vielen verschiedenen Typen von Lebensmitteln (Nüssen, Früchten, Gemüse, Ölen, Gewürzen) zu überladen, kann es für Deinen Körper schwer und kompliziert machen, die Mahlzeit zu verdauen. Die Verdauung verlängert sich und nimmt Dir die meiste Energie. Viele  Menschen essen 4, 5 oder mehr verschiedene Lebensmittel pro Mahlzeit. Je länger das Essen im Verdauungstrakt bleibt, desto mehr Energie braucht es im Körper, das alles zu verarbeiten. Die richtige Lebensmittelkombination ermöglicht eine schnelle und leichte Verdauung und mehr Energie. Dabei arbeitest Du mit der Verdauung zusammen und planst, die schwerer verdaulichen Lebensmittel nach den leicht verdaulichen zu essen. Mehr dazu hier und hier.

high carb diät

7. Energiereiches Frühstück

Anschließend zu Punkt 6 kommt gleich der praktische Tipp. Ich esse schon seit mehreren Jahren nur Früchte zum Frühstück, und kann mir nichts anderes für die erste Mahlzeit des Tages vorstellen. Es ist das ultimative Powerfood: Es ist fast keine Verdauungsanstrengung nötig und ein genügend schneller Brennstoff steht zur Verfügung.

Früchte sind der beste Brennstoff für den Tagesstart: Äpfel, Grapefruits, Melonen, Weintrauben. Eigentlich ist jede Art von Obst super, wenn sie gerade in Saison, bio und nicht überzüchtet (mit Kernen) sind.

Früchte werden schnell verdaut, belasten die Verdauung nicht und unterstützen die Entgiftung. Ein Trick: Iss Dich morgens richtig satt mit leckerem Obst, so hast Du den Rest des Tages keine Heißhungerattacken auf Süßes. Wenn Du Dir ein Früchte-Frühstück angewöhnst, wird auch der Kaffee nicht mehr nötig sein. Ein dicker Grüner Smoothie zum Löffeln ist auch eine erstklassige Alternative, die Dich für lange Zeit mit High-Vibration-Energie versorgt.

Das fruchtige Frühstück versorgt Dich mit einer Vielzahl an Vital- und Mineralstoffen, und letztendlich aktiviert es Entgiftungsprozesse und stärkt  das Immunsystem. Zwischen 7 und 11 Uhr morgens finden im Körper sehr intensive Entgiftungsprozesse statt. Wenn Du Früchte isst, besonders um diese Uhrzeit, werden die Selbstheilungskräfte der Körpers für die Entschlackung genutzt, statt für die Verdauung fettiger und toter Speisen verschwendet.

8. Sprossen

Abgesehen von einem unglaublichen Nährstoffgehalt, haben Sprossen einen anderen Vorteil, den viele Lebensmittel, insbesondere gekochte, nicht haben: ihre Lebensenergie. Sie sind nicht nur Leben pur, sie können diese Lebensenergie auch an Dich übertragen. Warum das so wichtig ist?

Zu viele von uns laufen wie Zombies herum, sind ständig erschöpft, lustlos und süchtig nach externen Stimulanzien wie Kaffee. Unsere Lebensenergie ist erschöpft und aus dem Gleichgewicht.

Wenn der schlafende Samen die richtigen Voraussetzungen (Feuchtigkeit, die richtige Temperatur, Licht) vorfindet, beginnt das neue Leben und viele Prozesse finden im Samen statt. Pflanzliche Hormone werden aktiviert, Proteine werden in leicht verdauliche Aminosäuren umgewandelt, Fette und Kohlenhydrate in leicht nutzbare Komponenten wie Fettsäure und Zucker aufgebrochen, was unserem Körper sehr viel Arbeit bei der Verdauung erspart. Sprossen geben uns eine sehr reiche Auswahl an allen Vitaminen und Mineralstoffen, die wir für eine optimale Gesundheit brauchen.

Meine Lieblingssprossen sind im Moment 1-2 Tage lang gekeimte Buchweizenkeimlinge.Sie enthalten kein Gluten und schmecken einfach wunderbar. Mein Lieblingsrezept mit Buchweizenkeimlingen findest Du hier.

9. Wasser

Wassermangel im Körper kann Dich müde und energielos machen. Du brauchst nicht unbedingt 3 bis 4 Liter Wasser am Tag, wenn Du viel rohes, frisches Obst und Gemüse isst, aber schon genug Wasser, um die Organe optimal funktionieren zu lassen. Du kannst feststellen, dass Du genug Wasser trinkst, wenn Du nicht durstig bist und Dein Urin eine helle Farbe hat.

Lass ein schönes, großes Glasgefäß mit reinem Wasser in der Küche stehen und trinke alle paar Stunden ein Glas. Wenn Dich der Geschmack nach nichts nicht begeistert (wie es bei mir der Fall ist), kannst Du einige Zitronenspritzer, Minze, Ingwer oder Gurke hinzufügen. Auch ein paar Tropfen Beerensaft machen es viel attraktiver, mehr erfrischende Flüssigkeit zu trinken.

Rohkost Diät

10. Iss nach Saison

Der letzte Tipp für mehr Energie: Iss lokale Produkte, die gerade in Saison sind! Wenn Du zum Wochenmarkt gehst, sind viele Früchte und Gemüse vor weniger als 48 Stunden gepflückt worden. Sie mussten nicht wochenlang transportiert oder mit irgendwelchen Gasen besprüht werden. Je frischer die Produkte, desto mehr Nährstoffe und Lebensenergie enthalten sie und desto mehr hat Dein Körper davon.

Wenn Du  noch andere gute Powertipps hast, schreibe sie in einem Kommentar! Wünsche Dir viel kreative Energie!

Victoria

Literatur:

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So bekommst Du lange Haare: 5 einfache Tipps

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Entgegen den Versprechungen aus so mancher Werbung, muss ich Dich enttäuschen: Es gibt kein Zaubermittel, das Du nehmen kannst und Deine Haare in kürzester Zeit nachwachsen lässt. Haarwachstum ist eine holistische Angelegenheit und hängt von vielen Faktoren ab: Stress, Genetik, Nährstoffbalance, Pflege und allgemeiner Gesundheit. Deine Haare wachsen am schnellsten, wenn sie gesund sind (etwa 15 cm pro Jahr).

Haarwachstum zu beschleunigen müsste daher eigentlich richtig heißen: die Gründe, die das Haarwachstum verlangsamen, zu eliminieren: Nährstoffmangel, schlechte Durchblutung und Stylingschäden. Im Folgenden erfährst Du die einfachen Tricks, mit denen Deine Haare endlich lang werden.

1. Ernährung

Wie das Wachstum der Pflanzen in einem Garten vom Zustand des Bodens bestimmt wird, so bestimmt die Gesundheit der Kopfhaut das Wachstum der Haare. Auf einem nährstoffreichen Boden wachsen gesunde und prächtige Pflanzen, auf einer gesunden Kopfhaut wachsen gesunde und prächtige Haare. Herrscht dagegen ein Nährstoffmangel, sinkt die Lebenskraft. Die Haare werden dünner und schwächer.

In erster Linie solltest Du also Deiner Ernährung Aufmerksamkeit schenken. Wusstest Du, dass die Lebensmittel, die Du isst, einen großen Einfluss darauf ausüben, wie schnell Deine Haare wachsen? Haare sind auf Mineralstoffe und Aminosäuren angewiesen. In einem übersäuerten Körper werden den Haaren unter anderem die Mineralstoffe entzogen, um den Säure-Basen-Haushalt in Balance zu bringen. Die beste Hilfe für die Haare ist eine basische vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Regelmäßige frischgepresste grüne Gemüsesäfte (ohne süße Früchte) sowie Weizengras werden Wunder bewirken. Auch lebendige Nahrung wie Buchweizensprossen oder andere Keimlinge täglich nähren intensiv die Kopfhaut und die Haare. Seit ich Buchweizensprossen fast jeden Tag esse, wachsen meine Haare viel schneller als zuher. Leinsamen, Chia, Spinat, Karotten und Zitrusfrüchte geben den Haaren ebenfalls die nötigen Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, A, Zink und Biotin.

Generell vermeide ich chemische Vitamine so weit es geht und bevorzuge die natürlichen, vollwertigen Vitamine und Mineralstoffe aus natürlichen Lebensmitteln. Das einzige Ergänzungsmittel, das ich regelmäßig einnehme, ist MSM. Es wirkt sich bemerkbar positiv auf den Zustand meiner Haare, Haut und Nägel aus.

gesunde Haare

MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlicherweise im Körper vorkommt. Schwefel ist ein bedeutender Bestandteil vieler Aminosäuren, Hormone und lebenswichtiger Prozesse. Er ist in vielen Lebensmitteln enthalten: frische Pflanzen, Früchte, Grün und Gemüse. Doch dank der modernen Landwirtschaft und Kunstdünger, aber auch durch starke Hitze- und Kälteeinwirkung und langer Lagerzeiten wird der Schwefel in den Lebensmitteln zerstört. Das kann zu Mangelerscheinungen führen, deren Symptome sehr vielseitig sind und daher nur schwer dem eigentlichen Mangel zugeordnet werden können. Deswegen habe ich mich entschieden, Schwefel als eine der ganz wenigen Nahrungsergänzungsmittel zu mir zu nehmen (mehr zu Nahrungsergänzungsmitteln schreibe ich in einem der nächsten Artikeln).

Eigentlich ließ eine Geschichte aus meinem Leben mich über Schwefel als Nahrungsergänzungsmittel nachdenken: Letztes Jahr verbrachte ich zum ersten Mal einen Monat auf Bali, als gerade Duriansaison war. Ich wollte jeden Tag nutzen und habe an jedem einzelnen Tag diese unglaubliche Frucht gegessen. Als ich über die Durian im Internet recherchierte, ist mir immer wieder der Hinweis aufgefallen, dass die Durian sehr reich an Schwefel sei – woher auch ihr typischer, berüchtigter Geruch rührt. Ich habe, so lange ich mich erinnern kann, immer extrem brüchige Nägel und dünne Haare gehabt und dachte, es ist halt so, und habe mich damit abgefunden. Doch nach diesem Durianfest waren meine Haare deutlich länger und üppiger und die Nägel überraschend lang und hart wie noch nie! Ich vermutete dann, dass es am Schwefel liegt, und so war es: Immer, wenn ich MSM zu mir nehme, sind die Effekte sichtbar. Achte darauf, dass MSM natürlicher Herkunft ist. Ich bestelle meinen MSM immer hier.

2. Über Kopf

Dies ist einer der einfachsten und populärsten Tricks für schnelleres Haarwachstum. Lass einfach die Haare kopfüber hängen, für 2 bis 4 Minuten täglich. Das hilft die Blutzirkulation der Kopfhaut zu verbessern.

Wer regelmäßig Yoga macht, kann Kopfüber-Haltungen einbauen wie den herabschauenden Hund, vorgebeugtes Kopfhängen. Konzentriere Dich bewusst auf die Kopfhaut und spüre den Blutfluss. Dabei kannst Du die Kopfhaut massieren oder mit einer Bürste kämmen.

Für Fortgeschrittene sind Asanas wie Kopfstand (Shirshasana) und Handstand (Adho Mukha Vrksasana) bestens geeignet.

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3. Massage

Kopfmassagen sind eine sehr einfache, kostenlose und gleichzeitig effektive Methode, um den Zustand der Haare merklich zu verbessern. Die Massage fördert die Durchblutung der Kopfhaut und hilft das Haarwachstum zu beschleunigen, dem Haarausfall entgegenzuwirken und die Haare glänzender und gesünder zu machen.

Du kannst Dir eine Kopfmassage selbst geben: Kreise mit leichten  Druckbewegungen für ca. 3 bis 5 Minuten die Fingerkuppen auf der Kopfhaut, so dass die Prozedur angenehm ist. Arbeite dabei vom Haaransatz zum Hinterkopf und vom Nacken nach oben.

Mein Tipp: Massiere Dich eine Stunde vor der Haarwäsche. Die Massage regt die Talgdrüsen der Kopfhaut an und würde daher Deine Haare nach der Wäsche schneller fettig machen.

4. Natürliche Masken

1. Stimulierende Maske: Aloe Vera + Ingwer (für fettige Haare)

Frischer Ingwer kann sehr gut helfen, das Haarwachstum zu beschleunigen. Aloe Vera hilft gegen Schuppen, wirkt feuchtigkeitsspendend und heilend.

Zutaten:

  • Aloe Vera Blatt
  • 2 cm großes Stück Ingwer

Reibe etwas Ingwerknolle, presse den Saft daraus, vermische ihn mit frischem Aloe Vera Gel und verteile die Mischung auf der Kopfhaut mit anschließender Massage 1 Stunde vor der Haarwäsche. Danach wasche die Haare wie gewohnt. Nach regelmäßiger Anwendung einmal die Woche wachsen die Haare schneller und fallen weniger aus.

2.  Super pflegende Maske: Rizinusöl + Kokosöl + Vitamin E Kapseln (für trockene Haare)

Rizinusöl ist das Öl für Haarwachstum. Es pflegt das Haar und fördert sein Wachstum dank den Fettsäuren, besonders Omega 9,  auf natürliche Weise. Der einzige Nachteil, es ist sehr zäh und schwer austauschbar. Schmiere es lieber nicht einfach so auf die Kopfhaut. Mische es mit einer gleichen Menge an Kokos- oder Mandelöl, um eine Haarmaske zu machen. Ich habe ein spezielles Rezept für Dich, das das Haarwachstum richtig und schonend stimuliert sowie die müde Kopfhaut und die Haare pflegt. Anwendung einmal im Monat.

Zutaten:

  • 1 EL Kokosöl
  • 1 EL Rizinusöl
  • 3 große Vitamin E Kapseln

Für die Ölmaske vermische 2 EL Rizinusöl, 2 EL Kokosöl und 2-3 Vitamin-E-Kapseln, wärme es etwas in einem Wasserbad auf und massiere es in Kopfhaut und Haare ein. Am besten wäre es, vor dem Schlafen aufzutragen und die ganze Nacht einwirken zu lassen. Eine Einwirkzeit von 1 bis 2 Stunden wird es aber auch tun.

Danach wasche die Ölmaske gründlich und sorgfältig aus. Nach meiner Erfahrung kann es passieren, dass die Maske mit Roggenmehl oder Lavaerde nicht vollständig ausgewaschen wird. Du solltest schon mit Seife und sehr warmem Wasser waschen. Wenn Du die Maske zum ersten Mal anwendest und danach ein wichtiges Treffen hast oder zur Arbeit musst, dann ist die Aloe-Vera-Ingwer-Maske die bessere Wahl für Dich.

blonde haare

5. Weniger Glätten – seltener schneiden

Schmeiß das Glätteisen am besten ganz weg. Je mehr Du glättest, desto mehr beschädigst Du die Längen und desto schneller brechen sie ab. Das Ergebnis sind dünne Spitzen, die geschnitten werden müssen – wieder Haare kurz!

Außerdem ist es ein Mythos, dass das ständige Haareschneiden ein schnelleres Haarwachstum bewirkt – es macht keinen Unterschied! Es ist lediglich so, dass, wenn Du die Haare regelmäßig trimmst, die kaputten Spitzen entfernt werden und das Haar gepflegter aussieht. Bei gesunden Spitzen ist das absolut unnötig. Ich war das letzte Mal vor 6 Monaten beim Friseur und habe noch nicht vor hinzugehen. Mein Glätteisen habe ich in dieser Zeit nicht angerührt!

Zum Abschluss:

Diese ganzen Tipps können als Teil eines holistischen Haarwachstum-Projektes dienen, um Deine Haare in guter Form zu halten und sie endlich lang wachsen zu lassen. Experimentiere, aber vor allem liebe Dich selbst.

Und denke daran: Anhaltender Stress kann sich negativ auf das Haarwachstum auswirken. Zudem kann Stress Haarausfall verursachen.

Was ist Dein Lieblingstrick für natürliches Haarwachstum? Teile gerne Deinen Tipp in einem Kommentar!

Victoria RustMöchtest Du mehr über natürliche Pflege ohne Chemie für den ganzen Körper erfahren? Dann hole Dir mein eBook Schönheit braucht keine Zusätze und schaffe den einfachen Übergang zur günstigen und chemiefreien Pflege!

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Birne Koriander Detox Smoothie

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Es ist wieder mal Zeit für ein Smoothie Rezept! Es gibt gerade so viel Auswahl an Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt, dass ich in einer kreativen Laune bin. Heutiges Smoothie Rezept ist wie alle meine Rezepte nicht ohne: super funktional und extrem lecker! Und es besteht aus nur 3 Zutaten: Birne, Koriander und Wasser  (Datteln zum Süßen und Minze sind optional).

Koriander ist eine Pflanze, die entweder geliebt oder gar nicht ertragen wird. Ich bin ein Glückspilz, weil ich zu den Korianderfans gehöre. Warum? Weil er mich zurückliebt! Koriander ist eine mächtige Heilpflanze mit einer langen Liste von gesundheitlichen Vorteilen. Neben der hohen Menge an Antioxidantien und Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Potassium enthält er Vitamine A, C, K, Beta Karotin. Doch die Hauptstärke von Koriander ist seine Fähigkeit, Schwermetallen wie Quecksilber und Aluminium aus dem Körper auszuleiten. Einer der leckersten und einfachsten Wege, mehr Koriander zu essen und somit ordentlich zu entgiften ist, ihn für grüne Smoothies zu verwenden.  Dieses Birnen Smoothie Rezept ist eine großartige, einfache und günstige Möglichkeit dafür. Ich weiß, was Du denkst: „Naja…“ Aber probiere es selbst aus, und Du wirst verstehen, was ich meine – es ist eine perfekte harmonische Mischung von Aromen und Geschmack, die Dich überraschen wird.

Zutaten:

  • 2 reife Birnen
  • 1 Bund Koriander* (sei nicht bescheiden)
  • 2-3 Datteln (optional

*Für mehr Aroma und feineren Geschmack kannst Du ein paar frische Minzblätter hinzufügen

*Falls kein Koriander da ist, kannst Du optional Petersilie nehmen

Zubereitung:

Alles waschen, Birnen und Datteln entkernen und alle Zutaten im Mixer cremig durchmixen.  Fertig!

grüne Smoothies

Irgendwie habe ich Birne die ganze Zeit total ignoriert, und jetzt sie als eine schmackhafte aromatische Smoothiezutat entdeckt. In Sachen Gesundheit ist die Birne nicht so unscheinbar wie viele denken. Birnen entgiften dank den vielen Ballaststoffen den Darm und wirken sich wohltuend und schonend auf den Magen- und Darmbereich aus. Auch zum gesunden Abnehmen sind die Birnen super geeignet: sie haben im Vergleich mit vielen anderen Früchten wenig Kalorien  (ca. 100 Kcal pro Frucht). Dazu enthalten Birnen eine große Menge an Vitamin A, wirken antioxidativ der Hautalterung und Faltenbildung entgegen. Ein besonderer Bonus: Birnen sorgen für die Produktion von Glückshormonen und sind gute Stimmungsaufheller! Also genug Gründe, die Birne als Smoothiezutat auszuprobieren.

Es gibt unendliche Variationsmöglichkeiten, um einen Smoothie zuzubereiten. Das Variieren macht Spaß und versorgt Dich mit einer großen Breite verschiedener Nährstoffe. Also sei kreativ und mache Smoothie Rezepte nach Deinem Geschmack – ich gebe Dir nur eine Idee. Achte in Deinem kreativen Prozess jedoch darauf, dass zu viele Zutaten, die evtl. zusammen schwer verdaut werden, nicht optimal für den Körper sind: sie können Verdauungsstörungen und Fermentation auslösen und Toxine verursachen. Wie Du einen perfekten Smoothie kreierst, lese hier: Smoothie Basiswissen: 6 goldene Regeln für grüne Smoothies.

Lass es Dir schmecken und schreibe einen Kommentar, wie Du diesen grünen Smoothie fandest bzw. welche Variationen Du vorgenommen hast! War es besser als Du erwartet hast?

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5 Gründe, warum ich Zitronenwasser am Morgen trinke – und warum Du es mir nachmachen solltest

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Welches Getränk ist unverschämt günstig, ist frei von Zucker und von Konservierungsstoffen, ist vollgepackt mit Vitamin C, bringt die Haut zum Strahlen, hilft der Verdauung und kann Dir beim Abnehmen helfen? Es ist nicht das neuste Superfood-Wundergetränk aus der Werbung, es ist einfach nur Zitronenwasser. Obwohl es schon seit Jahrhunderten erfolgreich angewendet wird, werden einige Vorteile des Zitronenwassers erst jetzt in der Öffentlichkeit bekannt. Aber ist Zitronenwasser wirklich so gut, wie es hochgejubelt wird oder ist es einfach nur ein weiterer Trend?

Ich trinke schon seit Wochen täglich Zitronenwasser am Morgen und kann aus Erfahrung sprechen. Für so ein einfaches Getränk ist die Liste an Vorteilen beeindruckend. Auch wenn Du (wie ich) nicht gern Wasser trinkst, wirst Du Dich dank dem erfrischenden Geschmack und den Vorteilen des Zitronenwassers dabei erwischen, viel mehr zu trinken. Ich persönlich tue mich sehr schwer mit dem Wassertrinken, obwohl ich weiß, wie wichtig es ist. Besonders im Winter bei kaltem Wetter schaffe ich nur einen halben Liter Wasser am Tag, was sehr wenig ist! Dank dem Zitronenwasser trinke ich schon am Morgen fast einen Liter und habe somit die Hälfte des Ziels bewältigt.

Die beste Wirkung soll ein großes Glas mit warmem Wasser und dem Saft einer Zitrone gleich nach dem Aufstehen haben. Dieses ayurvedische Ritual war primär dafür gedacht, die Verdauung anzuregen und der Eliminierung von Ama, der ayurvedischen Bezeichnung für toxischen Schleim, das sich im Verdauungstrakt bildet. Doch dieses Ritual hat noch viele andere Vorteile! Überzeuge Dich selbst.

1. Zitronenwasser macht Dich basisch

Zitronen sind zwar sauer vom Geschmack, wirken jedoch sehr basisch im Körper, wenn Du sie gegessen hast. Warum ist es so wichtig, basisch zu essen? Ganz einfach: Krebszellen können sich im basischen Milieu nicht vermehren und auch Parasiten mögen die basische Umgebung nicht. Sogar Cellulite verschwindet durch basische Anwendungen. Das Wasser aus der Leitung bzw. destilliertes Wasser ist verglichen mit frischem Quellwasser tot und säurebildend – Zitrone belebt es. Ein bis zwei Gläser Zitronenwasser am Morgen machen den Körper leicht basisch, was sich sehr positiv auf die Gesundheit auswirkt. Ein guter Grund, den säurebildenden Morgenkaffee durch warmes Zitronenwasser zu ersetzen!

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2. Zitronenwasser hilft bei der Entgiftung

Zitronenwasser beschleunigt die Ausscheidung von Giften aus dem Körper. Allein ein großes Glas als allererstes nach dem Aufstehen und 30 Minuten vor dem Essen wirkt harntreibend und beschleunigt die Ausscheidung der Gifte mit dem Urin.

3. Zitronenwasser kurbelt die Verdauung an

Zitronenwasser ist ein in altbewährtes Mittel für die Verdauung. Es wird Deinen Tag sehr erleichternd starten lassen und der Verstopfung keine Chance geben. Zitronenwasser als Erstes am Morgen stimuliert Deine Verdauung und verbessert die Fähigkeit Deines Körpers, Nährstoffe aufzunehmen.

Außerdem, wenn Du Verdauungsprobleme allgemein hast, wird ein Glas mit warmem Zitronenwasser (und idealerweise etwas frischem Ingwersaft) 15 bis 20 Minuten vor dem Essen Enzyme aktivieren und die Verdauung unterstützen.

Ich erinnere mich, dass ein weiser Arzt in Vietnam meiner Mutter heißes Zitronen-Ingwer-Wasser jeden Morgen vor dem Essen verschrieb, als sie mit jahrelangen chronischen Magenschmerzen bei ihm ankam. Und tatsächlich, nach einigen Wochen dieser Anwendung fühlte sie sich viel besser. Ihre Verdauung hat sich sehr erleichtert und die Schmerzen waren verschwunden. Und auch jetzt, viele Jahre nach dieser Reise, gehört das Getränk fest zu ihrer Morgenroutine.

4. Zitronenwasser macht die Haut schön

Super reich an Vitamin C, Antioxidantien und einer Fülle an Nährstoffen, wird Zitronenwasser Deine Haut zum Strahlen bringen. Mein Erfolg: Schon nach 2 Wochen des täglichen Morgenrituals sieht meine Haut frischer und fülliger aus und die Fältchen sind weniger geworden. Da das Getränk bei der Entgiftung hilft, wird die Haut langfristig rein.

5. Zitronenwasser hilft beim Abnehmen

Zitronenwasser hat so gut wie keine Kalorien. Dabei reduziert es den Appetit und kann sogar helfen, Heißhungerattacken vorzubeugen. Bevor Du Deinen dunklen Gelüsten nachgibst, trinke zuerst ein großes Glas voll Zitronenwasser. Probiere aus, ob Du es Dir danach mit der Schokolade oder anderen Kalorienbomben anders überlegst oder weniger isst als sonst.

Tipp: Füge eine Prise Cayennepfeffer oder Zimt Deinem Zitronenwasser hinzu, um den Stoffwechsel anzukurbeln und die Fettverbrennung zu fördern.

ernährungsplan

Fazit

Achte darauf, dass Du nur Bio-Zitronen verwendest, andernfalls machen die Pestizide und Konservierungsstoffe den positiven Gesundheitseffekt wieder zunichte. Ich rate auch davon ab, Zitronenwasser den ganzen Tag zu trinken, da es sich womöglich nicht gut auf die Zähne auswirkt und sie empfindlicher macht.

Die ayurvedische Lehre empfiehlt, Zitronenwasser warm zu trinken. Dadurch soll der heilende Effekt verstärkt werden. Mache jedoch das Wasser nicht zu heiß, damit die Vitamine und Enzyme nicht zerstört werden. Aber auch zu kalt ist nicht empfehlenswert, denn es kann ein Schock für Deinen Körper sein. Also gilt auch hier der buddhistische Mittelweg.

Was sind Deine Erfahrungen mit Zitronenwasser? Womit startest Du den Tag? Teile es in einem Kommentar!

Möchtest Du mit Hilfe der Zitrone mehr für Deine Schönheit tun, nicht nur von innen, sondern auch von außen? Dann könnte dieser Artikel Dich interessieren: Wie ersetze ich 6 chemische Schönheitsmittel durch Zitrone?

Victoria RustP.S. Meine weiteren zahlreichen Tipps für natürliche chemiefreie Schönheit erfährst Du aus meinem eBook Schönheit braucht keine Zusätze. Es hilft Dir, einen einfachen Übergang zur günstigen und chemiefreien Pflege zu schaffen!

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Was uns Maria von Morerawfood über Rohkost Ernährung, Abnehmen und Beziehung beibringen kann

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Ich habe schon lange niemanden interviewt, und es wird wieder Zeit für eine neue Inspiration! Maria Sperling ist über 6 Jahre Rohköstlerin, Mama einer gesunden Tochter, ein Instagram-Star, Youtuberin, Bloggerin auf Morerawfood.de und eine natürliche Schönheit. In diesem ehrlichen Interview beantwortet sie 11 meiner brennendsten Fragen und bereichert uns mit ihren Geschichten und Erfahrungen. 

Wie lange bist Du schon Rohköstlerin und was war bei Dir der Auslöser für den Übergang zur Rohkost Ernährung?

Ich bin mitlerweile seit 6,5 Jahren Rohköstlerin. Ich habe im April 2010 die Umstellung von einem Tag auf den anderen gemacht. Ich war damals mit Kolleginnen von mir auf einer Geschäftsreise und habe dort in einer Zeitschrift zum ersten Mal über die Rohkost gelesen. Es war ein sehr interessanter Artikel, in dem die Rohkost als Detoxmöglichkeit vorgestellt wurde. Daraufhin habe ich mich zusammen mit einer Kollegin dazu entschlossen, das mal für 3 Wochen als so eine Art Detox auszuprobieren. Naja, aus 3 Wochen sind mittlerweile 6,5 Jahre geworden und ich glaube, dass daraus lebenslänglich wird. Mir ging es am 4. Tag mit der Rohkost so gut, wie nie zuvor. Die Symptome von meinem Reizdarm waren weg, ich hatte Energie ohne Ende und bin so richtig von innen heraus aufgeblüht, wie eine Blume aus dem Winterschlaf.

Ich habe mitbekommen, dass Du kein Salz für Deine Gerichte verwendest.  Warum verzichtest Du auf Salz und wie meisterst Du das?

Ja, das stimmt. Anfangs habe ich das gemacht, weil das in der 801010 Ernährung, wie Dr.Douglas Graham sie beschreibt, so vorgeschrieben wurde. Nach und nach habe ich dann gelernt, dass zu viel Salz meinen Körper krank macht. Ich habe außerdem selbst erlebt, dass Salz meinen Körper extrem austrocknet und vor allem meine Augen aufquellen lässt. Ich fühle mich ohne Salz viel besser und beziehe mein Natrium aus natürlichen Quellen wie Sellerie, Tomaten, Mangold oder getrockneten, salzfreien Tomaten. Auf meinem Blog habe ich darüber schon berichtet und auch ein Video bei Youtube gemacht, falls du noch mehr darüber erfahren möchtest. Ich bin jedoch nicht dogmatisch. Wenn ich mal auswärts essen gehen sollte und es ist etwas Salz auf dem Salat, dann esse ich ihn trotzdem und versuche dann sehr viel Wasser zu trinken, um meinem Körper bei der Entgiftung zu helfen.

gesunde Rezepte

Es gibt Menschen, die Rohkost essen und doch nicht abnehmen. Hast Du eine Idee, warum das passiert?

Das ist so generell immer schwer zu sagen. Meistens liegt es daran, dass zu viele Fette konsumiert werden. Es gibt diesen Mythos, dass rohe Fette sehr gesund sein sollen. Versteh mich nicht falsch, das sind sie auch, jedoch nur in moderaten Mengen. Ich erlebe sehr oft, dass viele Menschen sich an Nusskuchen oder anderen fettreichen Rohkost Gerichten satt essen, was jedoch ungesund ist. Zu viel Fett, ob nun roh, vegan oder tierisch, ist nicht gut für uns. In meinem Buch ”MORERAWFOOD – nicht auf Instagram” gehe ich darauf auch noch genauer ein. Zu viele Fette verstopfen unsere Gefäße und können zu Krankheiten führen.

Ich erlebe auch in meinen Coachings, dass manche Menschen sich ihr Leben lang einschränken. Sie fasten, machen eine Diät nach der anderen und essen sehr unregelmäßig, was zur Folge haben kann, dass der Körper denkt, dass er für diese, immer wiederkehrenden Dürrezeiten Reserven in Form von Fett anlegen muss. Ich habe am Anfang meiner Rohkost Ernährung auch zugenommen. Ich habe sehr viel Obst gegessen und hatte ständig Hunger. Mein Körper war ausgelaugt und brauchte die Energie und die Nährstoffe. Diese habe ich ihm gegeben und mittlerweile bin ich super schlank, obwohl ich sehr viel esse. Mein Körper hat gemerkt, dass es diese Dürrezeiten nicht mehr gibt und er deswegen diese überschüssigen Reserven nicht mehr braucht.

Andererseits gibt es aber auch den Mythos, dass man so viel Rohkost essen kann, wie man nur will, ohne dass man zunimmt. Das stimmt so auch nicht ganz. Man sollte da schon auf seinen Körper hören. Wenn man 5.000 kcal isst, aber nur 2.000 kcal verbrennt, dann nimmt man auch mit der Rohkost zu.

Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass viele Menschen ein unrealistisches Bild von ihrem Idealgewicht haben. Die Modeindustrie hat da volle Arbeit geleistet, wenn du verstehst, was ich meine.

Wie schon gesagt, das ist so generell immer schwer zu sagen. Deswegen sage ich immer, fokussiere nicht darauf wieviel du wiegst, sondern darauf, wie gesund du bist, wie glücklich du bist und wieviel Energie du hast, um all deine Träume und Ziele zu verwirklichen und zu leben.

gesundes Essen

In der letzten Zeit gab es eine riesige Zurück-zur-Kochkost-Welle. Darunter sind viele auf Social Media sehr bekannte Rohköstler. Was meinst Du, warum die Menschen nach 3,4,5 Jahren einer super strahlender Gesundheit und Energie mit Rohkost zurück zur Kochkost zurückkehren? Vor allem nach so viel Recherche und dem Wissen, was da alles im Körper beim Kochkost Essen passiert?

Ja, das habe ich auch mitbekommen. Ich bin dann auch immer etwas überrascht. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Manche von ihnen haben die Rohkost zu dogmatisch gelebt und sich begrenzt oder eingeschränkt und brechen deswegen früher oder später aus. Anderen ist der soziale Aspekt einfach zu schwerwiegend. Es ist nicht immer super leicht auswärts essen zu gehen und sozial zu sein, wenn man sich komplett rohköstlich ernährt.

Bei manchen spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Frisches Obst und Gemüse ist nun einmal etwas teurer, als hoch verarbeitete und/oder Trockennahrung, wie Reis, Pasta oder Sojaprodukte. Klar, Bananen sind günstig, aber nur Banane ist auch langweilig mit der Zeit. Und ganz ehrlich, es ist ja auch kein Muß, sich lebenslänglich 100% rohköstlich zu ernähren. Das Leben ist Veränderung und wenn man feststellt, dass es andere Dinge im Leben gibt, die momentan wichtiger sind als die Ernährung, dann ist es doch ok, mal eine Pause zu machen oder wieder eine andere Richtung einzuschlagen.

Ich will auch ganz ehrlich sein. Die Rohkost hat auch nicht nur Vorteile (hier ein Video dazu). Es gibt auch Schattenseiten oder gewisse Nachteile, wenn man sich für diese Ernährungsweise entscheidet. Das ist vielen Menschen so gar nicht bewußt, bevor sie sich dafür entscheiden und sie stellen dann nach und nach fest, dass das auf lange Sicht gesehen für sie nicht das ideale Leben ist.

Für mich ist dieser Lebensstil momentan das Himmelreich auf Erden und ich liebe ihn, jedoch kann und will auch ich mich nicht davon freisprechen, was in der Zukunft passieren wird.    

Ernährt sich Dein Partner auch vegan/roh? Wenn nicht, wie klappt das bei euch im Alltag?

Nein, mein Partner ist nicht vegan. Er verzichtet mittlerweile komplett auf Fleisch und vermeidet tierische Produkte so weit es geht bei uns zu Hause. Wir essen oftmals unterschiedliche Sachen. Wenn er sich Sushi holt, dann mache ich mir manchmal rohes Sushi oder eben rohe Pasta, wenn er Pasta isst. Wir haben aber auch gar kein Problem damit, etwas Unterschiedliches zu essen. Jeder isst das, wonach ihm ist. Mein Freund hat seine Ernährung seit meiner Umstellung auf die Rohkost jedoch sehr stark verbessert. Er isst fast immer ein rohköstliches Frühstück und fast täglich einen Salat und viel grün. Ein gesunder Lebensstil steckt eben an.

abnehmen Tipps

Am Anfang habe ich natürlich versucht ihn zu missionieren. Nur habe ich sehr schnell festgestellt, dass das gar nichts bringt. Wenn ich akzeptiert werden möchte, dann muss ich auch andere Menschen so akzeptieren wie sie sind. Ich liebe meinen Freund und möchte nicht, dass meine Ernährung unsere Liebe zerstört. Für mich bedeutet Liebe, jemanden so zu akzeptieren, wie er/sie ist und nicht, diese Person nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu ändern.

Möchtest Du Deine Tochter komplett rohköstlich aufwachsen lassen? Wie wirst Du es machen, wenn sie in die Schule geht?

Ja, das würde ich sehr gern. Wichtiger ist es für mich jedoch, dass sie vegan ernährt wird bis sie selbst versteht, was sie isst und dass sie glücklich ist. Was meine ich damit? Ich finde gekochtes Gemüse immer noch sehr gesund und wenn wir in Gesellschaft sind oder unterwegs sind, dann ist es manchmal einfacher auf gekochte Nahrung ausweichen zu können. Der Hauptteil wird aber rohköstlich sein. So lange meine Tochter noch nicht versteht was sie isst, möchte ich sie von tierischen Produkten fern halten. Einfach deswegen, weil ich die tiefe Überzeugung habe, dass Kinder keine Tiere essen würden, oder so quälen lassen würden, wenn sie wüssten, was sie dort wirklich essen.

Ich würde meine Tochter am liebsten gar nicht in die Schule geben. Ich finde das Konzept des Freilernens viel besser und würde das sehr gern praktizieren. Mein Freund hat da jedoch eine andere Meinung, deswegen wissen wir noch nicht genau, wie wir es machen. Generell möchte ich meiner Tochter all mein Wissen vermitteln, sodass sie ein gutes Verständnis für ihre Gesundheit entwickelt und dann hoffentlich selbst eine gesunde Entscheidung für sich trifft.

Hauptsache gesund

Wie pflegst Du Dich? Ist es bei Deiner täglichen Körperpflege genauso chemiefrei und clean wie bei der Ernährung?

Mittlerweile ja. Das hätte ich auch nie gedacht. Als ich noch zur Schule gegangen bin, habe ich immer ganz fett Make-up aufgetragen und eine fette Parfümwolke hinter mir hergezogen. Seitdem ich bewußter lebe, hat sich auch da so einiges geändert. Ich habe mittlerweile nur noch Kokosöl, Lavaerde und basisches Salz in meinem Bad, mache meine Zahncreme selber und nutze auch gar kein Parfüm mehr.

Wie viele Früchte am Tag isst Du und wie gehst Du mir Pestiziden um? Isst Du kernlose Früchte?

Am Anfang meiner Rohkost Ernährung habe ich hauptsächlich Früchte gegessen. Das hat sich mit der Zeit geändert. Mittlerweile esse ich viel mehr grüne Blätter und Gemüse als Obst. Ich esse morgens einen grünen Smoothie aus Obst und grünen Blättern, mittags ab und zu Obst, manchmal aber auch Gemüse und abends meistens immer Gemüse/Salat. Meine leckeren Dressings mache ich jedoch auch mit Obst. Ich mache auch ab und zu Videos, was ich so an einem Tag esse, falls du dir das mal anschauen möchtest. Hier und hier sind Beispiele.

Ich merke auch immer mehr, dass ich weniger und weniger Nahrung brauche, je länger ich mich rohköstlich und nährwertreich ernähre. Ich denke das liegt daran, dass mein Körper weiß, dass er jeden Tag genügend Nährstoffe bekommt und dadurch nicht so ausgehungert ist, wie noch vor ein paar Jahren.

Ich ernähre mich hauptsächlich von Bioprodukten. Die Grenzen für Pestizide, die auf Obst und Gemüse zurückbleiben dürfen, basieren auf der Empfehlung 5 Stücken Obst/Gemüse täglich zu essen. Da liege ich weit darüber und überschreite diese Grenze täglich. Damit würde ich meinen Körper zu sehr mit Pestiziden belasten, wenn ich nicht auf Bioqualität achten würde.

Kernlose Früchte versuche ich so weit es geht auch zu vermeiden, mache aber auch keine große Sache daraus, wenn es mal vorkommt, dass ich welche esse. Ich versuche jedoch genmanipuliertes Obst und Gemüse auf jeden Fall zu vermeiden.

gesunde Ernährung

Was ist zur Zeit Dein allerliebstes Rezept?

Oh, was für eine schwere Frage. Ich liebe ja die Abwechslung. Allerdings gibt es meinen Spicy Dip bestimmt mindestens 5 Mal die Woche, wenn nicht sogar öfter. Das ist ein leckerer Dip/Soße auf der Basis von Tomaten und Paprika. Der schmeckt einfach allen Leuten super gut und auch ich kann gar nicht genug davon kriegen. Hier findest du das Rezept und auch das Video dazu. Er ist super vielseitig einsetzbar, als Dressing, als Brotaufstrich, als Pastasoße, als Dip oder einfach so zwischendurch.

Hast Du ein Schönheitsgeheimnis, den Du mir und den Lesern verraten kannst?

Wie sollte es anders sein? Mein bester Tipp ist natürlich die Rohkost. Aber nicht wegen der Ernährung, sondern weil ich durch diese Ernährung wieder angefangen habe, von innen zu strahlen. Ich habe durch die Rohkost mich selbst lieben gelernt und strahle seit dem von innen heraus. Das ist meiner Meinung nach das größte Geheimnis wahrer Schönheit.

blonde Haare

Du hast so schöne lange Haare. Ist das geerbt oder sind die dank der Ernährung so schön geworden? Hast Du ein paar Tipps für gesunde lange Haare?

Teilweise schon. Ich hatte früher schon einmal solche schönen Haare. Aufgrund meines ungesunden Lebensstils, Stress und mangelhafter Ernährung sind meine Haare, meine Haut und meine Nägel, ach was sage ich, mein ganzer Körper, ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden. Das ist mir erst gar nicht so aufgefallen, doch mit der Zeit konnte ich meine Augen davor nicht mehr verschließen. Als ich dann meine Ernährung umgestellt habe, sind meine Haare wieder richtig dick geworden (und werden es immer noch), meine Hautprobleme sind verschwunden und meine Nägel sind auch wieder fest und schön geworden. Meine besten Tipps für schöne Haare sind:

  • eine nährstoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse
  • eine chemiefreie Pflege (so mache ich das)
  • möglichst an der Luft trocknen lassen
  • die Spitzen mit Kokosöl massieren, falls sie trocken sein sollten
  • so selten wie möglich waschen
  • regelmäßig bürsten (von unten nach oben)
  • beim Waschen die Kopfhaut mit massieren

Das ist auf jeden Fall ein sehr guter Anfang.

Ich danke dir, liebe Victoria, für das Interview. Es hat mir ganz viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass du und deine Leser davon profitieren. Ich wünsche dir und deinen Lesern alles Gute und vielleicht sehen wir uns ja schon ganz bald mal bei morerawfood.de oder auf Youtube.

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Dieser Artikel wird Deine Sicht auf gesunde Ernährung verändern!

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Gesunde Ernährung – sie macht Dich jung, vital und lebendig, richtig? Leider vergessen viele Menschen das Wichtigste der Ernährung: welche und wie viel Enzyme im Essen enthalten sind. Sie wissen zwar, dass es Enzyme gibt, aber sie machen sich keine Vorstellung, wie wichtig sie für ihre Gesundheit sind. Alles spielt eine Rolle: der Geschmack, das Aussehen, die Rezepte, der Fettgehalt, Kalorien, aber ob das Essen Enzyme enthält, interessiert meist nicht. Die Enzyme spielen eine entscheidende Rolle dafür, wie lange Du gesund, jung und schön bleibst! Dieser eine Fakt macht jede Diskussion über das Pro und Kontra der Rohkost-Ernährung überflüssig.

Was sind Enzyme?

Das Wort „Enzym“ kommt vom Griechischen enzymas, was so viel wie „fermentieren“ bedeutet. Enzyme sind die Grundlage für die Zellregeneration. Sie spielen die Schlüsselrolle bei der Transformation von unverdautem Essen in die Nährstoffe, die auf dem Zellniveau absorbiert werden. Mit den richtigen Nährstoffen haben wir die Energie, am Tanz des Lebens aktiv teilzunehmen.

Ein Enzym ist eine spezialisierte Proteinstruktur, das eine Energieladung in sich trägt. Es ist die Lebenskraft, auch Prana oder Chi genannt, die alle Formen des Lebens animiert.

Enzyme sind Katalysatoren, die die chemischen Reaktionen des Körpers um das Millionenfache beschleunigen. Sie sind die wichtigsten Energieproduzenten, ohne die unser Stoffwechsel nicht richtig funktionieren kann und viele Reaktionen im Körper gar nicht oder nur sehr langsam ablaufen würden.

Enzymarten

Es gibt Tausende von verschiedenen Enzymen, so viele, dass man die Enzymtätigkeit und das Leben selbst nicht auseinanderhalten kann. Von Muskelbewegung bis Augenzwinkern – keine biologische Arbeit kann ohne ein Enzym geschehen.

Menschliche Enzyme können in 3 Kategorien unterteilt werden.

Verdauungsenzyme

Verdauungsenzyme sind für die Verdauung und die Nahrungsaufnahme erforderlich. Sie verwandeln komplexe Nahrungsmoleküle in einfache Moleküle. So können die Nahrungsmoleküle die Darmbarriere passieren und in den Blutkreislauf gelangen, denn das Blut kann nur die aufgespaltenen Nährstoffe aufnehmen. Ohne die Verdauungsenzyme, die in Mund, Magen, Pankreas und Darm produziert und abgesondert werden, wäre die Verdauung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten nicht möglich.

abnehmen tipps

Beispiele von Verdauungsenzymen sind

  • Protease, hilft bei Proteinverdauung Proteine in Aminosäuren aufzuspalten
  • Amylase verdaut Stärke und teilt Kohlenhydrate in einfachen Zucker auf
  • Lipase dient der Fettverdauung und verwandelt Fett in Fettsäuren

Jedes dieser Verdauungsenzyme hat nur eine spezifische Funktion, die es erfüllt (deswegen ist es für eine gesunde Verdauung so wichtig, nicht zu viele verschiedene Lebensmittel in einer Mahlzeit zusammen zu mischen!).

Bei einem Mangel an Verdauungsenzymen kann die Nahrung nicht mehr vollständig aufgenommen und verarbeitet werden. Die Nahrung, die nicht vollständig verwertet wird, bleibt im Körper und wird als Fett gespeichert. Eine Gewichtszunahme kann also eine Folge von Enzymmangel sein.

Stoffwechselenzyme

Stoffwechselenzyme kommen im Körper in jeder Zelle, jedem Gewebe und jedem Organ vor. Sie agieren als biochemische Katalysatoren in jeder Sekunde der lebendigen Zelle. So reduziert  das metabolische Enzym Superoxide Dismutase (SOD) die Schädigung der Zellen durch freie Radikale und verlangsamt den Alterungsprozess. Rohe pflanzliche Lebensmittel, besonders Sprossen und Algen, sind besonders reich an SOD.

Nahrungsmittelenzyme

Nahrungsmittelenzyme kommen in rohen, frischen, pflanzlichen Lebensmitteln vor. Der Prozess der Enzymaufnahme beginnt, wenn Du das Essen in den Mund nimmst. Wenn Du kaust, mischst Du nicht nur das Enzym Ptyalin aus den Speicheldrüsen mit dem Essen, sondern erlaubst den lebensmitteleigenen Enzymen, sich zu aktivieren. Das geschieht in dem Moment, da Du die Zellwände der rohen Nahrung mit Deinen Zähnen durchbrichst.

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 Wie entsteht Enzymmangel?

Nahrungsmittelenzyme sind sehr empfindlich gegenüber Kälte und Hitze, viel empfindlicher als Vitamine und Mineralstoffe. Sie haben einen bestimmten    Wirkungsbereich, der sich zwischen 20 und 42°C bewegt. Unterhalb dieses Bereichs sind die Enzyme inaktiv, darüber wird ihre Proteinstruktur unwiederbringlich geschädigt, d.h. dass Lebensmittel, die über 42°C erhitzt worden sind, alle natürlich vorkommenden Enzyme verlieren. Auch die eingefrorenen Lebensmittel sind nicht mehr „lebendig“.

Antibiotikaeinnahme, Lebensmittelzusatzstoffe und Pestizide dämmen die Tätigkeit von Verdauungs- und metabolischen Enzymen weiter ein.

Die Essgewohnheiten haben einen großen Einfluss auf die Enzyme:

  • zu schnelles Essen und unzureichendes Kauen führt dazu, dass zu große Essensstücke in den Verdauungstrakt gelangen, die nicht durch Enzyme aufgespalten werden können
  • zu große Portionen: die Bauchspeicheldrüse kann nur eine begrenzte Menge an Enzymen produzieren, was bei übermäßiger Nahrungsaufnahme zu einem Mangel an Verdauungsenzymen führen kann.

Mit dem Alter nimmt die Enzymaktivität des Körpers ab. Es wird als natürlicher Prozess angesehen, doch durch eine gezielte enzymreiche Ernährung kann dieser Prozess beeinflusst und aufgehalten werden.

Wir sind mit einem bestimmten Potential von Enzymen ausgestattet, das wir im Laufe des Lebens verbrauchen. Wenn alle Enzyme verbraucht sind, geht unser Leben zu Ende.

Du kannst es mit einem Bankkonto vergleichen. Die Enzyme sind das Geld in Deinem Lebensenergiekonto, auf das Du einzahlen oder von dem Du abheben kannst. Jedes Mal wenn Du enzymlose Nahrung isst, belastest Du Dein Lebensenergiekonto – du hebst ab auf Kosten Deiner Vitalität, Jugendlichkeit und Lebensspanne. Bei einem dicken Minus auf Deinem Konto nimmst Du Kredit in Form von Stimulanzien wie Kaffee, weil Deine Bonität durch jahrelanges Abheben negativ ist. Du kannst auf dein Konto auch einzahlen, indem Du täglich enzymreiche Nahrung isst. So hast Du genug Kapital, um für Notfälle (Krankheiten) vorbereitet zu sein.

Jetzt, da Du weißt, wie Deine Gesundheitsfinanzen funktionieren, starte mit der Investition in Deine Gesundheit durch die tägliche Einnahme enzymreicher Nahrung, bevor Dir Deine Gesundheit und Jugendlichkeit eine solide Rechnung stellt! Gesundheit ist die beste Investition, sie bringt als Zinsen Schönheit, Energie und Freiheit.

Stoffwechsel anregen

Die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, die Enzympräparate herstellen, behaupten, ein niedriges Enzymniveau im Körper eines Menschen ausgleichen zu können. Das klingt natürlich super, doch es gibt keine sicheren klinischen Beweise für diese Wirkung.

Erhöhe Deine Enzyme durch Rohkost und lebendige Ernährung!

Naturbelassene, rohe, unerhitzte Lebensmittel enthalten von Natur aus mehr Enzyme, als verarbeitete Nahrung. Jedoch kann der Enzymgehalt in Obst und Gemüse stark schwanken. Konventionelles Obst und Gemüse aus überdüngten und ausgelaugten Böden bzw. lang transportiertes und gelagertes enthält weitaus weniger Enzyme.

Die enzymreichsten Lebensmittel

  • Sprossen
  • Früchte: Papaya und Ananas, Melonen, Mango, Kiwi, regionale Äpfel, Beeren, Zitronen, Weintrauben, Feigen, Avocado, Gurken (am besten lokal geerntete)
  • Fermentierte Lebensmittel liefern lebendige Enzyme und Probiotika (vorausgesetzt, sie wurden nicht pasteurisiert)
  • Grünes, grünes Blattgemüse wie Petersilie, Grünkohl, Portulak, Rauke, Mangold
  • Wildkräuter mit einem hohen Anteil an Bitterstoffen wie Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch
  • Frischgepresster grüner Saft ist ebenfalls eine der    besten Enzymquellen (nach der Zubereitung sofort genießen!)
  • Algen

abnehmen

Fazit:

Enzyme sind das wichtigste und am meisten unterschätzte Element in der Ernährung. Du kannst sie Dir wie Guthaben auf Deinem Gesundheitskonto vorstellen. Jedes Mal, wenn Du enzymreiche Kost zu Dir nimmst, füllst Du Dein Lebensenergiekonto auf; nimmst du eine Speise mit wenig oder gar keinen Enzymen zu Dir, belastest Du Dein Konto. Iss deswegen täglich enzymreiche Nahrung, um deine Bonität hoch und Dein Konto stets im Plus zu halten und ein Polster für Notfälle und schlechte Zeiten wie Krankheiten oder Stressbelastungen zu haben.

Literatur zur Vertiefung:

Victoria RustMöchtest Du mehr über natürliche Pflege ohne Chemie für den ganzen Körper erfahren? Dann hole Dir mein eBook Schönheit braucht keine Zusätze und schaffe den einfachen Übergang zur günstigen und chemiefreien Pflege!

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Fitness Ernährung, pflanzliches Eiweiß und Muskelaufbau: Interview mit Patrick Strobach

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Ich habe mir die Möglichkeit nicht entgehen lassen, Patrick Strohbach zu interviewen. Patrick ist ein richtiges Phänomen: ein Rohköstler, der sich mit Bodybuilding auskennt und super muskulös aussieht. Das ist wirklich eine seltene Erscheinung in der Rohkostszene. In seinen wissenschaftlich recherchierten Youtube Videos gibt er tiefes und wichtiges Wissen über gesunde Ernährung, Eiweiß, Diät, Fitness und vieles mehr weiter. Ich finde, dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen von ihm viel lernen können in Sachen Abnehmen, Fitness Ernährung und Muskelaufbau. Denn Sport und starke Muskeln machen uns so richtig fit und straff. Und jetzt zum Interview.

Erzähle kurz über Dich. Seit wann bist Du auf dem Weg der lebendigen Nahrung und des Bodybuildings? Wie bist Du zu vegan/Rohkost gekommen?

Ich bin gelernter Erzieher, und studiere momentan Lehramt für die Oberstufe, Chemie und Biologie. Ich treibe sehr gerne Sport, wie z.B. Rennrad fahren oder Kraftsport, bin gerne und viel in der Natur und liebe es, meine Sprossen zu züchten und zu pflegen (und natürlich sie zu essen und zu trinken).

Gibt es Menschen, die Dich inspiriert haben bzw. immer noch inspirieren?

Auf die Sprossenthematik kam ich durch Normen Nauber von dem Youtube Kanal Rohkost mit Sprossen. Ansonsten schaue ich eigentlich nur amerikanische Vorträge von Professoren oder Doktoren an, da die Ernährungsform des Sproutarians, wie ich es taufe, noch nicht in Deutschland bekannt ist. Die Amerikaner sind uns leider um einiges voraus, so hart das auch klingen mag. Gerne schlage ich mich auch mit Biochemiebüchern herum 🙂

Du ernährst Dich im Moment hauptsächlich von Sprossen und den Säften daraus. Ist das nur eine Kur oder hast Du das Gefühl, dass es etwas dauerhaftes sein könnte?

Ich probiere sehr viel aus und deswegen möchte ich noch keinen finalen Abschluss deklarieren. Doch so lange ich forsche, wird sich sicher noch was optimieren lassen. Was ich aber sagen kann ist, dass ich der Frische und der Natur noch nie so nahe war, denn ich ernte und verzehre in der selben Minute. Der Nährstoffgehalt ist in der gekeimten Form immer am höchsten. So ist gewährleistet, dass man die Pflanze im Zenith ihres Nährstoffpeaks verzehrt und damit maximale Vitalität extrahieren kann. Grüne Säfte sind genau dass, woraus unser Körper aufgebaut ist. Das erkläre ich auch in meinem Weizengrasvideo.

96 von 98 der Elemente in unserem Körper deckt das frisch entsaftete Weizengras ab. Das ist nur noch durch die Süßwasseralge Chlorella zu schlagen! Da man diese aber nicht frisch bekommt, würde ich das frische Gras eher bevorzugen. Es ist voll mit Enzymen und bringt sehr positive Schwingungen mit sich, die voller Leben stecken und es auch auf uns übertragen können.

gesunde smoothies

Ich denke über einen guten Entsafter nach. Welcher ist Deine Lieblingsmaschine? Welchen kannst Du empfehlen?

Es hängt etwas davon ab, wie oft man die Saftpresse benutzt. Da ich jeden Tag 1-2 Säfte trinke, habe ich mir den Angel Juicer gekauft, welcher die höchste Saftausbeute unter allen erhältlichen Entsaftern hat. Im Endeffekt spart man auf lange Sicht eine Menge Geld mit einem guten Entsafter, da er immer mehr Saft auspresst und Du mehr Saft trinkst aus er gleichen Menge Rohstoff. Die Reinigung liegt ca. bei 1 Minute, was einem sehr viel Lebenszeit schenkt, und jedes Teil ist aus Edelstahl, was ihn quasi unzerstörbar macht. Wem das Geld absolut fehlt – wo ich immer zum sparen raten würde – der kann sich auch gebrauchte Modelle kaufen oder den Greenstar Elite, der die hälfte kostet. Zu Not geht auch eine Edelstahlhandpresse für Gräser.

Praktizierst Du intermittierendes Fasten? Wenn ja, mit welchen Intervallen?

Ja, ich probiere so wenige Mahlzeiten wie möglich zu mir zu nehmen, damit die Verdauung und das Insulin einmal zu Ruhe kommen und der Körper sich um Dinge kümmern kann, wofür er sonst keine Zeit hat. So fördert man eine Insulinsensibilität, und ist im Endeffekt noch anaboler, was gerade interessant sein kann, wenn es um den Kraftsport geht. Insulin ist das anabolste Hormon in unserem Körper. Die Verdauung ist der aufwendigste Prozess für den Organismus, und verlangt ihm sehr viel ab. Damit der Körper uns viel zurück geben kann, sollten wir ihn so gut es geht entlasten mit vorverdauter Nahrung wie Sprossen, in denen die Makronährstoffe schon gespalten vorliegen. Somit wird die Fastenzeit indirekt erhöht (Mehr über intermittierndes Fasten lese hier). Desweiteren helfen Monomahlzeiten, da jene die Verdauung sehr erleichtern, da der Körper das perfekte Milieu für genau dieses Lebensmittel im Magen/Darm schaffen kann. Dazu habe ich ebenfalls 2 Videos gemacht, die genau die Vorteile der Monomahlzeiten belichten: Teil 1 und Teil 2.

Warum hast Du Dich entschieden, keine Früchte mehr zu essen?

Dazu möchte ich sehr gerne im Winter eine Videoreihe starten. Etwas Preview kann ich geben, indem ich sage, dass jede Zelle unseres Körpers auf Glukose läuft und nicht auf Fruktose, welche ähnlich wie Fett verstoffwechselt wird. Früchte sind sicher ok, wenn sie als Fallobst verzehrt werden, denn nur dann hat die Frucht wirklich alle Nährstoffe und wird basisch verstoffwechselt. Früchte reifen nicht mehr nach – das ist ein Mythos! Sobald die „Nabelschnur“ abgetrennt wurde, verrottet das Lebensmittel nur noch und der Zucker wird zu Alkohol. Reifen hat für mich etwas mit Nährstoffzunahme zu tun, welches aber nicht der Fall ist, sondern lediglich auf eine Stoffumwandlungvon Stäke zu Alkohol beruht. Inmitten dieses Prozesses weist die Pflanze ein Intermediat (Zwischenprodukt) auf, welches sich als Zucker einstufen lässt, an dem wir es reif nennen, es aber eher Notwendigkeit ist, damit es zu Alkohol Gären kann. Grüne ist dem Obst immer überlegen. Sehr reifes Obst ist sicher ein hochwertiges Lebensmittel und kann die Gesundheit positiv beeinflussen, doch sollte es nicht die Basis darstellen.

Was ist Dein bester Tipp zum Abnehmen/Fettverbrennung?

So hart es klingt: kein Obst und Fett (Fett nur aus gekeimten Saaten!). Dazu intermittierendes Fasten und Sport so viel, wie es nur möglich ist. Keine Angst vom Kraftsport, denn vergiss niemals: die Muskeln verbrennen das meiste Fett. Wer nur hungert und kein Sport macht, wird es immer schwerer haben als jemand, der die Muskeln pflegt, die ihm die Arbeit abnehmen.

pflanzliches Eiweiß

Wie sieht Deine Trainingsroutine aus?

Ich Trainiere 3x die Woche den gesamten Oberkörper. Dabei arbeite ich sehr viel mit Grundübungen wie Bankdrücken und Klimmzüge usw. Das Video findet ihr hier. An den anderen 3 Tagen fahre ich Rennrad, oder mache ein paar Squats wie ihr hier seht.

So komme ich etwa auf 6x die Woche Sport. Wichtig ist die Mischung, dass sowohl Muskeln aufgebaut werden, die unsere Knochen entlasten, aber auch gleichzeitig unser Herzdurch das Ausdauertraining gestärkt wird. Der Wichtigste Punkt, warum wir Sport machen sollten, ist die vermehrte Sauerstoffausnahme von unseren Zellen, was dem Krebs sehr stark entgegenwirkt, da er anaerob wächst.

Dein Lifestyle erfordert viel Zeit und Hingabe. Wie kommst Du dabei mit den Mitmenschen klar? Hast Du viele gleichgesinnte Freunde oder bist Du eher der Einzelgänger?

Ich bin ein Mensch, der nicht viele Menschen um sich haben muss. Dabei geht es mir eher um Qualität und nicht um Quantität. Mir reichen wirklich sehr wenige Freunde, solange ich mit ihnen meine Begeisterung teilen kann, ist alles gut.

Du machst sehr interessante gut recherchierte YouTube Videos auf Deinem Kanal Rohvegan am Limit. Was ist der Schwerpunkt Deiner Online Arbeit?

Ich möchte Menschen von vielen festgefahrenen Weisheiten lösen, wie z.B. das Obst sicher nicht notwendig ist (kann, muss aber nicht unbedingt) oder dass die sportliche Performance nicht schlechter wird, wenn man von Kochkost auf Rohkost umstellt. Man muss nur wissen, wie. Dann klappt es sogar noch viel besser, denn der Körper wird entlastet in seinem Tun. Ich möchte Menschen dazu inspirieren, selbst für ihre Gesundheit Verantwortung zu übernehmen, indem sie eigene kleine Bauern werden und sich ihre frischen Lebensmittel selbst züchten. Dazu sind jede Menge Informationen zum Anbau, Inhaltsstoffen, Tipps und Tricks auf meinem Youtube Kanal Roh Vegan am Limit zu finden.

Eiweiß

Was das Interview mit Patrick genauso nützlich und spannend für Dich, wie es für mich war? Hinterlasse einen Kommentar, was Dir besonders gut gefallen hat!

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Entsafter Test: meine Top 3 Detox Saft Rezepte

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Im Sommer habe ich meinen geliebten Z-Star-Entsafter meiner Mama geschenkt, da sie in ihrem Garten einen Überfluss an Grünzeug wie Mangold, Sellerie, Spinat, Petersilie und auch Gurken hatte und nicht wusste wohin mit dem guten Zeug. Da war der Slow-Juicer eine schlaue Lösung: Wir haben jeden Morgen viele basische enzymreiche grüne Säfte genossen und es kam nichts von dem kostbaren Grün weg. In dieser Zeit fühlte ich mich, als ob jede Zelle in meinem Körper tanzte und sänge.

Als ich zurück in Deutschland war, haben mir die grünen Säfte sehr gefehlt, und ich habe mir überlegt, welchen Entsafter ich nun kaufen könnte. Da hatte ich das Glück, den von Keimling zur Verfügung gestellten Entsafter Omega 8226 einen Monat testen zu dürfen.

Ich habe in diesem Monat so viel Spaß am Entsaften gehabt, dass ich viele leckere Säfte (meistens grüne) ausprobierte. Da kam noch das doppelte Glück, dass ich der Foodsharing Community beigetreten bin und manchmal Berge an geretteten Salaten und Gemüse vom Biomarkt hatte, die ich entsaften konnte.

Und da ich von dieser saftreichen Zeit so begeistert bin, teile ich hier meine 3 absoluten Lieblingssäfte und natürlich auch meine Erfahrungen mit dem Omega Juice 8226.

Der Omega 8226 Juicer

Diese Saftpresse von Omega wird der Oberklasse der Slow-Juicer zugeordnet, d.h. es handelt sich um ein hochwertiges Profigerät, über dessen Leistung und Qualität sich der Hersteller intensiv Gedanken gemacht hat. Besonderer Wert liegt hier auf der hohen Effizienz und der schonenden Verarbeitung der Zutaten. Und da Du schon aus diesem Post weißt, wie wichtig die lebendigen Enzyme für uns sind, spielt diese Eigenschaft des Entsafters eine wichtige Rolle.

Die Vorteile von Omega 8226 im Überblick:

  •  kompakt
  • leise
  • schnell zusammengebaut
  • entsaftet schonend
  • schnell abgewaschen
  • preiswert
  • gut aussehend

Saftpresse

Die Saftpresse arbeitet besonders schonend bei nur 80 Umdrehungen pro Minute. Dank der Schneckentechnik   entsaftet sie neben Obst und Gemüse auch Grün wie Sellerie, Karotten- und Kohlrabiblätter, chlorophyllreiche Wildkräuter und Weizengras.

Besonders das Reinigen war früher immer ein Problem für mich und der unangenehmste Teil des Entsaftens und letztlich auch der Grund, warum ich öfter mal auf einen Saft verzichtet habe. Doch bei dieser Saftpresse ist das Abbauen, Abwaschen und Zusammenbauen so einfach und schnell, dass jetzt einer täglichen Detox-Saftkur nichts mehr im Wege steht. Es sind tatsächlich nur 4 Teile, die gereinigt werden müssen! Bei den meisten genügt es, sie abzuspülen, außer dem Sieb, das mit einer Bürste gereinigt wird.

Alles in allem ist dieses Gerät eine gute Entscheidung für all diejenigen, die sich frisch gepresste Rohkostsäfte zubereiten möchten, hohe Ansprüche stellen und Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.

Und hier sind meine 3 liebsten Detox Rezepte, die  im Rahmen einer Saftkur Deinen Körper nähren und entgiften werden. Wenn Du mich ein bisschen kennst, weißt Du, dass ich es einfach mag. Auch bei diesen Rezepten habe ich so wenige Zutaten wie möglich verwendet, jedoch so, dass es schmeckt und gut kombiniert ist. Alle Zutaten außer Zitrone, Ingwer, Pfeffer und Chili sind regional, was den Nährstoffgehalt der Säfte wertvoller macht!

Detox Rezepte

Bitte beachte: die puren Säfte immer 50/50 mit Wasser verdünnen und langsam mit winzigen Schlückchen schlürfen! Ansonsten überschütten Säfte den Körper mit ungewöhnlichen Nährstoffmengen, die er so schnell nicht verarbeiten kann.

Die ultimative Entgiftung + Anti Cellulite

Zutaten:

  • 1 große Gurke
  • 4-5 Selleriestangen
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Apfel (am besten regional, nicht süß)
  • 1/2 Zitrone (optional)

Du kannst die Zutatenmenge nach Deinem Geschmack variieren, wie es Dir am besten schmeckt, und so Dein ganz individuelles Rezept finden.

Saftkur

Zubereitung:

Alles waschen, Gurken evtl. je nach Größe in kleinere Stücke schneiden, Zitrone vierteln (bei Bio kann die Schale mit verwendet werden), Apfel vierteln.

Ich trinke diesen Saft fast jeden Tag, und das nicht ohne Grund. Die Zutaten sind voll mit Mineralstoffen und Enzymen und dazu gehören sie zu den top basischen Lebensmitteln, die Du in unserer Gegend bekommen kannst! Die Cellulite reduziert sich sichtbar schon nach ein paar Wochen regelmäßiger Einnahme (Sport dazu verstärkt das Ergebnis).

Detox ist ein kompletter Prozess, doch die Einnahme von einer konzentrierten Nährstoff- und Basenmenge und der Verzicht auf verarbeitete Nahrung kann helfen, die Entgiftung des Körpers zu unterstützen und zu beschleunigen.

Turbo Leberreinigung

Zutaten:

  • 2-4 Karotten
  • 3-4 Würmchen frischer Kurkuma
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer

Der Saft ist eine verlängerte Version vom Leber-Detox-Shot für die, die es lieber länger mögen.

Saftkur

Zubereitung:

Karotten und Kurkuma (beides mit Schale) durch die Saftpresse verarbeiten, Pfeffer darüber streuen, mit Wasser vermischen. Genießen und entgiften!

Kurkuma ist zwar keine regionale Pflanze, doch sie gehört zu den bedeutendsten Heilpflanzen der Welt und enthält Kurkumin als wirksamen Bestandteil. Er fördert intensiv die Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper und entfernt damit ein Gift, das nicht nur die Leber, sondern den gesamten Organismus massiv belastet und beeinträchtigt. Frische Kurkuma ist von Vorteil, doch es gibt sie nur in ausgewählten Bio-Supermärkten. Als gemahlenes Gewürz ist sie fast überall erhältlich und kann die frische Wurzel ersetzen. Um sicher zu gehen, dass das Kurkuma nicht bestrahlt wurde, verwende ausschließlich Bio-Qualität.

Schwarzer Pfeffer soll die Wirkung von Kurkuma um das mehrfache steigern, deswegen streue eine Prise über den Saft und vermische gut.

Detox Saftkur

Karottensaft unterstützt ebenfalls die Gesundheit der Leber. Vitamin A wird in der Leber gespeichert und unterstützt ihre Reinigung. Dazu ist Karottensaft ein wahres Schönheitswunder für die Haut, gesund schimmernden Teint, verlangsamt den Alterungsprozess und fördert dank dem Vitamin A unsere smartphonemalträtierten Augen.

Gute Laune Power Saft

Zutaten:

  • 4-5 Stück Rote Bete
  • 1 mittelgroßer saurer Apfel
  • 1 cm großes Stück Ingwer
  • winziges Stückchen frischer Chili bzw. eine Prise Chilipulver

Slow Juicer

Zubereitung:

Rote Bete (bio, mit Schale) putzen und in Stücke schneiden, Apfel achteln. Rote Bete, Apfel, Ingwer und Chili entsaften und mit Wasser verdünnen.

Rote-Bete-Saft ist ein richtiger Optimismuscocktail, denn Rote Bete ist ein natürlicher Stimmungsaufheller. Dafür sind bestimmte Stoffe verantwortlich, die eine positive Wirkung auf unsere Stimmungslage haben. Der rote Farbstoff Betanin hat eine anregende Wirkung auf die Produktion des Glückshormons Serotonin. Rubidium, ein selten in Lebensmitteln vorkommendes Spurenelement, beeinflusst die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn, wirkt somit gegen Depressionen und sorgt für psychische Ausgeglichenheit. Frauen, die unter Stimmungsschwankungen vor der Periode leiden, sollten in dieser Phase den Rote-Bete-Saft trinken.

Rote Bete fördert den Entgiftungsprozess, bei dem nicht ausscheidbare Stoffe in ausscheidbare Stoffe umgewandelt werden. Eine Ansammlung derartiger Substanzen im Körper stellt eine hohe Belastung dar und verursacht viele Krankheiten sowie Gewichtszunahme. Betanin führt zu einer Ausscheidung dieser Stoffe über die Nieren, die Atmung oder den Schweiß. Dazu ist der Rote-Bete-Saft ein starker Blutreiniger und sehr nährstoffreich. Er enthält Folate, Magnesium, Kalium, Eisen und Vitamin C. Zusammen mit Ingwer, Apfel und Chili wird der Saft zu einem anregenden, entgiftenden Elixier.

Entsafter Rezepte

Da dieser Saft sehr kohlenhydratreich ist, trinke ihn am besten am Trainingstag vor dem Sport. Ein halber Liter Saft 2,5 Stunden vor dem Training wird Deine Ausdauerleistung verbessern, Dir Energie fürs Workout geben und dabei die Giftstoffe mit dem Schweiß ausscheiden.

Fazit:

Unglaubliche Kräfte stecken in auf den ersten Blick ganz normalen, unauffälligen Lebensmitteln. Mit einer richtigen Saftpresse findet man Spaß daran, sich die kraftvollen Nährstoffe zuzuführen, die Organe zu entgiften und ein gesundes Abnehmen zu unterstützen. Dabei kommst Du mit minimalen Zeit-, Kosten- und Zubereitungsaufwand an die ganzen Enzyme und andere natürliche Stoffe, die eine echte Wohltat für Körper und Seele sind.

Aus meiner Erfahrung haben die Säfte als erste Mahlzeit am Tag in Kombination mit Sprossen am Nachmittag meine Gesundheit und mein Wohlbefinden auf einen neuen Level gebracht.

Trinkst Du auch gerne Detox Säfte? Was ist Deine Lieblings Saftpresse? Schreibe gerne Deine Erfahrungen in einem Kommentar!

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Gesundes Frühstück: 10 einfache Rezepte für jeden Geschmack

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Frühstück soll einerseits die wichtigste Mahlzeit des Tages sein, andererseits sollte man darauf verzichten, weil sich der Körper morgens noch in der Entgiftungsphase befindet. Doch viele Rohköstler und angehende Rohköstler können es sich wegen Studium oder Job nicht immer leisten, hungrig in den Tag zu starten, und brauchen etwas Nährendes für die Gehirn- bzw. Muskelarbeit. Zum Glück ist ein Frühstück, das die morgendliche Entgiftungsphase unterstützt, mit der Rohkost absolut möglich!

In diesem Artikel inspiriere ich Dich mit meinen Lieblingsrezepten für ein veganes Rohkostfrühstück. Dabei habe ich verschiedene Alternativen zur Auswahl: für die, die morgens nicht gerne essen und lieber entgiften wollen; für die, die (wie ich) morgens leckere Kohlenhydrate brauchen und ohne nicht gut funktionieren können und für Leute, die morgens gerne sättigende Sachen mögen, um lange kein Hungergefühl zu bekommen.

Einige von diesen Rezepten benötigen etwas Planung und Vorbereitung, andere gehen blitzschnell, doch im Allgemeinen sind sie alle superschnell und easy!

Ob Du nun einen Schritt Richtung Rohkost machen, abnehmen, mehr Energie haben oder einfach allgemein etwas Gutes für Deinen Körper tun möchtest, ein gesundes Frühstück ist Dein Startpunkt.

Wenn Du morgens genug Zeit hast, ist es absolut nicht notwendig, sofort nach dem Aufstehen etwas zu essen. Trinke erstmal warmes Zitronenwasser oder einfaches gutes Wasser.

Meine Top 4 (kohlenhydratreich)

Für mich ist ein kohlenhydratreiches Früchte-, Smoothie- oder Buchweizensprossen-Frühstück die beste Variante. Es ist süß, lecker und gleichzeitig leicht, hydriert meinen Körper und gibt viel Energie zum Tagesstart.

1. Grüner Smoothie

Der Grüne Smoothie ist eine geniale Erfindung für geschäftige Menschen: Die Zubereitung und der Abwasch beanspruchen nur wenige Minuten und sie sind geballt mit Nährstoffen, Proteinen, Enzymen, Kohlenhydraten und Mineralstoffen. Sie machen Dich satt, gut gelaunt und lassen die Haut strahlen. Falls Du auf Kaffee verzichten möchtest, sind Grüne Smoothies ein idealer Ersatz für den Übergang (besonders wenn Du etwas Matcha hinzufügst).

Ein gut kombinierter Smoothie ist leicht verdaulich und nimmt nicht viel Energie für die Verdauung in Anspruch, so kann sich Dein Körper auf die anderen wichtigen Aufgaben wie Zellregeneration, Entgiftung und kreative Gehirnarbeit konzentrieren.

Wenn Du einen richtig gesunden Grünen Smoothie möchtest, halte den basischen, grünen Anteil dominant (60-80%). Wenn Dich der grüne Geschmack etwas stört, starte mit einer kleineren Menge und steigere sie, bis Du Dich an den Geschmack gewöhnt hast, denn es ist wirklich reine Gewöhnungssache. Maskiere ihn mit einem kleineren Anteil von Obst und Ingwer, und nichts wird Deinem gesunden Frühstück im Weg stehen.

fettverbrennung

Ein Klassiker unter den Grünen Smoothies:

  • 2 Bananen
  • 300 g Spinat
  • 1 cm großes Stückchen Ingwer
  • Wasser je nach Konsistenz

Hier findest Du weitere Rezeptideen: Smoothies

2. Buchweizenkeimlinge

Buchweizenkeimlinge sind für mich das optimale Essen, ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Auch als Postworkout-Muskelaufbau-Snack ist es bestens geeignet. Buchweizenkeimlinge sind eine wunderbare Proteinquelle, die alle 8 essentiellen Aminosäuren enthält, in Kombination mit langsamen Kohlenhydraten, die den glykämischen Index nur sehr langsam ansteigen lassen und stundenlang satt halten. Buchweizenkeimlinge sind basisch und unglaublich reich an lebendigen Enzymen.

Es gibt viele Möglichkeiten, gekeimten Buchweizen zu essen. Ich liebe ihn mit einem getrockneten Superfood-Beerenmix oder zur Not mit getrockneten Pflaumen (im zweiten Fall solltest Du zusätzlich Zeit für einen Toilettenbesuch einplanen).

Hier ist mein Lieblingsrezept mit Buchweizenkeimlingen: Frühstück Buchweizen

Ansonsten kannst Du sie auch über Dein festliches Bananeneis oder den Smoothiebowl streuen — es gibt dem Gericht eine schöne Knusprigkeit, bereichert mit extra Nährstoffen und gibt Dir einen Grund, extra fleißig zu kauen.

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3. Früchte

Ein Früchte-Frühstück ist das schnellste und unkomplizierteste Frühstück, du kannst es problemlos zur Arbeit, Uni oder Schule mitnehmen und genießen.

Früchte sind die perfekte Wahl, das nächtliche Fasten zu beenden. Die Verdauung und der Stoffwechsel werden nach dem Schlaf sanft geweckt, statt dem Körper mit Kaffee und fettigem Essen einen harten Schlag auf die Nieren zu geben.

Das fruchtige Frühstück versorgt Dich mit einer Vielzahl an Vital- und Mineralstoffen, und letztendlich aktiviert es die Entgiftungsprozesse und stärkt das Immunsystem. Zwischen 7 und 11 Uhr morgens finden im Körper sehr intensive Entgiftungsprozesse statt. Wenn Du Früchte isst, besonders um diese Uhrzeit, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers für die Entschlackung genutzt, statt für die Verdauung fettiger und toter Speisen verschwendet.

Früchte am Morgen verursachen einen schnellen und leichten Stuhlgang. Ballaststoffe reinigen den Darm, was Dich leicht, frisch und bereit für einen energiereichen Tag macht.

Wenn Du genug Obst zum Frühstück isst, wirst Du keinen Kaffee mehr brauchen, weil der natürliche Fruchtzucker Dein Gehirn wach und energiegeladen macht.

Wichtig! Genug bedeutet nicht eine ganze Banane zu essen. Es sollten schon um die 800 kcal sein, d.h. 1 – 1,5 Kilo. Achte darauf, dass Du nicht süße und saure Früchte zusammen isst, denn das ist eine sehr ungünstige Kombination für die Verdauung. Am besten kombinierst Du süße Früchte mit anderen süßen oder halbsüßen Früchten wie Bananen mit Feigen, Äpfel mit Birnen; und saure Früchte mit anderen sauren Früchten wie Kiwis und Ananas. Oder Du isst sie einzeln als Monomahlzeit. Hier kannst Du mehr zu Kombinationen und Monomahlzeiten nachlesen: 6 Vorteile der Monomahlzeiten.

4. Bananeneis (Nicecream)

Hä? Bananeneis zum Frühstück? Ja, aber bitte nicht jeden Tag. Es sollte schon ein festliches bzw. Sonntagsfrühstück sein.

Für eine Portion Bananeneis benötigst Du:

  • 4-6 geschälte gefrorene Bananen
  • leistungsstarken Standmixer
  • Zusätze nach Geschmack: Kakaopulver, Beeren, Matcha, Zimt.

Mixe so lange, bis eine cremige Masse entstanden ist.

Das Bananeneis ist für sich alleine schon sehr lecker. Wenn du aber kreativ sein möchtest, kannst du verschiedene Varianten machen. Gib einen Esslöffel rohes Kakaopulver in den Mixer für Schokoladeneis, Beeren für Beereneis oder anderen Zusätze wie Matcha, Zimt, Vanille etc. So kannst Du so gut wie jede Eissorte herstellen.

gesund abnehmen

Wenig Kohlenhydrate und sättigend

Einige Leute werden beim besten Willen nicht von Früchten und Smoothie am Morgen satt und brauchen etwas „Vernünftigeres“, um längere Zeit ohne Hungergefühl bis zur Mittagspause durchzuhalten.

5. Chia-Pudding

Der berühmte Chia-Pudding ist ein anhaltend sättigendes, fruchtzuckerfreies Rohkost-Gericht, das Du blitzschnell zubereiten und praktisch überall mitnehmen kannst. Der wichtigste Grund für den Verzehr von Chiasamen ist ihr hoher Omega-3-Fettsäuregehalt (Chiasamen bestehen fast zu einem Fünftel aus der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure). Sie helfen den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, reduzieren Heißhunger nach ungesunden Süßigkeiten und unterstützen den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Chiasamen sind eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Eisen und Zink.

Chia-Pudding sieht ziemlich unscheinbar aus, doch schmeckt fantastisch. Die Samen selbst haben eigentlich kaum Eigengeschmack, deswegen gibt der Pudding geschmacklich das her, was Du aus ihm machst. Das Gericht zuzubereiten ist ein Kinderspiel! Hier ist die Vanille-Himbeer-Variante:

Zutaten:

  • 4 EL Chiasamen
  • 250ml selbstgemachte Mandelmilch, Kokosmilch (oder andere Pflanzenmilch)
  • ca. 5 Tropfen Vanilleextraxt
  • 1 Handvoll frische oder gefrorene Himbeeren
  • 1 EL dunkle rohe Raspelschokolade

Zubereitung:

Je nach Geschmack ca. 5 Tropfen Vanillextrakt in die Mandelmilch  einrühren und die Milch in das gewünschte Gefäß füllen. Chiasamen dazugeben, umrühren und ca. 30 Minuten quellen lassen. Dann noch einmal gut verrühren und über Nacht ziehen lassen. Die Samen gelieren  ganz ohne Hilfsmittel und verbinden sich dabei zu einer puddingähnlichen Konsistenz.

Morgens frische oder aufgetaute Himbeeren im Mixer pürieren. Über den Chippudding gießen, mit Schokoraspeln bestreuen und direkt vor dem Verzehr verrühren.

Weitere Rezepte, die ich toll finde, findest Du bei Projekt: gesund leben und bei Kaerlighed.

6. Rohkost-Quark 

Ich war mein ganzes vorveganes Leben ein Riesenfan von Quark aus gewöhnlicher Kuhmilch. Meine Mama hat damals in Sibirien immer frischen, selbstgemachten Quark für uns vom lokalen Bauernmarkt geholt. Und jetzt genieße ich ihn mit gutem Gewissen als sättigendes Morgengericht in einer veganen und rohköstlichen Variante.

Ein geniales Quarkrezept findest Du bei Ute von Nordisch Roh.

Option für ein nichtsüßes Gericht: frische Kräuter z.B. Schnittlauch, Petersilie, Basilikum mitmixen und ein paar Tröpfchen Balsamico hinzufügen.

7. Kokos-Joghurt

Kokos-Joghurt gibt dir viel Energie für den Tag und hat unter anderem den Vorteil, dass er die Verdauung mit freundlichen Darmbakterien unterstützt.

Zutaten:

  • 1-2 frische Kokosnüsse (Fleisch + Wasser)
  • 2 Kapseln Probiotika (ich habe dieses hier verwendet)
  • Eine Prise Vanille sorgt für einen besonders leckeren Geschmack.

Mehr Zutaten braucht man nicht.

Zubereitung:

Das Kokosfleisch aller Kokosnüsse in einen Mixer mit 1 Tasse Kokoswasser geben und zu einer sehr glatten Masse mixen. Wenn die Masse zu dick sein sollte, gib noch etwas mehr Kokoswasser hinzu (aber nicht zu flüssig werden lassen!). Verwende nur soviel Kokoswasser, dass eine glatte Masse entsteht. Dann gib den Inhalt von 2 Probiotik-Kapseln dazu und rühre langsam auf kleinster Stufe alles um. Stelle den Joghurt über Nacht in den Kühlschrank. Der Kokos-Joghurt fermentiert dann bis zum nächsten Morgen.

Die Masse in eine Schüssel geben (bitte keine Metallschüssel verwenden! Besser ist Porzellan oder Glas), mit Klarsichtfolie bedecken und zum Festwerden an einen warmen Ort (z.B. neben der Heizung) stellen. Am besten über Nacht, dann hast Du am nächsten Morgen frischen Joghurt, den Du zum Frühstück ohne Zeitaufwand genießen kannst.

8. Kascha

Seit Jahrhunderten gilt Kascha in Russland als sättigendes, reinigendes und wohltuendes Gericht.

Dieses geniale Kascharezept kennen einige bestimmt schon aus meinem Rezeptarchiv. Es hat nur 2 Zutaten (beide sind heimische Superfoods), ist in weniger als 5 Minuten zubereitet (vorausgesetzt, dass der Buchweizen vorher gekeimt und die Leinsamen eingeweicht worden sind), besteht nicht aus Getreide und braucht keine Erhitzung. Buchweizenkeimlinge und Leinsamen gehören zu den gesündesten Lebensmitteln der Welt.  Sie sind nicht nur frei von schädlichem Gluten und anderen Substanzen, sondern sind deutlich reicher an Nähr- und Vitalstoffen als die üblichen Getreidesorten.

Dieses Gericht ist ebenfalls sehr sättigend, nährstoffreich und dabei entgiftend. Perfekt für ein langanhaltendes, fruchtzuckerfreies Frühstück.

DasRezept findest Du hier: Leinsamen Buchweizen Kascha

Körper entsäuern

Detox

Wenn Du morgens keinen so richtigen Hunger hast und das Maximum aus der morgendlichen Entgiftung rausholen möchtest, habe ich 2 wundervolle Rezepte für Dich: Grünen Saft und rohvegane Goldene Milch.

9. Grüner Saft + Flohsamenschalen (effektive Detoxverlängerung)

Der Grüne Saft ist  ein Getränk, das am besten wirkt, wenn er auf nüchternen Magen getrunken wird, weil er viele Nährstoffe ins Blut transportiert und es    gleichzeitig mit Sauerstoff versorgt.

Grüner Saft ersetzt kein vollwertiges Essen, er ist eine pure Vitalstoffzufuhr. Daher zählt er  nicht als Mahlzeit, wenn Du einen ganzen Vormittag Arbeit vor Dir hast. Du kannst ihn aber an einem freien Tag oder als erstes Frühstück genießen und im Anschluss nach einer halben oder ganzen Stunde wie gewohnt frühstücken. Oder auch an einem Arbeitstag etwas mitnehmen und dann auf Arbeit das zweite Frühstück einnehmen. Alternativ kannst Du 1 EL Flohsamenschalen dazu einnehmen, um das Hungergefühl bis zum Mittag zu verschieben und den Entgiftungseffekt zu verstärken.

Der Grüne Saft versorgt Deinen Körper mit Feuchtigkeit und Energie für den Tag. Dieses basische enzymreiche, flüssige Superfood ist wie ein Segen für die Zellen gerade am Morgen. Du wirst es sofort spüren. Außerdem ist so eine tägliche Saftkur über einen Monat durchgeführt ein effektives Mittel gegen Cellulite.

Hier ist das Rezept von einem meiner Lieblingssäfte:

Zutaten:

  • 1 große Gurke
  • 4-5 Selleriestangen
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Apfel (am besten regional, nicht süß)
  • 1/2 Zitrone (optional)

Du kannst die Menge der Zutaten nach Deinem Geschmack variieren, wie es Dir am besten schmeckt, und so Dein ganz individuelles Rezept finden. Hauptsache keine süßen Früchte verwenden, ansonsten wird der Insulinspiegel zu stark beeinflusst.

Zubereitung:

Alles waschen, Gurken evtl. je nach Größe in kleinere Stücke schneiden, Zitrone vierteln (bei Bio kann die Schale mit verwendet werden), Apfel vierteln. Alles entsaften.

Saftkur

10. Goldene Milch

Von der wärmenden, farbenfrohen und effektiv entgiftenden Goldenen Milch hast Du bestimmt schon gehört oder zumindest gelesen. Sie sättigt und entgiftet dank Leinsamen, Kurkuma und Kokosöl und kann als Detoxkur-Frühstück oder Pre-Frühstück Wunder wirken.

Das Rezept findest Du hier: Goldene Milch roh vegan

Zusammenfassung:

Wenn Du an einem Umstieg auf Rohkost interessiert bist, aber nicht weißt, wo Du anfangen sollst und nicht bereit bist über Nacht umzustellen, kannst Du damit anfangen, das übliche Frühstück durch eine Rohkostmahlzeit zu ersetzen. Das kann ein Saft, Früchte, Sprossen-Müsli, Rohkost-Joghurt oder ein Grüner Smoothie sein. Das Mittag- und Abendessen können vorerst wie gewohnt bleiben.

Wenn Du im Bereich Rohkosternährung noch ganz neu bist, rate ich Dir, die restlichen Mahlzeiten vorerst so zu lassen, bis Du Dich an das rohe Frühstück komplett gewöhnt hast und es uneingeschränkt genießt. Spätestens wenn Du die Vorteile dieses lebendigen vitalen Tagesanfanges spürst, kannst Du auch das gekochte Mittagessen durch Smoothie, Gemüsegericht oder einen Salat ersetzen, und irgendwann wird es mit dem Abendessen auch soweit sein.

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Victoria RustMöchtest Du mehr für Deine Gesundheit und Schönheit tun, nicht nur von innen, sondern auch von außen? Meine weiteren zahlreichen Tipps und Rezepte für natürliche chemiefreie Schönheit erfährst Du aus meinem eBook Schönheit braucht keine Zusätze. Es hilft Dir, neben der gesunden Ernährungsumstellung einen einfachen Übergang zur günstigen und chemiefreien Pflege zu schaffen! Auch bei Amazon als Taschenbuch verfügbar!

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Ein Wundermittel gegen Durchblutungsstörungen und Cellulite

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Krankheit entsteht da, wo die Mikrozirkulation der inneren Flüssigkeiten gestört ist – des Blutes, der Lymphe und der interzellularen Flüssigkeit. Neben  Krankheiten folgen der Mikrozirkulationsstörung auch solche unschönen Erscheinungen wie Gewichtszunahme, Cellulite, vorzeitiges Altern, Reduzierung der Muskelmasse, des Intellekts und der Lebensenergie allgemein. Die Tür zu Gesundheit und Jugend ist genau hier und mit der Aktivierung der Mikrozirkulation des Blutes und der Lymphe hältst du den Schlüssel zu dieser Tür in den Händen.

Die Methoden sind seit langem bekannt: Sport, Wechselduschen, Sauna. Das beste Mittel jedoch wurde Anfang des letzten Jahrhunderts entdeckt: Es ist die Kapillartherapie, mit unter anderem Terpentinbädern.

Terpentinbäder wurden von Heilpraktiker A.S. Salmanov 1904 als universelles Mittel für eine ganzheitliche Heilung und Verjüngung des Organismus entdeckt. Er bezeichnete die Methode als Kapillartherapie, weil das Badewasser mit der darin aufgelösten Terpentinemulsion in der Lage ist, den aktiven Blutfluss in den Kapillaren wiederherzustellen. Dr. Salmanov vertritt den Grundsatz, dass die Ursache jeder Krankheit in der verschlechterten Blutzirkulation in den Kapillaren liegt. Wenn man den normalen Blut- und Lymphfluss wiederherstellt, dann stellt der Organismus das Immunsystem und den Stoffwechsel wieder her.

Tatsächlich ist das ganze Gewebe und sind alle Organe des menschlichen Körpers von hauchdünnen Kapillargefäßen durchsät (ein Kapillar ist 15-mal dünner als ein Haar!). Die gesamte Länge des Kapillarsystems eines Erwachsenen beträgt ca. 100 000 km. Bei einem gesunden Blutkreislauf durch die Kapillaren stellt sich in den Zellen ein gesunder Stoffwechsel ein, bei dem alle biochemischen Prozesse (Synthese, Zersetzung, Ausscheidung) stattfinden.

Die Blut- und Lymphkapillare trocknen mit dem Alter ein und sterben ab. Deswegen begrenzt sich die attraktivste Lebensspanne eines modernen Menschen auf den Abschnitt zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr. Mit jünger als 20 fehlt Dir die Erfahrung und nach dem 40. fühlst Du dich ausgebrannt, weil alles, was geht, aus Dir ausgepresst wurde. Aus dem gleichen Grund bist Du besonders als unbewusste Frau für Männer nicht mehr attraktiv, da Dein Höhepunkt überschritten ist. So, Du hast noch nicht mal richtig gelebt, und schon ist alles vorbei? Ganz schön doof, oder?

Durchblutung fördern

So wirkt das Terpentinbad

Die Hauptkomponente des Terpentinbades bildet das Terpentinöl, das aus dem Naturharz der Kieferbäume gewonnen wird. Generell gilt das Terpentin als hochtoxisch und lebensgefährlich, doch wenn die Bäder richtig angewendet werden, ist es absolut unschädlich und äußerst effektiv! Das Terpentinöl hat eine starke biologische Aktivität und kann das Niveau der biochemischen Reaktionen im Organismus nach der Anwendung des Terpentinbades um bis zu 1 Milliarde pro Sekunde erhöhen. Ein Terpentinbad wirkt folgenderweise: Die Hauptrezeptoren werden stimuliert, den Lymph- und Blutgefässen wird so ein Kick gegeben – sie erweitern und aktivieren sich. Somit beeinflusst das Terpentinbad den Gefäßtonus positiv und erhöht die Menge an aktiv funktionierenden Kapillaren. Der Blutfluss in den Gefäßen von Organen und Geweben erhöht sich in weitaus größerem Ausmaß als bei allen anderen Bädern (wie Schwefel-, Basensalz- und Kohlensäurebad). Die aufsteigenden Dämpfe der ätherischen Öle des Bades erreichen die Rezeptoren des Atemsystems und bewirken ebenfalls eine vielschichtige Folge von Reaktionen im Zentralnervensystem. Neben Kapillaren verbessert sich somit auch der Durchfluss von Nervenfasern und das Nervensystem stellt sich wieder her. Die systematische Anwendung von Terpentinbädern bewirkt eine Öffnung der Kapillargefäße, den Wiederaufbau der Zellversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen und den aktiven Abtransport von Schlacken.

Anwendung

Mithilfe von Terpentinbädern werden die gesunden Lebensabläufe in den Zellen, Organen und Geweben wiederhergestellt. Die Selbstregulierungs- und Verjüngungsprozesse werden aktiviert. Dabei ist die richtige Anwendung und vor allem die Dosierung entscheidend, ob die Wirkung heilend oder schädigend wird. Also nimm die Anleitung ernst und übertreibe nicht, denn hier bedeutet es nicht viel bringt viel, sondern genau die richtige Dosierung macht‘s. Bei jedem Unbehagen sofort aussteigen!

Zuerst zur Terpentinemulsion. Professor Salmanov hat eine fertige Emulsion nach seiner eigenen Rezeptur hergestellt, doch sie ist im deutschen Raum nicht immer verfügbar. Du kannst die Emulsion leicht selbst zubereiten:

Terpentin-Emulsion

  • 1g  Salicylsäure (gibt es in der Apotheke),
  • 1 EL geriebene Naturseife
  • 250 ml warmes Wasser
  • 250 ml Terpentinöl*

* Ich kaufe Terpentinöl aus der Apotheke – es nicht natürlich und ist rein aus Harz hergestellt. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass nicht jede Apotheke es gerne herausgibt. Bei Amazon ist  dieses oder dieses Terpentinöl mit dem medizinischen vergleichbar.

Terpentin

Vermische die kleingeriebene Naturseife mit warmem Wasser, bis sie sich auflöst, füge Salicylsäure hinzu und anschließend das Terpentinöl. Gieße alles am besten in eine dunkle Glasflasche und mische alles gut durch. Die Emulsion ist fertig.

Der Wirkstoff Salicylsäure klingt etwas abschreckend, es ist jedoch einer der am längsten medizinisch verwendeten Wirkstoffe. Sie ist in ätherischen Ölen und als Pflanzenhormon in Blättern, Blüten und Wurzeln verschiedener Pflanzen enthalten. Diese natürliche organische Säure wirkt gegen Pilze und Bakterien entzündungshemmend und hornhautauflösend hilft sie bei Akne, Warzen und Schuppenflechte.

Vorgang

  • Fülle die Badewanne zur Hälfte mit warmem Wasser (ca. 37-39°C). Am besten kontrollierst Du die Wassertemperatur mit einem geeigneten Thermometer.
  • Nimm einen Messbecher und fülle die notwendige Menge an Terpentinemulsion ein (beim ersten mal 1-2 EL, maximale Menge: 180   ml), vermenge sie mit etwas warmem Wasser. Rühre diese Lösung, bis sich die Terpentinemulsion mit dem Wasser gut vermischt hat. Dann die Lösung in die Badewanne tun und gut durchrühren.
  • Schmiere sensible Hautteile mit Kokosöl oder einem anderem Öl ein, bspw. Intimbereich und offene Hautstellen. Danach kannst Du ins Bad steigen. Während des Bades sollte der Körper vollständig bis zum Kopf mit Wasser bedeckt sein.
  • Achte auf die Badezeit mit einer Uhr. Nach 3-5 Minuten beginne heißes Wasser nachzufüllen und die Temperatur auf 40 bis 42°C zu erhöhen.
  • Nach einiger Zeit während des Bades oder danach reagiert die Haut mit Schwitzen, leichtem angenehmen Brennen, Kribbeln und Stechen. Das sind natürliche und erwünschte Empfindungen und Zeichen, dass die Prozedur wirkt. Mit dem Schweiß werden Toxine und Schlacken ausgeschieden. Die in den Emulsionen befindlichen Terpentine führen zu einer leichten Rötung der Haut, da sich die Menge an funktionierenden Kapillaren erhöht. Diese Reaktion kann in der Regel 15 bis 45 Minuten nach dem Bad anhalten.
  • Beobachte Deinen Zustand während des Bades. Der Puls sollte nicht höher als 150 Schläge pro Minute sein. Wenn Du nach dem Bad kein Stechen oder Kribbeln spürst, kannst Du die Emulsionsmenge beim nächsten    Bad um 1 EL erhöhen. Die Menge von 180 ml einer Emulsion soll    dabei nicht überschritten werden.
  • Fange beim ersten Bad mit 10-15 Minuten an, dann steigere die Badedauer um jeweils 2-3 Minuten bis maximal 20 Minuten. Wenn Du Dich im Bad unwohl fühlst bzw. das Brennen auf der Haut sehr stark ist, sollte entweder die Badezeit verkürzt oder die Menge der Emulsion reduziert werden. Wähle auch die Temperatur so, dass Du Dich wohl fühlst.
  • Nach Beendigung der Prozedur dusche Dich nicht mit Wasser ab: eine dünne Schicht der Terpentinemulsion, die auch nach dem Bad weiterhin von der Haut aufgenommen wird, muss auf der Haut bleiben!  Am besten ziehst Du Dir gleich einen Baumwollbademantel an, und legst Dich für 20-30 Minuten unter eine warme Decke. Es ist möglich, dass Du noch weiter intensiv schwitzen wirst. Das Kribbeln und leichte Brennen kann auch noch weitergehen – ein Zeichen, dass die Emulsion immer noch wirkt. Wenn Du das Bad abends nimmst, solltest Du es mindestens eine Stunde vor dem Schlafen nehmen.

Die Terpentinbäder werden am Anfang jeden zweiten bzw. dritten Tag genommen, d.h. 2 bis 3 mal pro Woche. Die von Dr. Salmanov empfohlene minimale Kur beträgt 30 Bäder, dann sollte eine zwei- bis dreimonatige Pause eingelegt werden und dann die Kur wiederholt werden. Es ist auch möglich, nach den 30 Bädern keine Pause zu machen und mit 1-2 Bädern pro Woche fortzufahren.

Ein esotherischer Tipp: der Effekt dieser Prozedur wird deutlich erhöht, wenn Du Dich auf positive Affirmationen während des Bades fokussierst oder Deinen Traumkörper visualisierst. Denn Wasser nimmt die Energie der Gedanken auf (wie Du aus diesem Artikel vielleicht schon weisst) und ist ein mächtiger Resonator, der die Gedanken wiederholt und verstärkt.

Cellulite bekämpfen

Wichtig ist daran zu denken, vor dem Bad ausreichend Wasser (1-1,5l) zu trinken, um Probleme mit dem Kreislauf zu vermeiden. Und natürlich ist während der Terpentinbäderkur eine vegane, saubere Rohkost-Diät bzw. ein hoher Anteil an Rohkost empfohlen. Dazu nehme ich auch täglich Chlorella und eine Zeolith-Flohsamenschalen Mischung, um die Entgiftung von innen zu unterstützen.

Fazit

Die Terpentinbäder werden bereits seit langem in der Medizin angewendet. Man kann sie zu den physiotherapeutischen Methoden zählen, die eine Tradition hinter sich haben. Sie sind ein universelles Mittel, verhelfen zur Heilung unterschiedlicher Krankheiten und stärken den Organismus. Terpentinbäder fördern die Erweiterung der Blutgefäße, verbessern die Durchblutung, normalisieren den Fettstoffwechsel, reinigen den Körper von Giftstoffen, verjüngen die Haut und geben ihr Spannkraft und Elastizität. Wenn sie mit Bewegung, Detox und Ernährung kombiniert werden, beschleunigen sie Gewichtsverlust und sind äußerst effektiv gegen Cellulite!

Victoria RustMöchtest Du mehr über effektives Detox und natürliche Pflege ohne Chemie für den ganzen Körper erfahren? Dann hole Dir mein eBook Schönheit braucht keine Zusätze und schaffe den einfachen Übergang zur günstigen und chemiefreien Pflege!

Jetzt auch als Taschenbuch bei Amazon verfügbar.

P.S. Trage Dich für den monatlichen Newsletter ein, um immer auf dem Laufenden zu sein und der strahlenden Rohkostgemeinschaft anzugehören! Verbinde Dich mit mir auch auf Facebook, Instagram und Youtube – so verpasst Du keins der köstlichen, gesunden Rezepte und natürlichen Schönheitstipps. Du siehst spannende Bilder und Videos von meinen Rohkost-Reisen, meinem Essen und natürlich von mir!

Buch: W.W. Ezhov, „Kapillar Therapie: Terpentinbäder nach Dr. Salmanoff. „Das Labor von Dr. Pirogow“ – Die Gesundheits- und Langlebigkeitsrezeptur. Gebrauchsanleitung für Ärzte und Patienten.

Beitragsfoto:  © Depositphotos.com/@ andresr

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Fit durch den Winter: Rote Beete Salat

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Rote Beete wird irgendwie unterbewertet. Sie ist eigentlich eine ganz normale Rübe, nichts exotisches. Doch aus ihr kann man viele leckere gesunde und farbenfrohe Rezepte zubereiten. Dazu ist sie regional, vitaminreich und super lagerfähig!

Rote Beete ist ein wahres Superfood, was den derzeit gehypten Goji Beeren, Maca und Co. in nichts nachsteht und zudem in unserer Region gedeiht. Und das sind einige ihrer Talente:

  • Vitaminreich: Die Knolle bietet eine geballte Ladung an Mineralstoffen, die uns durch den Winter bringen: Vitamin C, diverse B-Vitamine und Provitamin A sowie Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Selen, Zink und Phosphor.
  • Entgiftend: Sie sind reich an Betain, einem sekundären Pflanzenstoff, der die Leber stimuliert und die Funktion der Gallenblase unterstützt. Das kurbelt die entgiftende Wirkung und Toxinausscheidung dieser Organe an.
  • Gute Laune: Rote Beete wirkt zwar nicht so extrem wie chemische Aufputschmittel, dafür fördert Betain die Serotoninausschüttung (Serotonin ist ein stimmungsaufhellendes Glückshormon). Und die intensive Farbe erfreut mit Sicherheit das Auge!

Ich bin dafür, dass der Roten Beete unbedingt mehr Aufmerksamkeit in der herbstlichen und Winterküche geschenkt werden sollte! Deswegen hier ist noch ein Rezept mit ihr von mir: es ist der ziemlich originelle und wirkungsvolle Rohkost Salat. Ich wollte ihn eigentlich nur süß mit Apfel und Pflaumen machen, doch da fehlte etwas. Dann habe ich etwas Zwiebel, Meerrettich und Kräuter dazugetan – und so ist der einzigartige Salat entstanden. Süß-sauer, würzig und super geschmackvoll!

Viele Menschen verwenden für Rote-Bete-Salat leider gekochte Knolle aus dem Glas oder sie kochen diese selbst. Dabei werden die oben genannten Vitalstoffe und Enzyme zerstört, auf die sich der Körper freut und die er für dauerhafte Gesundheit und Leistungsfähigkeit braucht (dazu mehr hier). Deswegen lasse sie lebendig und roh – ich finde, sie schmeckt so auch besser und ist viel knackiger! Nutze am liebsten rote Beete direkt vom Bauern/Wochenmarkt oder aus dem Bioladen – so brauchst Du sie nicht zu schälen und behältst die wertvollen Mineralien aus der Schale dazu!

Zutaten:

  • 2 mittlere Rote Beeten
  • 1 kleiner Apfel
  • 4-5 getrocknete Pflaumen
  • 1/2 Zwiebel
  • etwas frischer Meerrettich
  • Kräuter nach persönlicher Vorliebe wie z. B. Petersilie, Schnittlauch, Oregano, Dill, Basilikum
  • Für das Dressing: Apfelssig, Salz, Pfeffer*

*Ich weiß, einige wollen da unbedingt Öl und/oder Nüsse hinzufügen. Ich mache das nicht, da ich der Meinung bin, das es keine gute Kombination mit den konlenhydratreichen Roten Beete, Pflaumen und Apfel ist (mehr über Kombinationen erfährst Du hier)

Zubereitung:

  1. Die Rüben und den Apfel reiben.
  2. Die 2-3 Stunden eingeweichten Pflaumen in Streifen schneiden.
  3. Zwiebel und Kräuter feinstmöglich hacken. Meerrettich klein reiben.
  4. Alles vermischen, mit Apfelessig und evtl. weiteren Zutaten nach Belieben abschmecken und garnieren.

Rote Beete

Die rot gefärbten Hände lassen sich recht gut mit Zitronensaft wieder entfärben.

Rote Bete unterstützt ganz hervorragend jede Art von Entgiftung und innerer Reinigung des Körpers. Eine Darmreinigung kann enorm beschleunigt werden, wenn Du Pflaumen dazu isst – diese Kombi wirkt wie ein richtiger Besen für den Darm!

Selbst wen Du den Geschmack der Roten Beete als Kind nicht mochtest, gib der guten Knolle noch mal eine Chance, auch als leckerer Dip, entgiftender Saft oder in russischenVinegret  und Rohkost Borschtsch.

Guten Appetit 🙂

P.S. Trage Dich für den monatlichen Newsletter ein, um immer auf dem Laufenden zu sein und der strahlenden Rohkostgemeinschaft anzugehören! Verbinde Dich mit mir auch auf Facebook, Instagram und Youtube – so verpasst Du keins der köstlichen, gesunden Rezepte und natürlichen Schönheitstipps. Du siehst spannende Bilder und Videos von meinen Rohkost-Reisen, meinem Essen und natürlich von mir!

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Nachhaltiges Zahnbleaching: schwarze Kohle für Weiße Zähne

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Über natürliches Zahnbleaching mit Kurkuma habe ich bereits diesen viel gelesenen Artikel geschrieben und in diesem Artikel über die anderen natürlichen chemiefreien Methoden der Zahnpflege. Doch ein nicht weniges effektives Mittel habe ich all die Jahre ignoriert: Aktivkohle. Jetzt wird es Zeit für etwas Neues. Ich war neugierig und gespannt, wie es mit der Aktivkohle funktionieren würde.

Auch wenn es wie eine Riesenschweinerei anmuten mag, habe ich nur Gutes gehört und viele Leute scheinen ihre Zähne erfolgreich mit Aktivkohle zu putzen und aufzuhellen.

Was ist Aktivkohle?

In der Medizin ist Aktivkohle eines der stärksten natürlichen Heilmittel. Es wird schon seit Jahrtausenden bei der Behandlung vieler Krankheiten angewendet. Die Herstellung erfolgt durch die Verarbeitung von Kohle in einem Dampfraum: Aktivkohle besteht zu 90% aus hochporösem Kohlenstoff. Dank dieser Struktur hat die Kohle eine riesengroße Oberfläche, die andere Substanzen wie Gifte, Chemikalien, Geruchsstoffe an sich effektiv bindet. Das macht Aktivkohle zu einem der am weitesten verbreiteten Mittel zum Einsatz in Luftfiltern, zur Wasserreinigung, in der Medizin und Kosmetik. Dabei ist sie nicht nur äußerst wirkungsvoll, sondern auch noch sehr preiswert! Deswegen lohnt es sich, gründlich zu überlegen, ob Aktivkohle nicht auch in der Mundhygiene eine Alternative ist.

Zahnbleaching mit Aktivkohle

Durch vieles, was wir essen oder trinken, wie z.B. Kaffee, Tee, Rotwein, farbintensive Früchte und Gemüse bekommen die Zähne unschöne Verfärbungen, die wir alle gerne wieder beseitigen würden. Die feinen Mikropartikel der Kohle sollen die Verfärbung besonders schonend entfernen und dabei viel unschädlicher und sanfter sein als konventionelle aufhellende Zahncremes. Positive Nebenwirkung: Aktivkohle bindet Gifte im Mundraum.

Du kannst dir also die teuren Zahnpasten oder schädliches Zahnbleaching beim Zahnarzt sparen.

Die Aktivkohle entfernt nicht nur Verfärbungen, sondern bindet auch Bakterien und Geruchsstoffe. Nach wenigen Anwendungen merkst Du schon einen klaren Unterschied. Aktivkohle besitzt selbst weder Geruch noch Geschmack, so dass die Zahnpflege damit kein unangenehmer Kampf ist. Um die Zähne weiß zu erhalten, wiederhole die Anwendung regelmäßig jede Woche oder je nach Bedarf.

1. Die einfachste Methode

(Ich wende sie gerne an, wenn es schnell gehen soll.)

Gib einfach ein wenig Aktivkohlepulver auf die nasse Zahnbürste und putze los. Bürste die Zähne sanft etwa 3 Minuten lang. Doch aufgepasst: Aktivkohle spritzt beim Putzen! Am besten nackt oder in dunklen Klamotten putzen. Danach gut spülen, und fertig!

2. Die Paste

Das Aktivkohlepulver mit soviel Wasser mischen, dass eine Paste entsteht. Die Paste auf die Zähne auftragen und drei Minuten einwirken lassen, dann gut ausspülen.

3. Zahncreme mit Aktivkohle herstellen

(die Deluxe-Variante)

  • 2 TL ultrafeine Heilerde
  • ¼ TL hochwertiges fein gemahlenes Salz (Himalaya-, Stein- oder Ursalz)
  • 5 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
  • 2 TL natives Bio-Kokosöl
  • 1 TL Birkenzucker (auch Xylit genannt, achte darauf, dass du das echte Xylit aus Birkenrinde kaufst und nicht das Industrieprodukt aus Mais)
  • 4 Kapseln oder Tabletten Aktivkohle
  • ¼ Teelöffel gemahlene Nelken

Zubereitung:

Vermische als erstes alle trockenen Zutaten miteinander (wenn du Aktivkohle in Tabletten hast, zerkleinere sie; wenn Du Kapseln verwendest, dann öffne die Kapseln und verwende das darin enthaltene Pulver). Dann rühre diese Mischung in das Kokosöl ein. Bei hartem Kokosöl wärme es im Wasserbad auf. Im Sommer erübrigt sich das Erwärmen, da Kokosöl ab einer Temperatur von ca. 25 °C von allein flüssig wird. Dementsprechend hast du je nach Raumtemperatur eine festere oder weichere Zahncreme.

Zahnreinigung

Wichtig: benutze keinen Metalllöffel und keine Metallschüssel zum verrühren!   Am besten arbeite mit einer Glas- oder Porzellanschüssel und Holz-, Plastik- oder Porzellanlöffel. Zur Aufbewahrung der Creme eignet sich ein kleines Glas, das du vorher mit Natron desinfiziert hast.

Am besten verwendest du zum Zähneputzen eine Holzzahnbürste mit Naturborsten. Vielleicht findest du eine solche Zahnbürste in einem gut sortierten Bioladen oder Reformhaus. Alternativ kannst du online bestellen, z.B. hier oder hier.

Mit dieser Zahncreme kannst du Deine Zähne auf natürlichem Wege weißer machen. Wende die Creme über einen längeren Zeitraum regelmäßig an. Doch erwarte nicht sofort nach der ersten Anwendung ein sichtbares Ergebnis! Es ist keine chemische Wunderzahnpasta. Nimm dir die Zeit, sie in Ruhe zu testen und habe Geduld.

Doch jetzt bloß nicht voreilig zum Grillkohle-Sack greifen! Für die Zahnreinigung wird eine andere Art Kohle verwendet: die medizinische Kohle oder Aktivkohle, die in Tablettenform oder in Kapseln in der Apotheke bzw. online z.B. hier oder hier erhältlich ist.

Viel Spaß beim natürlichen Zahnbleaching!

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Weihnachtsmenü: After Eight Smoothie

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Erinnerst Du Dich an die After Eight Pralinen aus den nicht so ganz gesunden Zeiten? Bei mir ist es zwar total lange her, aber sie haben starken Eindruck hinterlassen, denn sie waren ganz besonders und einzigartig. Für diese Nostalgie habe ich heute ein schönes rohköstliches Smoothie Rezept. Ich finde, es passt auch super zu der Weihnachtszeit (obwohl ohne Zimt), weil er so schokoladig, reichhaltig und festlich ist. Gut, der Smoothie schmeckt nicht exakt gleich wie die originale After Eight Süßigkeit, dafür kombiniert er den Geschmack von Minze und Schokolade in einem gesunden Smoothie. Dein Körper hat auf jeden Fall mehr davon als von den industriezuckerhaltigen Leere-Kalorien-Pralinen, denn in dem Smoothie ist eine Menge Spinat drin, den Du aber gar nicht merkst. Und – ich würde das „After Eight„ eher nach acht Uhr morgens verstehen. Bei uns Gesundheitsstrebern kann es sein, dass die Schokolade, wenn am Abend genossen, der Grund zum schlechten Einschlafen sein kann. Doch vormittags oder am frühen Nachmittag genossen gibt der Smoothie Dir extra gute Laune und Energie an den kalten dunklen Tagen!

Und nun endlich zum Rezept.

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Zutaten:

  •  1 kleine Handvoll Minze
  • 100g Spinat
  • 3 Bananen (1 davon gefroren für cremigere Konsistenz)
  • 200-300ml Wasser
  • 2 EL pures rohes Kakaopulver
  • 3-5 entsteinte Datteln zum Süßen
  • Optional: 3-5 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl für mehr Geschmack und Aroma.

Zubereitung:

Alle Zutaten in den Standmixer tun und zu einer cremigen Masse verarbeiten. Wasser kannst Du je nach Konsistenzwunsch variieren – je nachdem, ob Du lieber den Smoothie trinken oder als  eine cremige Smoothiebowl löffeln möchtest. Dieser Smoothie ist auch super lecker mit knusprigen rohen Kakao Nibs (z.B. diesen von Keimling) als Topping!

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Lass es Dir schmecken und genieße diese gesunde Gute-Laune-Süßigkeit für die Weihnachtszeit oder an einem besonderen Tag!

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Mein viertes Jahr mit veganer Rohkost – was schief lief, was ich gelernt habe und was ich in Zukunft tun werde

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Kaum zu glauben, ich ernähre mich seit 4 Jahren rohvegan! Wie schnell die Zeit vergeht und was für eine spannende Reise es bis hierhin war! Ehrlich gesagt, habe ich nicht an Tiere, die Umwelt oder Gesundheit gedacht, als ich mich auf den Weg machte. Ich wollte einfach nur abnehmen. Und jetzt stehen bei mir Gesundheit, Tiere und unsere Umwelt im Vordergrund. Abnehmen ist nur mehr ein Nebeneffekt, der automatisch eintritt, wenn die Verdauung, der Stoffwechsel und die Entgiftung in Balance sind. Im Endeffekt bin ich diesen paar Kilos dankbar, denn sie haben mich zu dieser Ernährung gebracht.

Wenn ich zurückdenke, war jedes von diesen 4 Jahren anders. Jedes Jahr habe ich mich mehr und mehr entwickelt, die Ernährung vereinfacht oder ein weiteres natürliches Superfood dem Speiseplan hinzugefügt. Und auch das vierte Jahr war eine riesige Entwicklung, denn Rohkost ist nicht gleich Rohkost (darüber habe ich hier geschrieben: Die Wahrheit über die Rohkost Ernährung). Sie kann heilen, aber auch krank machen – es ist eine Wissenschaft für sich. Und je mehr ich darüber lerne, desto weniger habe ich das Gefühl, darüber etwas zu wissen.

Was ich im 4. rohveganen Jahr gelernt habe

2016 war sehr intensiv für mich, sowohl psychisch als auch physisch. Ich bin vermutlich einige Level weitergegangen!

Detox

Wo ich auf jeden Fall viel dazu gelernt habe, ist in Sachen Detox. Es ist nun einmal so, dass nach 30 Jahren gekochter tierischer Nahrung, Rauchen, viel Alkohol, Proteinpulver und anderer toxischer Sachen es nicht mit 1-2 Monaten getan ist und man wieder superclean ist und der totale Übermensch. Leider nein! Du brauchst JAHRE, um Deinen Körper von dem Müll zu reinigen (vor allem Transfetten und Schwermetallen) – und das wenn Du es richtig machst. Zudem kommen jeden Tag neue Gifte aus der Luft, Kleidung, Pestizide aus dem Obst und Gemüse usw. hinzu. Man kann ganz langsam entgiften, indem man natürliche, biologische, gut kombinierte rohe Speisen isst. Doch mir ist es nicht schnell genug, und so habe ich nach effizienteren Methoden gesucht, um meinen Körper zu unterstützen.

gesundes Essen

Hier meine genialsten Detox-Entdeckungen des Jahres, die ich ausprobiert habe und die funktionieren.

1. Parasiten

Das Thema ist total unsexy, aber leider extrem wichtig! Parasiten haben uns fest im Griff, sie beeinflussen unsere Gefühle, unser Essverhalten in Form von Heißhungerattacken, unsere Handlungen und unser Denken. Sie sind auch für Mangelerscheinungen verantwortlich. Parasiten lieben Süßes sowie Nahrungsergänzungsmittel und verspeisen all die guten teuren Nährstoffe, bevor wir selbst etwas abbekommen. Aber wir bekommen ihre Ausscheiden und davon reichlich. Deswegen sind sie für viele Krankheiten verantwortlich.

Ich dachte bis jetzt, dass Rohköstler automatisch keine Parasiten haben, und habe mich nicht weiter damit beschäftigt, bis der Schlag kam: Bei einer Untersuchung wurde mir mitgeteilt, dass Parasiten mein großes Problem seien und ich es dringend behandeln solle. Ich bekam einen großen Schock bei dieser Nachricht, aber ich habe sofort mit Kräutermischungen, kiloweise Knoblauch und Kürbiskernen angefangen. Dann kam eine Information wie gerufen: In einem seiner Videos erzählte Patrick Strobach von Terpentinöl und wie er damit Candida und Parasitenbefall heilte. Das habe ich sofort umgesetzt und bin nach anderthalb Monaten eine Menge an Tieren und anderen Müll losgeworden. Außerdem hat sich dank dieser Antiparasitenkur mein Essverhalten um 180 Grad gewendet: Ich esse mit einem Mal viel weniger, überesse mich nicht, habe keine unkontrollierbaren Heißhungerattacken und bin generell ruhiger was Essen angeht. Der Haken: Ich esse oft nicht auf und schmeiße Essen weg – ich muss mich an die kleineren Portionen noch gewöhnen.

Ich finde, jeder gesundheitsbewusste Mensch sollte einer Antiparasitenkur Raum geben. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch finanziell, denn Du verfütterst nicht das gute teure Bio-Essen an die Würmer. Es gibt sehr viele Methoden der Parasitenbekämpfung. Wenn Dir Terpentin nicht so zusagt, dann kannst Du eine der anderen (effektiven) Methode wählen.

2. Schwermetalle

Schwermetalle sind eine wichtige Sache, die man beachten muss, wenn man sich von Parasiten befreit. Pilze und Parasiten binden Schwermetalle, sprich der Körper will sich durch sie vor den Unmengen an Schwermetallen schützen. Deswegen ist es so wichtig, die Parasiten- und die Schwermetallreinigung parallel zu durchzuführen.

Der Darm ist die Basis des Immunsystems und, wenn er durch Schwermetalle und Pilze belastet ist, dann klappt die gesunde Ernährung und natürliche Schönheit nicht richtig. Die Haut als Ausscheidungsorgan und das Bindegewebe samt Fettpolstern als Ablagerungsort müssen herhalten. Da wurde mir klar, wie wichtig die Schwermetallausleitung ist. Wenn Schwermetalle verschwinden, dann werden auch die Fettpolster und Cellulite samt Parasiten und Pilze überflüssig und sagen Lebewohl. Aber auch unzählige Beschwerden: z.B. Aggressivität, Allergien, chronische Müdigkeit, Depression, Energiemangel, Herpes, Hormonstörungen, Kopfschmerzen, Schilddrüsenfunktionsstörungen.

Quecksilber und andere Schwermetalle können sich im gesamten Körper ablagern: im Bindegewebe, in den Organen und im zentralen Nervensystem. Überall, wo Giftstoffe über längere Zeit abgelagert sind, zeigen sich die Symptome.

Sehr gute Vorträge dazu findet man im Internet bei Dr. Klinghardt – da findest Du die genaue Anleitung zur Schwermetallkur. Ich habe mich für Chlorella entschieden. Und gelegentlich Smoothies mit Koriander sowie MSM.

Chlorella

Diese Süßwasseralge hat die natürliche Eigenschaft, Schwermetalle und andere Gifte an sich zu binden und auszuleiten. Sie reinigt das Blut und ist eine Quelle an wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren. Chlorella hat zwei Komponenten: Die eine mobilisiert Schwermetalle im Gewebe, die andere ist die Zellmembran der Alge, die Schwermetalle wie ein Schwamm absorbieren kann. Die so gebundenen Giftstoffe können dann über den Darm ausgeschieden werden. Chlorella bindet außer Quecksilber auch Cadmium, Blei, Nickel sowie alle gängigen Umweltgifte wie Dioxin, Formaldehyd, Insektenschutzmittel etc. (Achtung: Spirulina Algen sind etwas anderes, sie sind nicht zum Entgiften geeignet!). Qualitative und vergleichbar günstige Chlorella gibt es hier.

3. Terpentinbad

Terpentinbäder sind meine absolut sensationelle Insider-Entdeckung des Jahres, die mich bei der Entgiftung und Stoffwechselanregung enorm unterstützt haben.

Das ganze Gewebe und alle Organe des menschlichen Körpers sind von hauchdünnen Kapillargefäßen durchsät (ein Kapillar ist 15-mal dünner als ein Haar!). Die gesamte Länge des Kapillarsystems eines Erwachsenen beträgt ca. 100 000 km. Bei einem gesunden Blutkreislauf durch die Kapillaren stellt sich in den Zellen ein gesunder Stoffwechsel ein, bei dem alle biochemischen Prozesse (Synthese, Zersetzung, Ausscheidung) stattfinden.

Leider trocknen die Blut- und Lymphkapillare mit dem Alter ein und sterben ab. Deswegen begrenzt sich die attraktivste Lebensspanne eines modernen Menschen auf den Abschnitt zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr. Nach dem 40. Lebensjahr ist man zu alt und nicht mehr attraktiv. Das ist aber nicht normal und muss nicht sein!

Die Hauptkomponente des Terpentinbades ist Terpentinöl, das aus dem Naturharz der Kieferbäume gewonnen wird. Generell gilt Terpentin als hochtoxisch, doch wenn die Bäder richtig angewendet werden, ist es absolut unschädlich und äußerst effektiv! Ein Terpentinbad wirkt folgendermaßen: Die Hautrezeptoren werden stark stimuliert, den Lymph- und Blutgefäßen wird so ein Kick gegeben – sie erweitern und aktivieren sich. Somit beeinflusst das Terpentinbad den Gefäßtonus positiv und erhöht enorm die Menge an aktiv funktionierenden Kapillaren. Der Blutfluss in den Gefäßen von Organen und Geweben erhöht sich in weitaus größerem Ausmaß als bei allen anderen Bädern. Mehr dazu lies in diesem Artikel: Ein Wundermittel gegen Durchblutungsstörungen und Cellulite.

Terpentin

4. Infrarotsauna

Die Infrarotsauna ist neben dem Terpentinbad eine der effektivsten Entgiftungs- und Anticellulitemethoden. Selbst Brian Clement vom Hippocrates Health Institute schwört darauf. Bei den regelmäßigen Anwendungen schmilzt die Cellulite buchstäblich! Jetzt suche ich, wo immer ich hinreise, nach einer Infrarotsauna und sauniere, so oft ich kann.

Die Strahlen der Infrarotsauna können bis zu 4 Zentimeter in das Gewebe einwirken und über den Blut- und Lymphstrom auch tiefere Körperregionen und innere Organe erreichen. Die Durchblutung wird verbessert, die Entgiftung beschleunigt und der Stoffwechsel angeregt. Durch die Wärme können schmerz- und entzündungsauslösende Substanzen schneller abtransportiert werden.

Ein wichtiger Effekt, vor allem für Frauen, ist ein effektiver Fettabbau und die Bekämpfung von Cellulite. Dabei sorgt die Infrarotwärme dafür, das die schädlichen Wirkstoffe entschlackt und das eingelagerte Fett verbrennt werden. Dazu wird auch das Gewerbe optimal durchblutet, und somit beeinflusst es auch seine Elastizität positiv. Diese Methode führt auch zu einer schönen, jugendlichen und weichen Haut.

Falls Du also die Möglichkeit hast, in einer Infrarotsauna zu saunieren, nutze sie!

5. Intermittierendes Fasten

Eine der wichtigsten Entdeckungen für mich war intermittierendes Fasten. Ich wusste zwar schon lange davon, habe aber erst in diesem Jahr, inspiriert durch meine Fruitarian-Freunde in Thailand, richtig und dauerhaft damit angefangen.

Für uns moderne Menschen ist es normal, ständig Essen zur Verfügung zu haben und ohne Bedenken irgendetwas zu naschen. Schließlich gibt es an jeder Ecke und zu jeder Zeit alles, was unser Appetit begehrt – und das auch noch im Überfluss.

Für unsere Vorfahren war das nicht der Fall. Es gab immer wieder Tage, an denen keine Nahrung zur Verfügung stand. Das klingt ziemlich unangenehm, doch diese unfreiwilligen Fastentage schadeten nicht. Ganz im Gegenteil, sie entlasteten den Organismus und machten ihn widerstandsfähiger.

Ich habe gemerkt, wie gut es mir tut, immer im Zeitfenster von 6 bis 8 Stunden zu essen und dann 16 bis18 Stunden zu fasten. Besonders wenn ich auf ganz leeren Magen schlafen gehe, erholt sich mein Körper viel besser und ich brauche weniger Schlaf. Manchmal, wenn ich 2-3 Stunden vor dem Schlafen etwas esse, merke ich, wie müde und unglücklich ich am nächsten Morgen aufwache oder gar ganz schlecht schlafe. Mehr zu intermittierendem Fasten lies hier: Ernährungsplan der Uhrahnen: intermittierendes Fasten.

Ernährung

Sprossen

Monatelang waren Buchweizensprossen eins meiner wichtigsten Grundnahrungsmittel. Besonders im Winter waren sie die perfekte sättigende, nahrhafte Mahlzeit für mich. Sie sind gut für unterwegs, nach dem Training, vor dem Auftritt für den flachen Bauch, wenn ich 6-7 Stunden satt sein muss. Sie sind auch lecker mit Superfoodbeeren, getrockneten Pflaumen oder Bananen. Und sie sind günstig und schnell zubereitet.

gesundes-fruehstueck

Obst

Ich habe schon letztes Jahr angefangen, mich mit überzüchtetem Obst zu beschäftigen (Bananen mit Kernen und was sie mit gesunder Ernährung und Übersäuerung zu tun haben) und darauf zu achten, dass ich kein pestizidverseuchtes Supermarktobst oder kernlose Früchte esse. Dieses Jahr habe ich den Obstkonsum noch ein Stück reduziert und modifiziert in Richtung mehr lokale Bio-Früchte und weniger importierte Exoten. Ich habe sie nicht komplett gestrichen, doch gehe ich damit viel bewusster um.

Mein E-Book

Das war mein Baby, was vom Herzen kam. Ich habe da mein ganzes Wissen und Erfahrung reingesteckt. Dieses Buch zu schreiben war ein totales Abenteuer: mal war ich euphorisch, mal gestresst und niedergeschlagen. Und am Ende bin ich stolz, es geschrieben zu haben und dank dem riesigen Feedback freue ich mich, dass ich so vielen Menschen helfe, auf Chemie bei der täglichen Pflege zu verzichten. Mehr dazu erfährst du hier: Mein Ebook ♡ 

Schönheit und Pflege

Im Moment bin ich an dem Punkt, wo ich ziemlich nichts Chemisches mehr nutze. In meinem Bad stehen Kokosöl, Kurkumapulver, Sheabutter, selbstgemachtes Deo, Roggenmehl und Naturseife. Ich würde auch kein Markenparfum mehr bei Douglas kaufen, sondern nutze ätherische Vanille oder chemiefreies Parfum, aber eher selten. Was ich noch kaufe ist die dekorative Naturkosmetik für die Arbeit, aber dazu schreibe ich einen extra Artikel.

Was ich besser machen würde

Mehr Wildkräuter

Ich gebe es ungern zu, aber in diesem Jahr habe ich die Wildkräuter ziemlich vernachlässigt. Ich war ganz einfach zu faul. Meine geliebte Brennnessel, der Löwenzahn und Giersch sind im Park unbeachtet stehen geblieben. Dabei sind Wildkräuter eine wichtige Quelle für Vitamine, Mineralstoffe und Chlorophyll! Das nächste Jahr werde ich bewusster mit Wildkräutern umgehen.

Mehr Meditieren

Obwohl ich im April zum zweiten Mal zu einem zehntägigen Vipassana eingekehrt bin, hat es nicht so gut eingeschlagen wie letztes Jahr. Ich konnte gut meditieren, als ich auf Koh Phangan am Meer lebte, aber in Deutschland habe ich es wieder komplett vernachlässigt, obwohl ich weiß, was für einen guten Effekt Meditation auf das ganze Leben hat!

Körper entgiften

Inspirationen

Es gibt so viele geniale inspirierende Menschen, die im vergangenen Jahr zu meinen positiven Veränderungen massiv beigetragen haben.

Patrick Strohbach

Patrick hat mich mit seinen genialen wissenschaftsgespickten Videos in diesem Jahr geprägt und mein Leben verändert. Besonders sein Video über Terpentinöl war für mich der absolute Durchbruch. Aber auch in Sachen Sprossen habe ich ungemein viel von ihm gelernt.

Ute Ludwig

Ich hatte die Ehre, ein Seminar zum Thema „Natürliche Schönheit“ bei Ute in der School of Raw zu geben. Als ich ankam, war ich überwältigt. So viel Liebe steckte in jedem Detail: in der hellen Küche, im Garten und bei der Seminargestaltung. Ute ist eine absolute Traumfrau und ein Vorbild für Rohköstler. Ihre Mittagessen werde ich nie vergessen. So lecker war es!

Schaue bei ihrem Blog vorbei, dort findest Du ganz viele sensationelle rohköstliche Rezepte!

Justyna Stolkosa (fit shortie eats)

Justyna war mehrere Jahre eine erfolgreiche Architektin in Polen, die Fruitarierin geworden ist und beschlossen hat, alles hinter sich zu lassen und in die Tropen auszuwandern. Ich habe sie auf Bali kennengelernt, und dank einem glücklichen Zufall hatten wir das gleiche Reiseprogramm für die bevorstehenden Monate unabhängig voneinander geplant: zuerst 1 Monat Koh Phangan und danach 1 Monat Chiang Mai in Thailand. So waren wir über 2 Monate unzertrennlich, und es war eine der besten Zeiten meines Lebens! Wir hatten einen intensiven Austausch und unglaublich schöne Momente zusammen, Abenteuer und verspeisten viele Kilos Mango und Papayasalate zusammen.

Justyna ist eine erfolgreiche und leidenschaftliche Instagramerin und hat mir in den kalten, sonnenlosen Monaten in Deutschland viel Kraft mit ihren energiegeladenen, farbenfrohen, fruchtigen Instafotos und Videos aus dem sonnigen Bali gegeben.

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Kilian Froese

Klilan habe ich in Chiang Mai in Thailand, der Stadt der Rohköstler und digitaler Nomaden kennengelernt. Er hat Deutschland verlassen und sich entschieden, in den Tropen zu leben, wo die besten und günstigsten Früchte wachsen. Kilian ist ein absoluter Detoxfan. Er fastet viel und kennt sich damit super aus. Lange Gespräche mit ihm haben mich sehr inspiriert, vor allem mehr grüne Säfte zu trinken und intermittierendes Fasten in mein tägliches Leben zu integrieren. Seine Videos kannst Du auf seinem Youtube-Kanal anschauen.

Dominique Loreau

Dominique Loreau ist eine französische Schriftstellerin, die seit fast 30 Jahren in ihrer Wahlheimat Japan lebt und Seminare für diejenigen anbietet, die ihr Leben vereinfachen wollen. Sie wurde für ihr Buch Die Kunst der Einfachheit bekannt, das im Jahr 2005 veröffentlicht wurde. Dieses vom buddhistischen Zen inspirierte Buch hat mir meine Freundin Justyna empfohlen und als ich angefangen habe es zu lesen, konnte ich nicht aufhören! Ich habe sofort mein Leben noch mehr minimalisiert, es eleganter und einfacher gestaltet, und das war wirklich eins der wichtigsten Erlebnisse in diesem Jahr! Ich kann es Dir nur ans Herz legen.

Einfachheit lohnt sich. Sie erlaubt ein Leben frei von Vorurteilen, materiellen Einschränkungen und Belastungen, die uns zerstreuen und viel Zeit und Kraft kosten. Das Leben kann so leicht und elegant sein mit wenig Sachen und Ablenkung.

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Wie es weitergeht

Ich gehe ab dem 3. Januar 2017 wieder zweieinhalb Monate nach Asien – mein Lieblingswort, um dem miesen norddeutschen Winter zu entkommen. Hier gibt es genug Sonne, Wärme, Gleichgesinnte, Vipassana, Yoga, Papayas, Kokosnüsse und Durian.

Ende März bin ich wieder in Deutschland und dann steht im Frühling 2017 eine sehr große Veränderung in meinem Leben an. Ich kann noch nichts genaues verraten. Aber keine Sorge, Du erfährst alles, wenn es soweit ist.

Blogmäßig möchte ich auch wachsen und mich entwickeln. Ab Anfang des Jahres 2017 habe ich neue Projekte und Artikel, auf die Du Dich freuen kannst. Deine Ideen und Vorschläge sind natürlich wie immer sehr gerne willkommen. 🙂

Ich wünsche Dir ein gesundes rohveganes liebevolles friedliches und chemiefreies 2017 und freue mich auf unsere gegenseitige Inspiration!

PS: Trage Dich für den monatlichen Newsletter ein, um immer auf dem Laufenden zu sein und der strahlenden Rohkostgemeinschaft anzugehören! Verbinde Dich mit mir auch auf Facebook, Instagram und Youtube – so verpasst Du keins der köstlichen, gesunden Rezepte und natürlichen Schönheitstipps. Du siehst spannende Bilder und Videos von meinen Rohkost-Reisen, meinem Essen und natürlich von mir!

Quellen:

Power for Life

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